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Fachbereich "Digitalität in der schulischen Bildung" am LISA
Inhaltlich verantwortlich: Redaktion bildung-lsa.de
Eingestellt am: 09.08.2023
Stand vom: 11.08.2023

Dieses Medium ist freies Lern- und Lehrmaterial im Sinne der UNESCO-Initiative Open Educational Ressources (OER) Details zu OER. Sie dürfen diesen Beitrag entsprechend oben angegebener Lizenz verwenden, wenn Sie folgende Quellenangabe benutzen:
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Der Fachbereich „Digitalität in der schulischen Bildung“ verfolgt das Ziel, im Kontext der digitalen Transformation, Schulen und Lehrkräfte bei der Umsetzung von bildungspolitischen Zielstellungen zu unterstützen. Er setzt sich aus den Fachgruppen „Digitale Transformation – schulische Medienbildung“ und „Digitale pädagogische Dienste“ zusammen.

 

Die Fachaufgaben der Mitarbeitenden umfassen unter anderem den Betrieb des Bildungsservers sowie der Lernplattform Moodle, die Mediendistribution, die Erarbeitung von Angeboten für Lehrende und Lernende sowie die Bereitstellung von Informationen und Materialien zu digitaler Transformation sowie Themen der Medienbildung im Allgemeinen. Darüber hinaus bestehen die Querschnittsaufgaben aller Mitarbeitenden in der Qualifizierung, dem Transfer und Support für Akteure in der schulischen Praxis.

 

 

 


Kultur der Digitalität
Inhaltlich verantwortlich: Redaktion bildung-lsa.de
Eingestellt am: 19.04.2023
Stand vom: 09.08.2023

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Redaktion bildung-lsa.de auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=15879#art42866)
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Lizenzangaben der eingebundenen Medien
"Der digitale Raum als vierter Pädagoge, https://beat.doebe.li/talks/ilz23/sld019.htm " von Beat Döbeli Honegger /Lizenz: Keine Lizenz
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Menschliches Zusammenleben braucht sowohl Kommunikation und Kollaboration als auch Kritik und Kreativität. Schon immer haben Menschen dafür auf Medien zurückgegriffen und sich darüber vernetzt, mit ihrer Hilfe ausgetauscht und gearbeitet.

 

In der heutigen Zeit entsteht eine „Kultur der Digitalität“, worin Kommunikation und Zusammenarbeit neu definiert werden. Dabei verschiebt sich das Verhältnis zwischen Menschen und Medien. Dies kann in erster Linie darauf zurückgeführt werden, dass in und durch digitale Medien Möglichkeiten offeriert werden, die es gestatten, das im menschlichen Zusammenleben Gewohnte nun auch technisch umzusetzen. Digitalität bedeutet, nicht nur digital kommunizieren zu können, sondern vor allem ganz selbstverständlich immer und überall und in Echtzeit kritisch und kreativ miteinander zu arbeiten, ohne am selben Ort zu sein. Für das Lehren und Lernen ergeben sich dadurch bisher nie dagewesene Möglichkeiten, aber auch grundlegende Herausforderungen etwa im Umgang mit Künstlicher Intelligenz.

 

In und durch digitale Medien werden alte Fragen der Kompetenz- und Wissensvermittlung in der schulischen Bildung auf eine neue Art gestellt. Etablierte Kompetenzen wie etwa das Lesen- oder Schreibenlernen werden keinesfalls verdrängt, aber in einen neuen Kontext gesetzt. Wir schreiben anders, wir lesen anders. Das (Schul-)Buch etwa bekommt in seiner digitalen Form eine neue Bedeutung, weil darin nicht nur gelesen werden kann, sondern auch gesucht, annotiert oder gemeinsam Aufgaben bearbeitet werden können. Digitale Medien führen dazu, Lehren und Lernen und damit letztlich auch schulische Lern- und Prüfungskultur[1] stärker mit einer „Kultur des Teilens[2] zu verschränken und so neue Wissensnetzwerke entstehen zu lassen. Darin können und müssen sich Lehrende und Lernende gleichermaßen einbringen. Deshalb ist es notwendig, alle in der Schule auf die neuen Herausforderungen der „Kultur der Digitalität“ zu sensibilisieren und mitzunehmen.

 

Wir wollen deshalb mit Ihnen die Digitalität in der schulischen Bildung gestalten.

 

 

[1] Kultusministerkonferenz (2021): Lehren und Lernen in der digitalen Welt. Ergänzung zur Strategie der Kultusministerkonferenz „Bildung in der digitalen Welt“. (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 09.12.2021)  https://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2021/2021_12_09-Lehren-und-Lernen-Digi.pdf, S. 15.

[2] Ebd, S. 17.