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![]() | "Eigenständig werden Informationsflyer" von IFT Nord gGmbH /Lizenz: Keine Lizenz | ![]() |
"Eigenständig werden" ist ein Unterrichtsprogramm für die Klassenstufen 1-6. Das Programm beruht auf dem von der WHO empfohlenen Ansatz der Förderung von Lebenskompetenzen von Kindern und Jugendlichen und ist von der BzgA sowie der Deutschen Krebshilfe gefördert.
Lebenskompetenzprogramme haben sich als besonders erfolgreicher Ansatz für die Gesundheitsförderung und Präventionsarbeit an Schulen erwiesen.
Nach einer Schulung erhalten Sie kostenlos die kompletten Unterlagen (Materialien incl. kompletter Unterrichtsvorbereitung für die Klassenstufen 1-4 bzw. 5-6 in je einem Ordner) sowie den Zugang zum Onlineportal.
Die Schulung findet als Onlineformat oder in Präsenz statt.
Weitere Informationen für Sie und auch zur Information interessierter Eltern finden Sie außerdem auf dem Flyer:
Eigenstaendig_werden_Informationsflyer.pdf
Interessierte Lehrkräfte wenden sich an ihre zuständige Schulpsychologische Referentin/ihren zuständigen schulpsychologischen Referenten oder an die Beratungslehrkräfte der Schulpsychologie bzw. senden eine E-Mail an: praevention-in-schule@sachsen-anhalt.de .
Regelmäßige Fortbildungsangebote zu "Eigenständig werden" finden Sie außerdem im elTIS-Katalog.
![]() | "MindMatters" von Leuphana Universität Lüneburg /Lizenz: CC BY 4.0 | ![]() |
MindMatters ist ein bundesweites, wissenschaftlich begleitetes und in der Praxis erprobtes Programm zur Förderung der psychischen Gesundheit in der Schule.
Es basiert auf dem Konzept der "Guten gesunden Schule". Mit den im Fachunterricht einsetzbaren Unterrichts- sowie den Schulentwicklungsmodulen hilft MindMatters Schulen dabei, das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit von Schülerinnen und Schülern sowie von Lehrkräften zu fördern. MindMatters leistet damit einen Beitrag zur Verbesserung der Schulqualität und der Lehr- und Lernergebnisse.
Das "MindMatters-Haus" der guten gesunden Schule ist eine Ressource für die Förderung der psychischen Gesundheit an Schulen.
MindMatters richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 1. bis 12. Jahrgangsstufe aller Schulformen, auch an berufsbildende Schulen.
Bei Interesse am Programm Mind Matters wenden Sie sich an die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen, die Schulentwicklungsberaterinnen und Schulentwicklungsberater im LISA oder senden Sie eine E-Mail an praevention-in-schule@sachsen-anhalt.de. Weitere Informationen erhalten Sie in dieser PDF sowie auf der Website von MindMatters.
Schülerstreitschlichtung/Schülermediation ist ein Teil schulischer Konfliktbearbeitung. Sie setzt auf der Ebene der Lernenden an und wirkt systemisch ebenso auf der Schul- und Klassenebene.
Auf der Ebene der Lernenden wirkt Schülerstreitschlichtung/-mediation entwicklungsförderlich wie z.B. durch die Stärkung des Selbstbewusstseins, der verbalen Ausdrucksmöglichkeiten und der Fähigkeiten zur Perspektivenübernahme. Auf der Systemebene trägt sie zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls in der Schule und zu einem kooperativen, konfliktfähigen Schul- und Klassenklima bei.
„Der vielleicht wesentlichste Aspekt von Schulmediation liegt nach wie vor im Empowerment der SchülerInnen selbst, wonach die Konfliktkompetenzen gestärkt werden und eine Vermittlung im Konfliktfalle nicht an Lehrkräfte, ans Jugendamt oder an sonderpädagogische Fachkräfte abgegeben wird, sondern bei den SchülerInnen belassen wird. Den Konfliktparteien wird zugetraut, den Streit untereinander zu lösen …“. (Spektrum der Mediation, 59/2015)
Weitere Informationen zu Schülerstreitschlichtung/-mediation finden Sie u.a. auf der Seite des Bildungsministeriums Sachsen Anhalt:
An einer Multiplikatorenausbildung für Lehrkräfte interessierte Schulen können sich gern direkt an ihre zuständige Schulpsychologische Referentin oder ihren zuständigen Schulpsychologischen Referenten sowie die Beratungslehrkräfte (ehemals ESF Schulerfolg sichern) wenden.
Regelmäßige Multiplikatorenschulungen finden Sie außerdem im elTIS-Katalog.
Schülervertretung und Elternvertretung sind im Schulgesetz des Landes verankert. Diese Beteiligungsgremien sind wertvolle Bestandteile demokratischen Schullebens und Ausdruck gelebter Demokratie. Sie geben den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, demokratische Werte erfahrbar zu machen und fördern die Mitverantwortung.
Weitere Informationen finden sich in der Handreichung für Lehrkräfte zur Schülervertretung und im
Schülervertretungshandbuch Sachsen-Anhalt.
Der Klassenrat ist eine institutionalisierte, regelmäßige Zusammenkunft aller Schülerinnen und Schüler einer Klasse mit strukturiertem Ablauf und klarer Rollenverteilung. Er fördert das demokratische Miteinander und die Partizipation in der Schule. Zielstellung ist, soziales Verhalten, Verantwortungsbewusstsein, Problemlösefähigkeiten und Gemeinschaftsgefühl einzuüben.
Informationen zur Einführung der Methode und zum Ablauf des Klassenrates finden sich zum Beispiel auf der Seite der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung und der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V.
Entsprechende Links zur Vertiefung finden Sie hier: Klassenrat als Chance (DGUV),
Der Klassenrat (degede)
Selbstbestimmung, Transparenz und Partizipation sind wichtige Elemente einer demokratischen Schulkultur. Möglichkeiten bieten sich im Schulalltag u.a. durch: