Hier bin ich: 
Übersicht
Inhaltlich verantwortlich: Annette Adelmeyer
Eingestellt am: 05.09.2022
Stand vom: 25.08.2023

Dieses Medium ist freies Lern- und Lehrmaterial im Sinne der UNESCO-Initiative Open Educational Ressources (OER) Details zu OER. Sie dürfen diesen Beitrag entsprechend oben angegebener Lizenz verwenden, wenn Sie folgende Quellenangabe benutzen:
Annette Adelmeyer auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16175#art41955)
Open Educational Resources

Beitrag eingestellt von: Frau Annette Adelmeyer
Telefon: +49 (0)345 2042-288
E-Mail: annette.adelmeyer@sachsen-anhalt.de
Kompetenzbereich Sprechen und Zuhören
Inhaltlich verantwortlich: Annette Adelmeyer
Eingestellt am: 23.08.2022
Stand vom: 25.08.2023

Dieses Medium ist freies Lern- und Lehrmaterial im Sinne der UNESCO-Initiative Open Educational Ressources (OER) Details zu OER. Sie dürfen diesen Beitrag entsprechend oben angegebener Lizenz verwenden, wenn Sie folgende Quellenangabe benutzen:
Annette Adelmeyer auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16175#art41894)
Open Educational Resources

Lizenzangaben der eingebundenen Medien
"sachbezogen, situationsangemessen und adressatengerecht mit anderen sprechen" von Annette Adelmeyer /Lizenz: CC BY-SA 4.0
"Sachbezogen, situationsangemessen und adressatengerecht vor anderen sprechen und verstehend zuhören" von Annette Adelmeyer /Lizenz: CC BY-SA 4.0
Beitrag eingestellt von: Frau Annette Adelmeyer
Telefon: +49 (0)345 2042-288
E-Mail: annette.adelmeyer@sachsen-anhalt.de
Die Schülerinnen und Schüler bewältigen vielfältige kommunikative Anforderungen in persönlichen, fachbezogenen und öffentlichen Kommunikationssituationen angemessen und adressatengerecht. Sie berücksichtigen dabei, dass mündlicher Sprachgebrauch durch Unmittelbarkeit, Flüchtigkeit und gegebenenfalls durch Interaktivität geprägt ist. Zur Verständigung setzen die Schülerinnen und Schüler einerseits die Sprache als deren wichtigstes Mittel und andererseits non- und paraverbale Mittel bewusst ein. Sie nutzen ziel- und adressatenorientiert verschiedene sprachliche Register. Sie reflektieren eigenes und fremdes Gesprächsverhalten und besitzen eine auf Verständigung zielende und von respektvollem Umgang geprägte Kommunikationskultur. Im Sinne der wissenschaftspropädeutischen Orientierung bilden die Schülerinnen und Schüler eine anspruchsvolle Diskursfähigkeit und Präsentationskompetenz aus. Sie agieren rhetorisch überzeugend und sind in der Lage, das Gehörte selbstständig in unterschiedlicher medialer Form zu sichern und zu reflektieren.

 

Sachbezogen, situationsangemessen und adressatengerecht vor anderen sprechen sowie verstehend zuhören
Schuljahrgänge 5/6 Schuljahrgänge 7/8 Schuljahrgang 9 Schuljahrgang 10 Schuljahrgänge 11/12
Kompetenzen 
  • kurze Redebeiträge zu vertrauten Themen und Sachverhalten gelenkt vorbereiten und unter Verwendung der Standardsprache sowie geeigneter Medien halten
  • Redebeiträge zu bekannten Themen und Sachverhalten selbstständig vorbereiten und unter Verwendung der Standardsprache und elementarer Fachbegriffe halten
  • komplexe Redebeiträge zu fächerübergreifenden Themen und Sachverhalten selbstständig unter Verwendung der Standardsprache und eines grundlegenden Fachwortschatzes planen und halten
  • komplexe Redebeiträge unter Verwendung der Standardsprache und eines gesicherten Fachwortschatzes selbstständig planen und halten
  • umfangreiche Redebeiträge zu komplexen Sachverhalten und anspruchsvollen Fachinhalten selbstständig planen und halten, auch unter Verwendung selbst verfasster stützender Texte
 
  • geeignete Medien unter Berücksichtigung der urheberrechtlichen Vorgaben in zunehmendem Maße selbstständig zusammenstellen und in ausgewählten Präsentationsformen funktional einsetzen
  • geeignete Medien unter Berücksichtigung der urheberrechtlichen Vorgaben weitgehend selbstständig zusammenstellen und in ausgewählten Präsentationsformen funktional verwenden
  • geeignete Medien unter Berücksichtigung der urheberrechtlichen Vorgaben selbstständig zusammenstellen, zielorientiert in ausgewählten Präsentationsformen einsetzen und das eigene Vorgehen erläutern
  • verschiedene Medien kontextangemessen, funktional und kreativ unter Berücksichtigung der urheberrechtlichen Vorgaben zusammenstellen, geeignete Präsentationstechniken auswählen, einsetzen und das eigene Vorgehen erläutern
  • Ausdrucksmöglichkeiten unterscheiden und anhand von Gesprächssituationen zunehmend selbstständig erproben
  • Wirkung verbaler und nonverbaler Mittel in unterschiedlichen Gesprächssituationen bewusst einsetzen
  • Wirkung verbaler und nonverbaler Mittel gezielt einsetzen
 
  • Wirkung verbaler, nonverbaler und paraverbaler Mittel gezielt und angemessen einsetzen
  • Wirkung verbaler, nonverbaler und paraverbaler Mittel gezielt sowie angemessen einsetzen und reflektieren
 
  • aus Gehörtem grundlegende Haupt- und Einzelinformationen erfassen, gedanklich verarbeiten und sinnvoll wiedergeben
  • aus Gehörtem weitgehend sicher Informationen erfassen, zueinander in Beziehung setzen und aufgabenbezogen reformulieren
  • aus Gehörtem weitgehend sicher komplexe Informationen erschließen, zueinander in Beziehung setzen und überwiegend detailliert und strukturiert reformulieren
  • aus Gehörtem sicher komplexe Informationen erschließen, detailliert und strukturiert reformulieren, in geeigneter Form festhalten und in kommunikativen Zusammenhängen anwenden
  • aus fachlich anspruchsvollen Gesprächsformen sicher komplexe Informationen erschließen, qualifizierend reformulieren, in Aufzeichnungen unterschiedlicher medialer Form festhalten und in übergreifenden Zusammenhängen anwenden
  • Verständnisprobleme formulieren und durch gezielte Rückfragen klären
  • grundlegende Strategien zur Lösung von Verständnisproblemen gelenkt anwenden
  • grundlegende Strategien zur Lösung von Verständnisproblemen nutzen
  • vielschichtige Strategien zur Lösung von Verständnisproblemen nutzen
  • vielschichtige Strategien, im Besonderen wissenschaftspropädeutische Arbeitsweisen, zur Lösung von Verständnisproblemen nutzen und reflektieren
  • Erlebtes und Erdachtes lebendig, anschaulich sowie zuhörerorientiert erzählen und nacherzählen
       
  • bekannte und kurze unbekannte Texte zügig und sinngebend der Form entsprechend vorlesen und vortragen
  • bekannte und zunehmend komplexe unbekannte Texte sinngebend rezitieren
  • komplexe bekannte und unbekannte Texte sinngebend und adressatenorientiert vortragen
  • literarische und pragmatische Texte sinngebend und der Form entsprechend vorlesen, vortragen bzw. rezitieren
 
  • Aufgabenstellungen präzise in Alltagssprache reformulieren
       
Grundlegende Wissensbestände
  • Aufbau und Gestaltung von Kurzvorträgen
 
  • Merkmale eines Referats
  • Strategien und Techniken des Redeaufbaus
 
  • gestalterische Mittel: Betonung, Lautstärke, Sprechtempo, Stimmführung, Körpersprache (Gestik, Mimik und Körperhaltung)
  • Funktionen von verbalen und nonverbalen Mitteln
 
  • Funktionen paraverbaler Mittel
 
 
  • sprachliche Gestaltung der Wiedergabe von Eindrücken, Stimmungen, Gefühlen sowie des Gesamteindrucks
 
  • Strategien des Argumentierens und Appellierens
 
  • Gestaltung von Rezitationen lyrischer Texte
  • Gestaltung von Rezitationen epischer Kurzformen
     
  • Sprachhandlungen: Erzählen und Nacherzählen, Berichten und Beschreiben, Erklären und Erläutern, Instruieren
  • Sprachhandlungen: Schildern, Charakterisieren, Informieren und Argumentieren
  • Sprachhandlungen: Analysieren und Interpretieren, Erörtern, Referieren
  • Sprachhandlungen: Appellieren, Modalisieren, Konzedieren, Positionieren
 

  

pdf_trans.gif Sachbezogen_situationsangemessen_und_adressatengerecht_vor_anderen_sprechen_und_verstehend_zuh_ren_.pdf

 

 

 

Sachbezogen, situationsangemessen und adressatengerecht mit anderen sprechen 
Schuljahrgänge 5/6 Schuljahrgänge 7/8 Schuljahrgang 9 Schuljahrgang 10 Schuljahrgänge 11/12
Kompetenzen
  • einfache Kommunikationssituationen des Alltags beobachten, überblicken und weitgehend selbstständig bewältigen
  • vielfältige Kommunikations-situationen des Alltags beobachten, überblicken und überwiegend selbstständig bewältigen
  • in persönlichen, fachbezogenen und öffentlichen direkten und medial vermittelten Kommunikationssituationen meist selbstständig sowie angemessen agieren und reagieren
  • in persönlichen und öffentlichen direkt und medial vermittelten Kommunikationssituationen selbstständig angemessen agieren und reagieren
  • auf konstruktive Weise eigenes und fremdes Gesprächsverhalten in persönlichen und öffentlichen direkt und medial vermittelten Kommunikationssituationen analysieren und beurteilen
  • unter Anleitung Gespräche führen, Gesprächsergebnisse benennen und einschätzen
  • direkte und medial vermittelte Gespräche vorbereiten, leiten und Ergebnisse zusammenfassen
  • direkte und medial vermittelte Gespräche vorbereiten und leiten, dabei Impulse geben, Gesprächsbeiträge inhaltlich in Beziehung setzen, Ergebnisse zusammenfassen und Schlussfolgerungen ziehen
  • direkte und medial vermittelte Gespräche selbstständig vorbereiten, leiten und moderieren, dabei Impulse geben, Ergebnisse zusammenfassen und Schlussfolgerungen ziehen
  • direkte und medial vermittelte Gespräche und Diskussionen selbstständig vorbereiten, ergebnisorientiert leiten und moderieren, den Gesprächsverlauf reflektieren und Schlussfolgerungen ziehen
  • Gesprächsregeln in direkter und medial vermittelter Kommunikation, auch Regeln des aktiven Zuhörens, unter Anleitung entwickeln und beachten
  • Gesprächsregeln in direkter und medial vermittelter Kommunikation bewusst anwenden
     
  • eigenes und fremdes Gesprächsverhalten unter Anleitung kriterienorientiert beobachten und einschätzen
 
  • eigenes und fremdes Gesprächsverhalten in direkter und medial vermittelter Kommunikation beobachten, ausgewählte Strategien der Kommunikation unterscheiden, vorwiegend gelenkt einsetzen und ihre Wirkung beschreiben
  • Kommunikationsstrategien in direkter und medial vermittelter Kommunikation selbstständig einsetzen und evaluieren
 
  • in verschiedenen Gesprächssituationen einen eigenen Standpunkt vertreten und durch geeignete Beispiele stützen
  • einen Standpunkt in verschiedenen Gesprächssituationen einnehmen und begründet vertreten
  • andere Meinungen aufgreifen, daran anknüpfen und die eigene Position begründet darlegen 
  • sich argumentativ und sachlich mit unterschiedlichen Meinungen auseinandersetzen und die eigene Position differenziert und begründet vertreten
 
  • in Kontroversen Strittiges identifizieren, sich argumentativ, sachlich und aufgeschlossen mit unterschiedlichen Meinungen auseinandersetzen und die eigene Position sprachlich ausgewogen, differenziert und begründet vertreten
Grundlegende Wissensbestände
  • Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Kontaktformen: Auskunft, Bitte und Entschuldigung
  • Formen des Argumentierens und Bewertens: Stellungnahme, Streitgespräch, Beurteilung und Schlussfolgerung
 
  • Formen von Rede und Gegenrede: dialogisch – argumentierend
 
  • Kennzeichen von Gesprächsformen: Informationsgespräch, Telefongespräch, Sprachnachricht und Rollenspiel
  • sprachliche Gestaltungsmittel direkter und medial vermittelter Kontaktformen: Anfrage, Vorschlag, Zusage und Absage
  • Merkmale offizieller Kontaktformen: Richtigstellung und Beschwerde
   
  • Elemente des Gesprächs: Äußerung, Gesprächsbeitrag, Sprecherwechsel
  • Merkmale der Videotelefonie
  • Merkmale einer Diskussion: Diskussionsbeitrag und Diskussionsleitung, Gesprächsphase
  • Merkmale einer Debatte und eines Debattenbeitrags, Funktion einer Moderation
 
 
  • Strukturmerkmale des Interviews
  • Merkmale eines Vorstellungsgespräches
   

 

pdf_trans.gifSachbezogen_situationsangemessen_und_adressatengerecht_mit_anderen_sprechen.pdf

 


Schreiben
Inhaltlich verantwortlich: Annette Adelmeyer
Eingestellt am: 23.08.2022
Stand vom: 25.08.2023

Dieses Medium ist freies Lern- und Lehrmaterial im Sinne der UNESCO-Initiative Open Educational Ressources (OER) Details zu OER. Sie dürfen diesen Beitrag entsprechend oben angegebener Lizenz verwenden, wenn Sie folgende Quellenangabe benutzen:
Annette Adelmeyer auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16175#art41895)
Open Educational Resources

Lizenzangaben der eingebundenen Medien
"Einen Schreibprozess planvoll gestalten" von Annette Adelmeyer /Lizenz: CC BY-SA 4.0
"Zentrale Schreibformen kennen und sachgerecht nutzen" von Annette Adelmeyer /Lizenz: CC BY-SA 4.0
"normrichtig schreiben" von Annette Adelmeyer /Lizenz: CC BY-SA 4.0
Beitrag eingestellt von: Frau Annette Adelmeyer
Telefon: +49 (0)345 2042-288
E-Mail: annette.adelmeyer@sachsen-anhalt.de
Die Schülerinnen und Schüler nutzen vielfältige Möglichkeiten des Schreibens als Mittel der Verständigung, der Darstellung, der Doku¬mentation und der Reflexion. In reflektierten Schreibprozessen setzen sie Schreibstrategien ein und produzieren aufgabengerechte, inhaltlich kohärente informierende, erklärende, argumentierende und gestaltende Texte, die sie adressaten- und zielorientiert sowie sprachlich korrekt und stilistisch stimmig formulieren. Quellen und Belege integrieren Sie dabei sprachlich und formal sicher. Sie nutzen Formen kooperativen Schreibens und verwenden digitale Werkzeuge zur Texterstellung und Textgestaltung. Dem Anspruch der gymnasialen Oberstufe entsprechend kennen und nutzen die Schülerinnen und Schüler elementare Schreibanforderungen einer wissenschaftspropädeutischen Textproduktion. Sie explizieren Sach¬verhalte und referieren Texte, indem sie Inhalte strukturiert zusammen¬fassen und textbezogen argumentieren. Fremde und eigene Äußerungen setzen sie transparent in Bezug und betrachten Bekanntes unter neuen Fragestellungen. Sie verdeutlichen ihre Position und reflektieren die Ergebnisse des Schreib- bzw. Darstellungs¬prozesses.
Einen Schreibprozess planvoll gestalten   /    Schreibstrategien anwenden
Schuljahrgänge 5/6 Schuljahrgänge 7/8 Schuljahrgang 9 Schuljahrgang 10 Schuljahrgänge 11/12
Kompetenzen
  • Texte in gut lesbarer Handschrift sowie auf der Tastatur in angemessenem Tempo verfassen
   
  • prozess- und ergebnisorientierte Schreibformen unterscheiden und nutzen
  • anspruchsvolle Aufgabenstellungen in Schreibziele und Schreibpläne überführen, komplexe Texte unter Beachtung von Textkonventionen eigenständig oder kooperativ strukturieren
  • einen Schreibplan unter Anleitung entwickeln, verfolgen und zunehmend selbstständig umsetzen
  • einen Schreibplan entwickeln und zielgerichtet umsetzen
  • Schreibprozesse selbstständig planen, handschriftlich und mittels digitaler Werkzeuge realisieren und das Vorgehen begründen
  • komplexe Schreibprozesse planen, handschriftlich und mittels digitaler Werkzeuge gestalten und reflektieren
  • Texte handschriftlich und mithilfe geeigneter digitaler Werkzeuge funktional planen, gestalten und überarbeiten
  • Texte dem Zweck entsprechend und adressatengerecht planen und verfassen, gliedern und in angemessener äußerer Form gestalten
  • Texte dem Zweck entsprechend und adressatengerecht planen und verfassen, sinnvoll aufbauen und strukturieren
  • Texte mithilfe sprachlicher Mittel sowie Mitteln der Satzverknüpfung inhaltlich und sprachlich weitgehend stimmig gestalten
  • Texte mithilfe sprachlicher Mittel sowie Mitteln der Satz- und Textverknüpfung inhaltlich, sprachlich und stilistisch stimmig gestalten
 
     
  • Texte adressatengerecht mittels geeigneter Darstellungs- und Präsentationsformen aufbereiten
  • aus gezielt recherchierten und geprüften Informationsquellen Relevantes für die eigene Textproduktion auswählen und in geeigneter Form aufgabenspezifisch fokussiert aufbereiten
  • den orthografisch gesicherten Wortschatz und grammatisches Wissen beim Formulieren und Überarbeiten von Texten zunehmend differenziert und verantwortungsbewusst einsetzen
  • Regeln der Orthografie sicher anwenden und sprachliche Mittel gezielt und differenziert einsetzen
   
  • Texte orthografisch und grammatisch korrekt sowie fachsprachlich präzise, prägnant und stilistisch angemessen verfassen
  • Problembewusstsein für individuelle Fehlerschwerpunkte entwickeln und Möglichkeiten der Selbstkorrektur zunehmend bewusst anwenden
  • Strategien zur Überarbeitung von Textteilen und Texten zielgerichtet sowie zunehmend selbstständig anwenden
  • Korrekturstrategien zur Überarbeitung von Texten zielgerichtet anwenden
  • eigene und fremde Textfassungen mithilfe von Überarbeitungsstrategien selbstständig kriterienorientiert überprüfen, kommentieren und qualifizieren
  • Schreibprozesse reflektieren
 
  • fremde Texte unter Anleitung kommentieren
  • fremde Texte zunehmend selbstständig angemessen kommentieren
   
 
  • Textbelege bewusst auswählen und ergebnisorientiert einbinden
  • Zitiertechnik weitgehend beherrschen
  • Zitiertechnik sicher beherrschen
  • Textbelege korrekt zitieren bzw. paraphrasieren
  • Texte mithilfe von Textverarbeitungsprogrammen angeleitet gestalten
  • Texte mithilfe von Textverarbeitungsprogrammen weitgehend sicher erstellen, korrigieren und gestalten
  • Textverarbeitungsprogramme ergebnisorientiert nutzen
   
  •  Print- und Internetquellen angeleitet angeben
  • Quellenangaben weitgehend beherrschen
 
  • Quellenangaben beherrschen
 
   
 
  • digitale Werkzeuge zum kollaborativen Arbeiten angeleitet nutzen
  • digitale Werkzeuge zum kollaborativen Arbeiten selbstständig anwenden
   
Grundlegende Wissensbestände
  • Funktion von Notiz, Stichwort und Schreibplan
       
  • Formen der Visualisierung: Cluster, Mindmap, Flussdiagramm und Wortwolke
       
  • Zusammenhang von Schreibanlass und Textproduktion
       
  • Strategien der Textüberarbeitung und Fehlerberichtigung
  • handschriftliche und digitale Möglichkeiten der Planung, Konzeption, Produktion und Überarbeitung von Texten
  • Verdichtung und Auflockerung von Sätzen: Nominalstil, Verbalstil, adverbiale Beziehungen und Ausrahmung
  • Techniken wissenschaftlicher Informationsaufbereitung: Konspekt und Exzerpt, unterschiedliche Zitierweisen
 
  • Grundlagen von Textverarbeitungsprogrammen: v. a. einfache Schrift- und Textformatierung, Silbentrennung
  • Grundlagen von Textverarbeitungsprogrammen: v. a. erweiterte Textformatierung, Erstellen von Gliederungen, Anordnung von Textbausteinen und unterstützenden diskontinuierlichen Texten, Einrichtung von Textspalten, Arbeiten im Änderungsmodus
  • Grundlagen des Textverarbeitungsprogramms: v. a. Formatvorlagen, Inhaltsverzeichnis
  • Werkzeuge zur Textüberarbeitung
 
  • Nutzung des Zehnfingersystems
  • Organisationsprinzipien für kollaboratives Arbeiten
     
  • Angaben zu Text- und Internetquellen: Autor, Titel, Jahr; Internetadresse, Abrufdatum
   
  • Elemente wissenschaftspropädeutischen Arbeitens: Literatur- und Quellenverzeichnis, Fußnoten
 

 

 pdf_trans.gifEinen_Schreibprozess_planvoll_gestalten.pdf

 

 

Zentrale Schreibformen kennen und sachgerecht nutzen    /  In unterschiedlichen Textformen schreiben
Schuljahrgänge 5/6 Schuljahrgänge 7/8 Schuljahrgang 9 Schuljahrgang 10 Schuljahrgänge 11/12
Kompetenzen
  • Verfahren des informierenden und gestaltenden Schreibens unterscheiden und zunehmend selbstständig anwenden
  • literarische und pragmatische Texte in ihren Merkmalen und ihrer Gestaltung unterscheiden, gelenkt analysieren und deuten
  • literarische und pragmatische Texte aufgabenbezogen zunehmend selbstständig analysieren und interpretieren
  • literarische Texte aller Gattungen analysieren und interpretieren
  • eigene Interpretationsansätze zu literarischen Texten entwickeln und diese unter Beachtung von textimmanenten und textexternen Merkmalen argumentativ-erklärend darstellen
  • persönliche und offizielle Mitteilungen unterscheiden und weitgehend situations­angemessen und adressatengerecht formulieren
     
  • Aufbau, inhaltliche Zusammenhänge und sprachlich-stilistische Merkmale eines Textes selbstständig fachgerecht beschreiben
  • Inhalte von Sachtexten und literarischen Texten mit eigenen Worten wiedergeben
       
  • Aussagen zu diskontinuierlichen Texten formulieren
  • Informationen aus diskontinuierlichen Texten aufgabenbezogen entnehmen und zielgerichtet in die eigene Textproduktion einbinden
   
  • Inhalte und Argumentationen komplexer Texte zusammenfassen, exzerpieren und referieren
 
  • zu Problemen und Sachverhalten begründet Stellung beziehen und argumentierend reflektieren
  • Sachverhalte aus dem eigenen Erfahrungsbereich erörtern
  • mithilfe wissenschaftspropädeutischer Arbeitsweisen unter Anleitung Informationen und Positionen aus unterschiedlichen Quellen verarbeiten, verknüpfen und kohärent in eigene Texte integrieren
  • zu einem gegebenen komplexen Sachverhalt eine Untersuchungsaufgabe formulieren, die Auswahl der Untersuchungsaspekte begründen und den Untersuchungsgang skizzieren
  • Fragen zu Texten entwickeln, beantworten und durch kurze Textverweise belegen
  • Inhaltsangaben zu literarischen Texten und Sachtexten selbstständig verfassen
  • lineare und dialektische Argumentationen zunehmend eigenständig entwickeln
  • Formen und Strategien des Erörterns von komplexen Sachverhalten unterscheiden und beherrschen
  • Schlussfolgerungen aus Analysen, Vergleichen oder Diskussionen von Sachverhalten und Texten ziehen und Ergebnisse in kohärenter Weise darstellen
 
  • Personen und literarische Figuren charakterisieren
  • mit Formmerkmalen literarischer Texte experimentieren
 
 
  • Texte neu, um- oder weiterschreiben, dabei ästhetisches Ausdrucksvermögen entfalten sowie die Korrespondenz von Vorlage und eigenem Text beachten
  •  in Anlehnung an literarische Vorgaben schreiben
  • Texte gestaltend erschließen und reflektieren
  • Verfahren des gestaltenden Erschließens von Texten souverän anwenden
 
  • in Anlehnung an journalistische, populärwissenschaftliche oder medienspezifische Textformen eigene, auch essayistische Texte schreiben
  • Informationen übersichtlich, sachlogisch und anschaulich darstellen
  • Informationen übersichtlich, sachlogisch sowie situationsangemessen und adressatengerecht darstellen
  • Texte unter Berücksichtigung des Schreibanlasses und der Adressaten zunehmend selbstständig verfassen
 
  • pragmatische Texte über komplexe Sachverhalte unter Beachtung gedanklicher Stringenz, sprachlicher Präzision und Adressatenbezug selbstständig verfassen
  • eigenes Wissen über literarische, sprachliche und andere Sachverhalte geordnet und differenziert darstellen
  • mit Mitteln der Textverschiebung und Textanpassung aus eigenen Textbausteinen kohärente Texte herstellen
 
  • standardisierte Texte unterscheiden und verfassen
 
  • Texte nach inhaltlichen, funktionalen und stilistischen Kriterien ergebnisorientiert und im Hinblick auf die Geschlossenheit der Darstellung überarbeiten
Grundlegende Wissensbestände
  • Merkmale von privaten und offiziellen Kontaktformen
  • Aspekte einer Textuntersuchung
  • Merkmale von Analyse und Interpretation
  • Formen der Interpretation: textimmanent, textextern; linear, aspektorientiert
 
  • Merkmale und Techniken des schriftlichen Erzählens und Nacherzählens, des Erklärens, Erläuterns und Instruierens
  • Aufbau und sprachliche Gestaltung der Inhaltsangabe
  • Merkmale des gestaltenden Interpretierens
   
  • Merkmale des schriftlichen Berichtens und Beschreibens
  • Aufbau und sprachliche Gestaltung der Schilderung
 
  • Formen und Merkmale materialgestützten Schreibens
 
 
  • Merkmale der Personencharakteristik, Charakteristik literarischer Figuren
     
 
  • formale und inhaltliche Merkmale sowie Formen des Protokollierens
  • Formen und Merkmale standardisierter Texte: Lebenslauf und Bewerbung
  • Aufbau, Gliederung und Gestaltungsmittel der wissenschaftlichen Arbeit
 
   
  • Formen und Elemente der Online-Bewerbung
   
 
  • Merkmale und Verwendung von Behauptung/These, Argument und Beleg/Beispiel
  • Aufbau, Struktur und Formen der freien Erörterung: lineare und dialektische Argumentation
  • Aufbau, Struktur und Gestaltungsmittel der textgebundenen Erörterung
 
  • einfache Merkmale der Textkohärenz: Satzverknüpfung, Pro-Formen
  • Mittel zur Herstellung von Textkohärenz: Ersetzung, Wiederaufnahme
  • Möglichkeiten der Themenentfaltung: narrativ, argumentativ
  • Möglichkeiten der Themenentfaltung: deskriptiv, explikativ
 

 

 pdf_trans.gifZentrale_Schreibformen_kennen_und_sachgerecht_nutzen.pdf

 

 

 

 

Normrichtig schreiben
Schuljahrgänge 5/6 Schuljahrgänge 7/8 Schuljahrgang 9 Schuljahrgang 10
Kompetenzen
  • grundlegende laut-, wort- und satzbezogene Regeln der Orthografie einhalten
  • grundlegende laut-, wort- und satzbezogene Regeln der Orthografie und Interpunktion sicher beherrschen
  • Wissen über wichtige orthografische Regeln selbstständig einsetzen
  • Regeln der Orthografie und Interpunktion beherrschen sowie sicher und selbstständig nutzen
  • über einen orthografisch gesicherten Wortschatz des eigenen Erfahrungsbereichs verfügen und diesen sicher gebrauchen
  • über einen erweiterten und orthografisch gesicherten Wortschatz verfügen und ihn sicher gebrauchen
  • über einen differenzierten Wortschatz verfügen
  • über einen differenzierten und orthografisch gesicherten Wortschatz verfügen und diesen sicher sowie zielorientiert gebrauchen
  • kritisch mit der Rechtschreibprüfung des Textverarbeitungsprogramms umgehen
  • bei der Bewältigung von orthografischen Zweifelsfällen geeignete Hilfsmittel und Rechtschreibstrategien selbstständig und zweckmäßig gebrauchen
  • geeignete gedruckte und digitale Medien zur Textkontrolle zielorientiert nutzen
  • Umgang mit gedruckten und digitalen Nachschlagewerken selbstständig und zielorientiert beherrschen
 
  • digitale Textkorrekturmöglichkeiten verstehen und nutzen
   
       
       
       
Grundlegende Wissensbestände
 
  • Regeln der Getrennt- und Zusammenschreibung
   
  • Regeln der Groß- und Kleinschreibung bei Verben, Adjektiven und Anredepronomen
  • Regeln zur Schreibung von Zeitangaben, Ortsangaben, Eigennamen und Fremdwörtern
   
  • Erkennungsmerkmale des Wortartenwechsels
     
  • Rechtschreibstrategien bei Dehnung, Schärfung, gleich bzw. ähnlich klingenden Lauten und s-Laut
     
  • Regeln der Interpunktion bei Aufzählung und im zusammengesetzten Satz
  • Regeln der Interpunktion: Komma im einfachen und zusammengesetzten Satz, bei Appositionen und nachgestellten Erläuterungen
  • Regeln der Interpunktion: Semikolon und Gedankenstrich, Klammersetzung
 
  • Interpunktion bei der wörtlichen Rede
  • Grundregeln und Formalien des Zitierens
  • Regeln der Zitiertechnik
  • Regeln der Darstellung von Quellenverweisen und des Literaturverzeichnisses
  • Grundlagen von Textverarbeitungsprogrammen: Rechtschreibprüfung
  • Grundlagen von Textverarbeitungsprogrammen: Suchen und Ersetzen
  • ausgewählte Regeln zum geschäftlichen Brief- und E-Mail-Verkehr nach DIN 5008
  • ausgewählte Regeln zur Gestaltung von Texten nach DIN 5008

 

pdf_trans.gifNormrichtig_schreiben.pdf

 


Kompetenzbereich Lesen
Inhaltlich verantwortlich: Annette Adelmeyer
Eingestellt am: 23.08.2022
Stand vom: 25.08.2023

Dieses Medium ist freies Lern- und Lehrmaterial im Sinne der UNESCO-Initiative Open Educational Ressources (OER) Details zu OER. Sie dürfen diesen Beitrag entsprechend oben angegebener Lizenz verwenden, wenn Sie folgende Quellenangabe benutzen:
Annette Adelmeyer auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16175#art41897)
Open Educational Resources

Lizenzangaben der eingebundenen Medien
"Lesetechiken und Lesestraegien" von Annette Adelmeyer /Lizenz: CC BY-SA 4.0
Beitrag eingestellt von: Frau Annette Adelmeyer
Telefon: +49 (0)345 2042-288
E-Mail: annette.adelmeyer@sachsen-anhalt.de
Die Schülerinnen und Schüler nutzen ihre Lesekompetenz für den analytischen, interpretatorischen und kreativen Umgang mit Texten sowie zur persönlichen Entwicklung und gesellschaftlichen Teilhabe. Durch die Aneignung von Lesestrategien und Lesetechniken entnehmen sie gezielt Informationen aus kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten unterschiedlicher medialer Form und reflektieren Intentionen und Geltungs-ansprüche von Texten. Lesend erweitern sie ihr sprachliches und literarisches Wissen, welches ihnen die Entwicklung eigener wie auch die Auseinandersetzung mit anderen Lesarten ermöglicht. Der propädeutische Anspruch in der Oberstufe besteht vor allem im selbstständigen Lesen und Erschließen von komplexen und umfangreichen Texten mit unvertrauten Themen und Formaten, wobei der Verknüpfung und Einordnung der erfassten Informationen in fachliche und überfachliche Zusammenhänge eine besondere Bedeutung zukommt. Unter Einbeziehung ihres Wissens entwickeln die Schülerinnen und Schüler eigene Deutungen des Textes, ziehen begründete Schlussfolgerungen und formulieren Hypo-thesen, die auf der Grundlage der Vorläufigkeit ihrer Verstehens¬entwürfe reflektiert und kontinuierlich weiterentwickelt werden.
Lesetechniken und Lesestrategien kennen und nutzen     /       Strategien und Techniken zur Erschließung von Texten  anwenden und reflektieren  
Schuljahrgänge 5/6 Schuljahrgänge7/8 Schuljahrgang 9 Schuljahrgang 10 Schuljahrgänge 11/12
Kompetenzen
  • Texte sinnerfassend und in angemessenem Tempo lesen und vorlesen
  • Leseerwartungen formulieren und Leseerfahrungen bewusst nutzen
  • Textsorten zunehmend selbstständig unterscheiden und typische Merkmale erkennen
  • Textsorte und Textstruktur selbstständig erfassen
  • aus anspruchsvollen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen
  • elementare Lesetechniken und Lesestrategien gelenkt dem Leseziel entsprechend anwenden
  • verschiedene Lesetechniken und Lesestrategien dem Leseziel entsprechend anwenden
 
  • Lesetechniken und Lesestrategien selbstständig auswählen und zur Informationsentnahme angeleitet nutzen
  • Lesetechniken und Lesestrategien zum zweckorientierten Erfassen komplexer Textstrukturen beherrschen und zielgerichtet nutzen
  • Lesetechniken und Lesestrategien bewusst und aufgabenorientiert auswählen und zur Erschließung und Rezeption pragmatischer und literarischer Texte nutzen
  • textimmanente Orientierungshilfen unter Anleitung nutzen
  • Orientierungshilfen gezielt nutzen
   
  • Orientierungshilfen zur Erschließung komplexer und umfangreicher Texte funktional auswählen
       
  • Verstehensbarrieren identifizieren und unter Einbeziehung von Kontextwissen überwinden
 
  • aus komplexen Texten Informationen zielgerichtet und aufgabenadäquat entnehmen und verknüpfen
 
  • Textinformationen, Textintentionen und Autorpositionen zielgerichtet erschließen
  • den komplexen Zusammenhang zwischen Teilaspekten und dem Textganzen erschließen
       
  • Rückschlüsse aus der medialen Präsentation und Verbreitungsform eines Textes ziehen
 
  • Textinformationen mit eigenen Welt- und Wertvorstellungen in Beziehung setzen
  • Textinformationen vor dem Hintergrund der eigenen Welt- und Wertvorstellungen beurteilen
  • Textinformationen vor dem Hintergrund des fachlichen Wissens prüfen
  • die Qualität von Textinformationen vor dem Hintergrund des fachlichen Wissens prüfen und beurteilen
       
  • im Leseprozess fachliches Wissen selbstständig zur Erschließung und Nutzung voraussetzungsreicher Texte heranziehen und zur kontinuierlichen Überarbeitung aufgestellter Hypothesen nutzen
       
  • Geltungsansprüche von Texten reflektieren und das Ergebnis in das Textverstehen einbeziehen
  • einfache Verfahren zur Textstrukturierung anwenden
  • ausgewählte Verfahren zur Textstrukturierung anwenden
   
  • Verfahren zur Textstrukturierung gezielt anwenden
  • Lesevorträge unter Anleitung kriterienorientiert einschätzen
  • Lesevorträge selbstständig kriterienorientiert einschätzen 
   
  • literarische Texte verschiedener Gattungen sinngebend und interpretierend vorlesen
Grundlegende Wissensbestände
  • Techniken des orientierenden und statarischen Lesens
  • Techniken des selektiven und reflektierenden Lesens sowie des Korrekturlesens
  • Techniken des kursorischen und des bewertenden Lesens
   
  • Gestaltungselemente des lauten (Vor-)lesens
  • Elemente des gestaltenden (Vor)-lesens
     
  • Lesestrategie: Schrittfolgen zum Erfassen von Textinhalten
  • Lesestrategien: Schrittfolgen zum Erfassen und Verarbeiten von Textinhalten
 
  • Klassifizierungsmöglichkeiten von Textsorten
 
  • Orientierungshilfen: Inhaltsverzeichnis, Kapitel, Überschriften, Hervorhebungen, Hyperlinks und Glossar
  • Orientierungshilfen in digitalen Medien: Bookmarks (Lesezeichen), Link-Sammlungen, Favoriten
     
  • Hilfsmittel für organisierende Lesetechniken: Markierungen, Zwischenüberschriften, Kernsatz, Schlüsselbegriffe, Stichwörter
  • Aspekte und Elemente organisierender Lesetechniken: Textaufbau, strukturmarkierende Hinweise, Text-Mindmap oder Text-Netzwerkkarte, Randnotizen 
  • Aspekte und Elemente elaborierender Lesetechniken: Verständnisverlauf, Visualisierung, Reformulierung, Textvergleich, Kommunikation mit dem Text
  • Möglichkeiten des Reflektierens und Archivierens von Leseprozessen: Leseprotokoll
 

 

pdf_trans.gifLesetechniken_und_Lesestrategien_kennen_und_nutzen.pdf

 

 


Kompetenzbereich Sich mit Texten und Medien auseinandersetzen
Inhaltlich verantwortlich: Annette Adelmeyer
Eingestellt am: 23.08.2022
Stand vom: 25.08.2023

Dieses Medium ist freies Lern- und Lehrmaterial im Sinne der UNESCO-Initiative Open Educational Ressources (OER) Details zu OER. Sie dürfen diesen Beitrag entsprechend oben angegebener Lizenz verwenden, wenn Sie folgende Quellenangabe benutzen:
Annette Adelmeyer auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16175#art41899)
Open Educational Resources

Lizenzangaben der eingebundenen Medien
"Pragmatische Texte verstehen und nutzen" von Annette Adelmeyer /Lizenz: CC BY-SA 4.0
"Literarische Texte lesen und verstehen" von Annette Adelmeyer /Lizenz: CC BY-SA 4.0
"Medien verstehen und nutzen" von Annette Adelmeyer /Lizenz: CC BY-SA 4.0
Beitrag eingestellt von: Frau Annette Adelmeyer
Telefon: +49 (0)345 2042-288
E-Mail: annette.adelmeyer@sachsen-anhalt.de
Die Schülerinnen und Schüler erschließen literarische und pragmatische Texte unterschiedlicher medialer Form unter reflektierter Nutzung ihres fachlichen Wissens. Sie positionieren sich zu repräsentativen und umfangreichen Texten aus vergangenen Epochen und der Gegenwart und stellen Zusammenhänge zwischen literarischer Tradition und Gegenwartsliteratur auch unter interkulturellen Gesichtspunkten her. Sie setzen sich mit dem ästhetischen Anspruch der Werke auseinander und verstehen das Ästhetische als eine spezifische Weise der Wahrnehmung, der Gestaltung und der Erkenntnis. Im Zentrum der Reflexion der sprachkünstlerischen Ausformung steht dabei die Funktion von Gestalt-Gehalt-Beziehungen. Die Schülerinnen und Schüler erfassen stoffliche, motivische und gestalterische Entwick-lungslinien und verfügen über ein anwendungs¬bereites und strukturiertes literaturgeschichtliches und poetologisches Über¬blickswissen sowie ästhetisches Urteils¬vermögen. Dabei berücksichtigen sie auch unter-schiedliche digitale Kommunikationsformen und Textsorten. Die Schülerinnen und Schüler erschließen, analysieren und beurteilen vielschichtige Sachtexte, darunter auch wissenschaftsnahe und berufs-bereichsbezogene Fachtexte unterschiedlicher Domänen. Der Anspruch der gymnasialen Oberstufe zeigt sich vor allem in einem analytisch distanzierten Umgang mit Texten und ihren medialen Präsentationen. Die Schülerinnen und Schüler analysieren rhetorische Strategien, stellen Zusammenhänge zwischen Texten her und urteilen auf der Grundlage sachlich fundierter Kriterien und externer Bezüge. Im Umgang mit Texten und Medien werden Wissensbestände fächer-übergreifend aktiviert.
Pragmatische Texte lesen, verstehen und nutzen  / Sich mit pragmatischen Texten auseinandersetzen
Schuljahrgänge 5/6 Schuljahrgänge7/8 Schuljahrgang 9 Schuljahrgang 10 Schuljahrgänge 11/12 (Nur für eAN geltende Vorgaben wurden kursiv markiert.)
Kompetenzen
  • sachbezogene Texte mit Interesse lesen und sinnentsprechend vorlesen
  • komplexe und vielschichtige Texte mit Interesse lesen und intentionsgerecht vorlesen
   
  • pragmatische Texte differenziert und methodisch fachgerecht für den eigenen Erkenntniserwerb erschließen
  • Leseerwartungen formulieren und Leseerfahrungen bewusst nutzen
     
  • diskontinuierliche Texte zu einem Sachverhalt auswerten, wesentliche Informationen entnehmen sowie sachgerecht und informativ aufbereiten
  • Informationen aus sachbezogenen Texten unter Anleitung gezielt entnehmen
  • pragmatische Texte als Informationsquellen bzw. zur Problemlösung zunehmend selbstständig nutzen
  • pragmatische Texte als Informationsquelle und zur Problemlösung überwiegend selbstständig nutzen
  • pragmatische Texte selbstständig als Informationsquelle und zur Problemlösung nutzen
  • Problemgehalt pragmatischer Texte erkennen und sich mit diesem argumentativ auseinandersetzen, Prämissen der eigenen Auseinandersetzung reflektieren
       
  • themengleiche Texte kriterienorientiert untersuchen und erörtern
 
  • Information und Wertung in pragmatischen Textsorten gelenkt unterscheiden und reflektieren
  • Information und Wertung in pragmatischen Texten unterscheiden
 
  • Funktion und Wirkung pragmatischer Texte erschließen
  • Funktionen pragmatischer Texte und mögliche Wirkungsabsichten erkennen und reflektieren
       
  • pragmatische Texte im Zusammenspiel von Information, Meinungsbildung und Unterhaltung wahrnehmen, bewerten und für eigene Schreibziele nutzen
  • Strukturen und Gestaltungsmittel ausgewählter Textsorten erkennen und nutzen
  • Inhalte, Strukturen und sprachliche Gestaltungsmittel von Textsorten unter Anleitung erschließen
  • Inhalte, Strukturelemente und sprachliche Gestaltungsmittel verschiedener Textsorten erschließen
  • pragmatische Texte weitgehend selbstständig analysieren
  • inhaltliche Zusammenhänge von komplexen Sach- und Gebrauchstexten systematisch und tiefgründig analysieren, terminologisch präzise und sachgerecht zusammenfassen und wiedergeben
       
  • Texte verschiedenen Textsorten begründet zuordnen
       
  • Argumentationsstrukturen aufgabenadäquat analysieren
       
  • sprachlich-stilistische Gestaltung von pragmatischen Texten reflektieren
       
  • pragmatische Texte auch unter dem Aspekt ihrer Entstehungs- und Veröffentlichungsbedingungen erschließen
  • mit Nachschlagewerken zunehmend selbstständig umgehen
     
  • Möglichkeiten der Informationsbeschaffung und Informationsentnahme kritisch reflektieren, Informationen zielgerichtet auswählen und ihre Qualität bewerten
       
  • Regeln des Urheberrechts bei der Informationsentnahme und -verarbeitung beachten
Grundlegende Wissensbestände / Gegenstandsfelder
  • Merkmale kontinuierlicher und diskontinuierlicher Texte
  • Merkmale und Funktionen diskontinuierlicher Texte: Tabelle und Statistik
  • Möglichkeiten und Grenzen kontinuierlicher und diskontinuierlicher Texte
 
  • Analyse und vergleichende Analyse pragmatischer Texte: Differenzierung verschiedener Argumentarten
       
  • Erörterung pragmatischer Texte
       
  • Materialgestütztes Verfassen informierender und argumentierender Texte
  • Elemente der Rezeptionssteuerung als Orientierungshilfen: Schema, Infografik, Illustration, Hyperlinks zu Texterklärungen
  • Elemente der Rezeptionssteuerung: Adressatenbezug, Gliederung des Textes und sprachlich-stilistische Gestaltung, Hyperlinks zu weiteren Informationen
  • Elemente der Rezeptionssteuerung: Fachbegriffe, Satzstrukturen, Satzverknüpfungen, Textgliederung
 
  • Aspekte der Redeanalyse: Anlass, Redesituation, Argumentationsansatz und Argumentationsstruktur
  • Intention, Funktion und Wirkung von pragmatischen Texten, Adressatenbezug, Argumentationsstrategie und Argumentationsweise
  • Merkmale und Funktion von Textsorten: Klappentext, Lehrbuchtext, Wörterbucheintrag, Lexikonartikel, Bericht, Gebrauchsanleitung und (Haus-)ordnung
  • Merkmale und Funktionen journalistischer Texte: Ticker, Anzeige, Meldung, Nachricht, Kommentar, Reportage, Interview und Leserbrief 
   
  • Wesen und Strukturmerkmale journalistischer Texte
 
  • Merkmale und Funktionen von Sachtexten: Forumsbeitrag
  • Merkmale und Funktionen von Textsorten: Werbetext
 
  • Merkmale und Funktionen von Textsorten: Essay, Glosse, Rede und Rezension
  • pragmatische Texte aus unterschiedlichen Wissensgebieten,

    Schwerpunkte: Sprache,                Literatur und Medien

  • Elemente einer Website in ihren gegenseitigen Bezügen
     
  • Medienrecherche und elektronische Kommunikation
  • Funktion des Fachwortschatzes
       

 

 pdf_trans.gifPragmatische_Texte_lesen_verstehen_und_nutzen.pdf

 

 

 

 

Literarische Texte lesen und verstehen    /    Sich mit literarischen Texten auseinandersetzen
Schuljahrgänge 5/6 Schuljahrgänge7/8 Schuljahrgang 9 Schuljahrgang 10 Schuljahrgänge 11/12 (Nur für eAN geltende Vorgaben wurden kursiv markiert.)
Kompetenzen
  • literarische Texte mit Freude und Interesse lesen und sinnentsprechend vorlesen
     
  • das Ästhetische als spezifische Form der Wahrnehmung, der Gestaltung und der Erkenntnis erfassen und wertschätzen
  • Leseerwartungen formulieren und Leseerfahrungen bewusst nutzen
   
  • mit literarischen Texten überwiegend selbstständig handlungs- und produktionsorientiert umgehen
  • textproduktive Verfahren sinnvoll auswählen und sicher anwenden
  • Erstleseeindrücke beschreiben
       
  • ausgewählte literarische Texte aus Gegenwart und Vergangenheit gelenkt erschließen
  • Texte aus Gegenwart und Vergangenheit unter den Aspekten von Entstehungsbedingungen und Wirkungsabsichten verstehen
 
  • Texte aus Gegenwart und Vergangenheit unter dem Aspekt literarischer Epochenbildung verstehen und reflektieren
  •  literarische Texte aspektreich und selbstständig analysieren und erschließen sowie  Wertungen differenziert begründen, dabei Mehrdeutigkeit von literarischen Texten als deren konstitutives Merkmal nachweisen
  • grundlegende formale, sprachliche und inhaltliche Merkmale literarischer Texte angeleitet erfassen
  • Inhalte, Strukturen sowie sprachliche Auffälligkeiten erfassen und deren Wirkung zunehmend selbstständig reflektieren
  • Inhalte, Strukturen, Sprachgestaltungsmittel sowie genrespezifische Merkmale erfassen und deren Wirkung selbstständig beurteilen
  • Inhalte und Strukturen exemplarischer Texte aus Gegenwart und Vergangenheit verstehen sowie ausgewählte sprachliche Auffälligkeiten erfassen und deuten
  • Zusammenhänge zwischen literarischer Tradition und Gegenwartsliteratur auch unter interkulturellen Gesichtspunkten eruieren
  • sich über individuelle Lesarten austauschen
  • eigene Deutungen mitteilen und mit Lesarten anderer vergleichen
  • eigene Deutungen mitteilen, mit Lesarten anderer vergleichen und beurteilen
  • Mehrdeutigkeit erkennen und vor dem Hintergrund eigener Wertvorstellungen reflektieren
  • individuelle Lesarten entwickeln, eigene und fremde Lesarten kritisch reflektieren
  • mit literarischen Texten unter Anleitung handlungs- und produktionsorientiert umgehen
  • Texte als Gestalt-Gehalt-Einheiten erfassen und zunehmend selbstständig auch handlungs- und produktionsorientiert erschließen
  • Texte als Gestalt-Gehalt-Einheiten erfassen und selbstständig auch handlungs- und produktionsorientiert erschließen
  • Texte als Gestalt-Gehalt-Einheiten erfassen, erschließen und angeleitet bewerten
  • das Textverständnis argumentativ durch gattungspoetologische und literaturgeschichtliche Kenntnisse stützen / poetischen Anspruch und ästhetische Qualität literarischer Texte unterschiedlicher
    Gattungen vor dem Hintergrund des verfügbaren literaturgeschichtlichen und
    poetologischen Überblickswissens erkennen, erläutern und beurteilen
       
  • literarische Wertungen differenziert und unter Einbeziehung von Kontextwissen begründen
       
  • geistes-, kultur- und sozialgeschichtliche Schriften sowie historische Abhandlungen und
    wissenschaftliche Sekundärtexte in die Auseinandersetzung mit literarischen Werken
    einbeziehen
       
  • Möglichkeiten der Informationsbeschaffung und Informationsentnahme kritisch reflektieren und zielgerichtet auswählen
Grundlegende Wissensbestände / Gegenstandsfelder
 
  • Entstehungsbedingungen und Wirkungsabsichten von literarischen Texten
  • Funktion und Wirkung von literarischen Texten als Gestalt-Gehalt-Einheit
  • Merkmale und Wirkung der Texterschließung als Wechselbeziehungen zwischen Autorin/Autor – Text/Werk – Leserin/Leser
  • Wechselbeziehungen zwischen Autorin/Autor, Text/Werk und Leserin/Leser
 
  • Merkmale und Funktionen von Elementen der Texterschließung: Stoff und Motiv
 
  • Stoffgrundlage literarischer Werke
  • Wesen und Strukturmerkmale der Gattungen und Genres
     
  • Überblick über literarische Epochen und Strömungen
  • Texte, relevante Motive und Themen aus zwei Epochen von der Aufklärung bis zur Gegenwart im Kontext ihrer Zeit / Texte aus drei Epochen von der Aufklärung bis zur Gegenwart im Kontext ihrer Zeit;
    ergänzend: relevante Motive, Themen und Strukturen literarischer Schriften aus Antike,
    Mittelalter und Barock
     
  • Möglichkeiten und Grenzen von Periodisierungsvarianten
  • Interpretationszugänge:  textimmanenter                Interpretationszugang; 
    textexterne                        Interpretationszugänge,      z. B. biografisch, psychoanalytisch,              geistesgeschichtlich, literatur-soziologisch oder  rezeptionsästhetisch
  • Formmerkmale lyrischer Texte in Funktion und Wirkung: Strophe, Vers, Reim (End-, Haufen-, Paar-, Kreuzreim, umschließender Reim), Enjambement, Metrum (Jambus, Trochäus) und Kadenzen
  • Formmerkmale der Metrik in Funktion und Wirkung: Daktylus und Anapäst
 
  • Inhalts- und Formmerkmale motivgleicher Gedichte
 
  • eine Lyrikreihe, z. B. motivgeschichtlich, formgeschichtlich, strukturell, epochal oder thematisch
  • Funktion und Wirkung sprachkünstlerischer Gestaltungsmittel: Alliteration, Metapher, Personifikation, Onomatopoesie, Vergleich und Wiederholung
  • Funktion und Wirkung sprachkünstlerischer Gestaltungsmittel: Hyperbel, Ellipse, Anapher, rhetorische Frage, Parallelismus, Wortwahl, Sprachklang und Rhythmus
  • Funktion und Wirkung von Wort-, Satz- und Gedankenfiguren: Antithese, Chiasmus, Klimax und Neologismus
  • Funktion und Wirkung von Wort-, Satz- und Gedankenfiguren: Allegorie, Akkumulation, Correctio, Euphemismus, Inversion, Ironie, Oxymoron, Paradoxon und Symbol
  • Funktion und Wirkung von Wort-, Satz- und Gedankenfiguren: Epipher, Litotes, Pars pro
    toto, Pleonasmus, Synästhesie, Tautologie, Totum pro parte, Zeugma
  • Begriffsinhalte: lyrischer Sprecher und Thema
  • gattungstypische Merkmale lyrischer Texte: lyrische Situation, Gestus und lyrisches Bild
     
  • Merkmale visueller Lyrik
  • gattungs- und genretypische Merkmale der Ballade
     
  • gattungs- und genretypische Merkmale von Volks- und Kunstmärchen, Götter- und Heldensage, Fabel und Erzählung
  • gattungs- und genretypische Merkmale von Kalendergeschichte, Anekdote und Novelle
 
  • gattungs- und genretypische Merkmale der Kurzgeschichte
  • gattungs- und genretypische Merkmale von Roman, Parabel, Gleichnis und Satire
  • Verfremdung in Parabeln und Gleichnissen
  • Strukturelemente und ihre funktionale Bedeutung: Ort, Zeit, Handlung, Thema, Erzählform (Ich-, Er-/Sie-Erzähler), Aufbau, Figur, Beschreibung literarischer Figuren und Figurenbeziehungen sowie Fiktionssignale
  • Strukturelemente epischer Texte in ihrer funktionalen Bedeutung: Haupt- und Nebenfigur, Komplikationen der Handlungsträger, äußere Handlung und inneres Geschehen, Rahmen- und Binnenerzählung, Erzählperspektive (personal, auktorial), Sichtweise des Erzählers (Außensicht, Innensicht) sowie Erzählhaltung
  • Merkmale und Funktionen der Darbietungsarten Erzählerbericht, Erzählerkommentar, Figurenrede
 
  • umfangreiche, strukturell unterschiedliche epische Werke aus verschiedenen Epochen oder Strömungen, z. B. Roman, Erzählung, Novelle
   
  • Merkmale und Funktionen der Zeitgestaltung: Zeitdehnung, Zeitdeckung, Zeitraffung; chronologisches und achronologisches Erzählen
 
  • erzähltheoretische Kategorien: Fokalisierung, Erzählinstanz und Diegese, unzuverlässiger Erzähler
   
  • Figurenkonzeptionen: typisierte und individualisierte Figuren
 
  • Gestaltung und Wirkung satirischer Texte
  • gattungs- und genretypische Merkmale dramatischer Texte: Szene, Dialog und Regieanweisung
  • gattungs- und genretypische Merkmale dramatischer Texte: Akt/Aufzug, Szene/Auftritt, Szenenfolge und Nebentext
  • Merkmale und Funktionen von Elementen der Texterschließung: Personenverzeichnis, Rollenbiografie, Subtext und Alter-Ego-Technik
  • gattungs- und genretypische Merkmale von Schauspiel, Tragödie und Komödie
  • strukturell unterschiedliche Dramen, z. B. Dramen des aristotelischen und klassischen Theaters, des epischen Theaters, des Dokumentartheaters und des absurden Theaters
  • Elemente der Aufführung in ihren Funktionen: Bühne, Kostüm, Mimik, Gestik und Bewegung
  • Strukturelemente dramatischer Texte in ihren funktionalen Bedeutungen: Thematik, Handlung, Monolog, Dialog, Konflikt und Figurenkonstellation
  • Aspekte der Dialoganalyse: Stichomythie, Stichwortverzahnung
  • Strukturelemente in ihren funktionalen Bedeutungen: Handlungsverlauf, Figurenkonstellation, Konflikt sowie Konfliktgestaltung
 
 
  • Elemente der Aufführung und ihre Funktionen: Kulisse, Maske und Requisite
  • Funktion des Bühnenbildes
   
  • Varianten einfacher textproduktiver Verfahren
  • Varianten textproduktiver Verfahren
 
 
  • ein literarisches Werk im Kontext seiner Literaturepoche
  • schriftliche Interpretation literarischer Texte der Lyrik, Epik und Dramatik
       
  • Erörterung der in literarischen Texten enthaltenen Herausforderungen und Fremdheitserfahrungen
  • Darstellungsform szenisches Spiel
  • Varianten sprecherischer Gestaltung von Texten unterschiedlicher Genres
   
  • gestaltende Interpretation in Form kreativer Auseinandersetzung mit literarischen Texten

 

 pdf_trans.gifLiterarische_Texte_lesen_und_verstehen.pdf

 

 

 

 

Medien verstehen und nutzen  /  Sich mit Texten unterschiedlicher medialer Form und Theaterinszenierungen auseinandersetzen
Schuljahrgänge 5/6 Schuljahrgänge7/8 Schuljahrgang 9 Schuljahrgang 10 Schuljahrgänge 11/12 (Nur für eAN geltende Vorgaben wurden kursiv markiert.)
Kompetenzen
  • verschiedene Informationsangebote finden, aufgabenadäquate Informationen gelenkt auswählen, einschätzen, verarbeiten und die Herkunft der Informationen benennen
  • Informationsangebote finden, Informationen zunehmend selbstständig auswählen, vergleichen und Fundorte nachweisen
  • Informationen recherchieren, auf Relevanz prüfen und ordnen
  • Informationen unter Einbeziehung von Sekundärliteratur ziel- und zweckorientiert auswählen, bewerten und ordnen
 
  • Suchstrategien anwenden
  • allgemeine Internetsuchmaschinen funktional nutzen
 
  • Internetsuchmaschinen funktional und intentional nutzen
  • Suchstrategien in Internetsuchmaschinen und Fachportalen reflektieren
 
 
  • Suchstrategien vergleichen
  • Suchstrategien selbstständig auswählen
   
   
  • Hypertextstrukturen erkennen, lesen und verstehen
   
  • informierende, unterhaltende und appellierende Medienangebote unterscheiden
  • Qualität von Medienangeboten kriterienorientiert einschätzen
 
  • Qualität von Medienangeboten selbstständig beurteilen
  • Medienprodukte und multimediale Online-Informationsangebote zielorientiert nutzen
 
  • mediale Ausdrucksmittel erkennen
  • mediale Ausdrucksmittel gelenkt einsetzen
 
  • mediale Ausdrucksmittel zunehmend selbstständig verwenden
  • Mediensprache und mediale Ausdrucksmittel analysieren und zielgerichtet anwenden
  • Texte unterschiedlicher medialer Form sachgerecht und differenziert analysieren und zur Auseinandersetzung mit eigenen Welt- und Wertvorstellungen heranziehen
  • unterschiedliche Visualisierungsformen sachgerecht auswählen und angeleitet erstellen
  • eigene Medienprodukte zunehmend selbstständig und kollaborativ erarbeiten und gestalten
 
  • eigene Medienprodukte selbstständig oder kollaborativ gestalten
  • mediengestützte Präsentationen planen, gestalten und reflektieren
  • audiovisuelle Präsentationsformen erstellen oder/und Textvorlagen szenisch umsetzen
  • Sensibilität für den Umgang mit geistigem Eigentum und kulturellem Gut entwickeln
  • Bewusstsein für den Umgang mit geistigem Eigentum und kulturellem Gut entwickeln
  • selbstständig sicher mit geistigem Eigentum und kulturellem Gut umgehen
  • Metadaten sicher in die Textnutzung einbeziehen
 
  • urheberrechtlich geschützte Inhalte erkennen und beachten
       
  • eigene Gewohnheiten der Mediennutzung beschreiben
  • eigene Gewohnheiten der Mediennutzung einschätzen 
  • eigene Gewohnheiten der Mediennutzung kritisch reflektieren
   
   
  • Beziehungen zwischen Wirklichkeit und Fiktion in medialen Texten anhand von Genrebezeichnungen einschätzen
  • Beziehungen zwischen Wirklichkeit und Fiktion in medialen Texten reflektieren
  • Texte unterschiedlicher medialer Formen als Textinterpretationen erfassen und deren
    ästhetische Qualität differenziert beurteilen
       
  • Literaturverfilmungen, Hörtexte und Theaterinszenierungen sachgerecht und differenziert analysieren
  • Wirkung von Text-Bild-Beziehungen, Text-Ton-Beziehungen und Text-Bild-Ton-Beziehungen gelenkt beurteilen
  • Wirkung von Text-Bild-Beziehungen, Text-Ton-Beziehungen und Text-Bild-Ton-Beziehungen beurteilen
  • Text-Bild-Beziehungen, Text-Ton-Beziehungen sowie Text-Bild-Ton-Beziehungen in ihrer Vielfalt erkennen und kriterienorientiert analysieren
  • literarische und filmische Darstellung vergleichen
  • Rezensionen bzw. Theater- und Filmkritiken sichten und erschließen, bewerten und selbstständig
    verfassen
Grundlegende Wissensbestände /Gegenstandsfelder
 
  • Konzeption und Gestaltung von Handout und Infografik
     
  • Konzeption und Gestaltung von Lernplakat und Arbeitsblatt
  • Merkmale, Funktionen und Wirkungen des Layouts
     
  • Bibliotheken und zielgruppenorientierte Suchmaschinen als Informationsquellen
  • Beeinflussung von Suchergebnissen durch Algorithmen
  • Strategien der Beeinflussung in Texten
   
  • Systematik in Katalogen
   
  • Struktur von Online-Bibliotheken
 
  • Gestaltungsmerkmale von Schrift- und Bildmedien: Bildgeschichte und Comic
  • Gestaltungsmerkmale von Schrift- und Bildmedien: Graphic Novel
   
  • Rezensionen zu einer Theaterinszenierung oder Filmkritik
  • Gestaltungsmittel von Hör- und audiovisuellen Medien: Ton, Geräusch, Musik
  • Elemente der Filmsprache: Kameraperspektive und Kamerabewegung
  • Elemente der Filmsprache: Schnitt und Blende, Einstellung
  • Funktionen und Wirkungen filmischen Erzählens: Montage, Mise en Scène
  • Theaterinszenierungen oder/ und Verfilmungen literarischer Stoffe im Kontext ihrer Zeit
       
  • medienspezifische Rezeption: Theaterinszenierung oder/und Verfilmung und Hörtext
  • Textsorten in Hör- und audiovisuellen Medien: Hörbuch, Hörbeitrag, Film, Erklärvideo, Tutorial
  • Textsorten in Hör- und audiovisuellen Medien: Hörspiel, Nachrichtensendung, Feature, Kurzfilm
  • Textsorten in Hör- und audiovisuellen Medien: Werbung, Biopic, Podcast
  • Textsorten in audiovisuellen Medien: Literaturverfilmung, Dokumentation und Dokudrama
  • Theaterpraxis, z. B. in Aufklärung, Klassik oder Theater der Moderne / Aufführungspraxis, z. B. Theater in der Antike, Theater der Shakespearezeit, Theaterpraxis
    in Aufklärung und Klassik oder Theater der Moderne
  • formale und sprachliche Merkmale von formellen und informellen Kontaktformen: E-Mail, Brief und Postkarte, Chat, Post, Profil
  • Gestaltungsmittel und Ausdrucksformen in sozialen Netzwerken: Wikis und Foren
 
  • Gestaltungsmittel und Ausdrucksformen in medialen Kommunikationsumgebungen: Blogs und Newsletter
  • Merkmale seriellen Erzählens
  • medial veränderte Gestaltung von Texten, z. B. Visualisierung, Hörfeature oder szenische Umsetzung
  • Kriterien der Bewertung von Texten: Aktualität, Autorschaft
  • Kriterien der Qualitätsbewertung von Texten: Glaubwürdigkeit der Autorschaft, Medium der Veröffentlichung
  • Kriterien der Qualitätsbewertung von Texten: Übereinstimmung zwischen Intention und Gestaltung des Textes
  • Kriterien der Qualitätsbewertung von Texten: Expertise der Autorschaft, Veröffentlichungskontext
 

 

pdf_trans.gifMedien_verstehen_und_nutzen.pdf

 

 


Kompetenzbereich Sprache und Sprachgebrauch reflektieren
Inhaltlich verantwortlich: Annette Adelmeyer
Eingestellt am: 23.08.2022
Stand vom: 25.08.2023

Dieses Medium ist freies Lern- und Lehrmaterial im Sinne der UNESCO-Initiative Open Educational Ressources (OER) Details zu OER. Sie dürfen diesen Beitrag entsprechend oben angegebener Lizenz verwenden, wenn Sie folgende Quellenangabe benutzen:
Annette Adelmeyer auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16175#art41900)
Open Educational Resources

Lizenzangaben der eingebundenen Medien
"Grammatische Mittel kennen" von Annette Adelmeyer /Lizenz: CC BY-SA 4.0
"Lexikalische Einheiten" von Annette Adelmeyer /Lizenz: CC BY-SA 4.0
"Sprache in Verwendungszusammenhängen" von Annette Adelmeyer /Lizenz: CC BY-SA 4.0
Beitrag eingestellt von: Frau Annette Adelmeyer
Telefon: +49 (0)345 2042-288
E-Mail: annette.adelmeyer@sachsen-anhalt.de
Die Schülerinnen und Schüler erwerben Sprachkompetenz, indem sie über Sprache und Sprachgebrauch nachdenken und Sprache als System und historisch gewachsenes Kommunikationsmedium analysieren und ver-stehen. Sie erweitern so ihr Sprachwissen und ihre Sprachbewusstheit und nutzen beides für die produktive und rezeptive Kommunikation. Die Schülerinnen und Schüler untersuchen Texte nach funktionalen, normativen und ästhetischen Gesichtspunkten, analysieren sprachliche Register, reflektieren grammatische Strukturen und berücksichtigen diese bei der eigenen Sprachproduktion. Der wissenschaftspropädeutische Anspruch in der Oberstufe besteht in der reflektierten Anwendung von Kommunikationsmodellen, die verschiedene Ebenen der sprachlichen Kommunikation beinhaltet. Schülerinnen und Schüler erkennen, dass Sprache Wandlungsprozessen unterliegt. Sie nehmen diese als kulturspezifische Interpretationen von Sprache wahr, die aufgrund ihrer Einordnung in übergeordnete Sinnzusammenhänge flexibel sind.

 

Grammatische Mittel kennen und funktional verwenden
Schuljahrgänge 5/6 Schuljahrgänge7/8 Schuljahrgang 9 Schuljahrgang 10
Kompetenzen
  • Sätze, Satzglieder, Satzgliedteile und Wortarten erkennen, benennen und selbstständig verwenden
  • Sätze, Satzglieder, Satzgliedteile und Wortarten erkennen, fachsprachlich richtig bezeichnen und selbstständig funktional nutzen
  • Texte auf Wort-, Satz- und Textebene zunehmend selbstständig analysieren
  • Texte auf Wort-, Satz- und Textebene kriterienorientiert analysieren und die jeweilige Wirkung reflektieren
  • mithilfe operativer Verfahren Satzglieder bestimmen sowie Wortarten sicher analysieren, benennen und bilden
  • Satz- und Satzgliedstrukturen sowie wesentliche Leistungen der Wortarten erkennen und selbstständig berücksichtigen
  • grammatische Mittel und Strukturen der deutschen Sprache in situativen und funktionalen Zusammenhängen gezielt verwenden 
  • grammatische Erscheinungen und Strukturen der deutschen Sprache in situativem und funktionalem Zusammenhang selbstständig nutzen
  • Flexionsformen und deren Funktionen richtig anwenden
     
  • vollständige und übersichtliche Sätze sicher bilden sowie Mittel der Satzverknüpfung kennen und gelenkt funktional verwenden
  • vollständige und komplexe Sätze bilden sowie Mittel der Satzverknüpfung selbstständig und funktional verwenden
   
Grundlegende Wissensbestände
  • Merkmale und Funktionen flektierbarer Wortarten: Substantiv, Verb, Artikel, Adjektiv, Numerale und Pronomen (Personalpronomen, Possessivpronomen, Demonstrativpronomen, Relativpronomen, Indefinitpronomen)
  •  Funktion von Modalverben
   
  • Bildung und Verwendung des Verbs: finite und infinite Formen, Leitformen/Stammformen, schwache, starke, unregelmäßige Verben, Tempus und Genus verbi
  • Bildung und Funktion der Modi des Verbs: Indikativ, Konjunktiv I und II sowie Imperativ
   
  • Merkmale und Funktionen unflektierbarer Wortarten: Adverb, Präposition, Konjunktion und Interjektion
  • Merkmale und Funktionen von Reflexivpronomen und Interrogativpronomen
  • funktionale Sprachmittel in Fachtexten: komplexe Nominal- und Präpositionalphrasen sowie Passivkonstruktionen
  • funktionale Sprachmittel der Verdichtung und Auflockerung: Parataxe, Hypotaxe, Attribuierung, Satzgliedreihung, Ausklammerung sowie Zusammensetzung und Abkürzung
  • Merkmale und Funktionen von Satzstrukturen: einfacher und zusammengesetzter Satz (Hauptsatz, Nebensatz/Gliedsatz, Gliedteilsatz; Satzreihe/Satzverbindung, Satzgefüge)
  • Mittel der Satzverknüpfung nach der Form: Konjunktional-, Relativ-, Infinitiv-, Partizipialsatz und indirekter Fragesatz
  • Verknüpfung von Sätzen, Absätzen, Teiltexten: Vorverweis/Rückverweis durch Artikel, Pronomen und Konjunktion
 
 
  • Mittel der Satzverknüpfung nach der inhaltlichen Bedeutung: Subjekt-, Objekt-,
    Adverbial- und Attributsatz
   
 
  • Funktion der Apposition
   
  • Arten und Funktionen von Satzgliedern: Subjekt, Prädikat (einfaches und mehrgliedriges Prädikat), Objekt (Akkusativ-, Dativ-, Genitiv-, Präpositionalobjekt) und Adverbialbestimmung (Temporal-, Lokal-, Modal-, Kausalbestimmung)
     
  • Funktion des Satzgliedteils Attribut
     
  • Funktion grammatischer Proben: Umstellprobe, Ersatzprobe
     
  • Satzstruktur: Satzklammer, Feldermodell
     

 

 pdf_trans.gifGrammatische_Mittel_kennen_und_funktional_verwenden.pdf

 

 

 

 

Lexikalische Einheiten kennen und funktional verwenden
Schuljahrgänge 5/6 Schuljahrgänge7/8 Schuljahrgang 9 Schuljahrgang 10
Kompetenzen
  • über einen erweiterten Wortschatz verfügen und diesen funktional und sicher gebrauchen
  • einen erweiterten Wortschatz sicher und funktional nutzen
  • einen systematisch erweiterten, differenzierten Wortschatz zunehmend selbstständig situationsangemessen und adressatengerecht nutzen
  • einen systematisch erweiterten, differenzierten Wortschatz situationsangemessen und adressatengerecht sicher nutzen
  • wesentliche Elemente der Wortbildung erkennen und selbstständig nutzen sowie Wortbildungsmodelle unterscheiden und angemessen produktiv gebrauchen
  • Wortbildungsmodelle sicher unterscheiden und selbstständig produktiv gebrauchen
   
  • Bedeutungsbeziehungen erfassen und im eigenen Sprachhandeln situationsangemessen nutzen
  • Bedeutungsbeziehungen erfassen, erläutern und im eigenen Sprachhandeln selbstständig und gezielt nutzen
  • grundlegende Fachbegriffe zur Beschreibung sprachlich-kommunikativer Sachverhalte sicher gebrauchen
  • Fachbegriffe zur Beschreibung sprachlich-kommunikativer Sachverhalte anwenden
 
  • semantische Stilmittel in ihrer Wirkung erfassen und verwenden
  • bei Analyse und Gestaltung unterschiedlicher Textsorten ausgewählte stilistische Mittel unterscheiden, ihre Funktion beschreiben sowie ihre Angemessenheit bewerten
  • bei Analyse und Gestaltung unterschiedlicher Texte stilistische Mittel sicher unterscheiden, ihre Funktion beschreiben und ihre Angemessenheit reflektieren
Grundlegende Wissensbestände
  • Modelle der Wortbildung: Zusammensetzung und Ableitung
  • Merkmale der Wortbildung: Fremdwörter, Kurzwörter und Abkürzungen
   
  • Elemente der Wortbildung: Wortstamm, Ablaut, Präfix, Suffix, Grund-, Bestimmungswort und Fugenzeichen
     
  • Gemeinsamkeiten und Entwicklungen von Wortfamilien
  • Hilfsmittel zur Wortschatzerweiterung: Synonymwörterbuch und Thesaurus 
   
  • Bedeutungsbeziehungen und Wortfelder
  • Bedeutungsbeziehungen: Synonym, Antonym und Homonym
 
  • Merkmale des Bedeutungswandels
 
  • Stilschichten: gehoben, normalsprachlich/neutral, salopp und vulgär
  • Stilfärbungen: scherzhaft, vertraulich, ironisch, abwertend und verhüllend
 
   
  • Funktionen lexikalischer Mittel der Satz- und Textverflechtung
  • Begriffsinhalte: Assoziation, Denotation und Konnotation

 

pdf_transparent.gifLexikalische_Einheiten_kennen_und_funktional_verwenden.pdf

 

 

 

Sprache in Verwendungszusammenhängen reflektieren und gestalten
Schuljahrgänge 5/6 Schuljahrgänge7/8 Schuljahrgang 9 Schuljahrgang 10 Schuljahrgänge 11/12
(Nur für eAN geltende Vorgaben wurden kursiv markiert.)
Kompetenzen
  • wichtige Funktionen von Sprache als Mittel zwischenmenschlicher Verständigung selbstständig und gezielt nutzen
  • verschiedene Sprachvarietäten erkennen und deren Funktionen reflektieren
  • gesprochenes und geschriebenes Deutsch selbstständig adressaten- und situationsadäquat anwenden sowie in Funktion und Wirkung reflektieren
  • Erscheinungs- und Verwendungsformen der deutschen Sprache unter Berücksichtigung historischer und gesellschaftlicher Entwicklungen untersuchen und adressaten- und situationsbezogen anwenden
  • über ein grundlegendes/ vertieftes Verständnis der kognitiven und kommunikativen Funktion von Sprache verfügen, auch unter Einbeziehung sprachphilosophischer Positionen
  • einen allgemeinsprachlichen und fachsprachlichen Wortschatz weitgehend angemessen verwenden
  • einen allgemeinsprachlichen, fachsprachlichen und sondersprachlichen Wortschatz situationsangemessen verwenden
   
  • sprachliche Äußerungen und sprachliche Handlungen in verschiedenen Kommunikationssituationen kriterienorientiert/theoriegestützt analysieren und bewerten
  • Sprachhandeln in verschiedenen Kommunikationssituationen untersuchen und angeleitet erproben
  • mit Herausforderungen in verschiedenen direkten und medial vermittelten Kommunikationssituationen lösungsorientiert umgehen
 
 
  • Bedingungen gelingender und misslingender Kommunikation in direkten und medial vermittelten Kommunikationssituationen untersuchen
  • verbale, nonverbale und paraverbale Gestaltungsmittel in unterschiedlichen kommunikativen Zusammenhängen analysieren, ihre Funktion beschreiben und ihre Angemessenheit beurteilen
  • Sprachverwendung in medialen Kontaktformen untersuchen
   
  • Mehrsprachigkeit zur Entwicklung von Sprachbewusstsein nutzen
  • Auswirkungen der Sprachenvielfalt untersuchen und Mehrsprachigkeit zur Entwicklung von Sprachbewusstheit nutzen
 
  • sensibel mit sprachregulativen Empfehlungen umgehen
  • Wirkungen sprachregulativer Empfehlungen analysieren 
  • sprachregulative Empfehlungen reflektieren
  • Entwicklungstendenzen der Gegenwartssprache beschreiben und bewerten/ Erscheinungen des Wandels der deutschen Sprache unter Berücksichtigung historischer und
    aktueller Einflüsse theoriegestützt beschreiben und Zusammenhänge zwischen
    Sprachentwicklung und Sprachgebrauch erklären
       
  • ausgewählte theoretische Modelle sowie wissenschaftliche Theorien zur Analyse von Kommunikation anwenden
       
  • sprachliche Strukturen und Bedeutungen auf der Basis eines gesicherten Grammatikwissens und semantischer Kategorien erläutern und diese in sinnvollen Anwendungssituationen
    funktional in der Argumentation verwenden
       
  • persuasive und manipulative Strategien analysieren und kritisch beurteilen
Grundlegende Wissensbestände /Gegenstandsfelder
  • Funktionen von Bild- und Schriftzeichen, para- und nonverbalen Zeichen
  • Existenzformen des Deutschen: Standardsprache, Umgangs- bzw. Alltagssprache und Dialekt
  • mediale und konzeptionelle Dimensionen von Mündlichkeit und Schriftlichkeit
 
  • Texte und Modelle zu den Themenkreisen Sprache, Denken, Wirklichkeit, [und Gedächtnis, Sprachentstehung und Spracherwerb]  sowie Funktionen von Sprache
  • Sprache in Kurznachrichten
  • Merkmale gesprochener und geschriebener Sprache
   
  • Sprache als System von Sprachproduktion und -rezeption
  • Wortbedeutung, Bedeutungswandel von Wörtern und lexikalischen Einheiten
  • Merkmale und Funktionen von Sprachregistern: Allgemeinsprache, Fachsprache und Sondersprache
 
  • Merkmale und Funktionen von schriftsprachlichen Registern: Literatursprache, Rechtssprache, Bildungssprache, Wissenschaftssprache
  • Struktur und Funktion von funktionalen, geografischen und sozialen Sprachvarietäten
  • Wortgeschichte: Erbwort, Lehnwort und Fremdwort
     
  • Sprachwandel, Entwicklungstendenzen in der deutschen Sprache der Gegenwart
  • lexikalische und syntaktische Mittel des Erklärens, Vergleichens, Begründens und Instruierens
  • lexikalische und syntaktische Mittel expressiver und werbender Äußerungen
  • lexikalische und syntaktische Mittel des Vermutens, Verallgemeinerns und Bewertens
  • lexikalische und syntaktische Mittel des Appellierens, Modalisierens, Konzedierens
  • kommunikative, kognitive und appellative Leistungen von Sprache: Differenzierung von Sprachhandlungen
 
  •  Möglichkeiten genderneutraler Sprache
     
     
  • Verlauf des Kommunikationsprozesses: Senden, Vermitteln, Empfangen
  • Bedingungen für gelingende Kommunikation, Kommunikationsstörungen
     
  • einfaches Kommunikationsmodell
  • Kommunikationsmodelle, darunter auch ein Modell der Medienkommunikation
     
  • Kommunikationsebenen: Handlungs-, Inhalts- und Beziehungsebene
  • Chancen und Risiken von Sprachregulierung
         - ausgewählte sprachphilosophische        Positionen

 

pdf_trans.gifSprache_in_Verwendungszusammenh_ngen_reflektieren_und_gestalten.pdf