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Definition: überregionales Förderzentrum
Inhaltlich verantwortlich: Schulleiter Henning
Eingestellt am: 23.11.2009
Stand vom: 19.09.2024

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Schulleiter Henning auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16548#art5819)

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Beitrag eingestellt von: Herr Schulleiter Henning
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E-Mail: leitung@sos-lbzhg.bildung-lsa.de

Überregional agierende Förderzentren sind Förderschulen für Sehen, Hören sowie für körperlich- motorische Entwicklung. In dem allgemeinen unterstützenden Netzwerk wirken sie über die Region hinaus als fachkompetenter Ansprechpartner für diese speziellen sonderpädagogischen Aufgabenfelder.

Das überregionale Förderzentrum verfügt bezogen auf die konkrete Schülerschaft über die fachliche Kompetenz, die es an die regionalen Förderzentren weitergibt. Dafür stehen üamA- Stunden (für überregionale ambulante und mobile Angebote) zur Verfügung. Die besondere Verantwortung besteht in der Frühförderung und in der Schulvorbereitung von Kindern mit Sinnes- oder motorischen Beeinträchtigungen mit dem Ziel der individuellen Förderung und Prävention.

In Fortbildung, Beratung und Diagnostik kann das überregional agierende Förderzentrum unterstützen und in Zusammenarbeit mit den regionalen Förderzentren ambulante und mobile Förderung in ausgewählten Förderschwerpunkten übernehmen. Der gemeinsame Unterricht wird vorrangig in den GU-Klassen der Schulen der regionalen Förderzentren realisiert.

 

Der Zuständigkeitsbereich umfasst je nach aktueller Aufgabenstellung verschiedene Planungsbereiche in den Städten und Landkreisen.

 

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  Magdeburg Halle
Sonderpädagogischer Förderschwerpunkt Hören

Landesbildungszentrum für Gehörlose und Hörgeschädigte

Westerhäuser Straße 40

38820 Halberstadt

kontakt@sos-halberstadt.bildung-lsa.de

Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte „Albert Klotz“

Murmansker Straße 12

06130 Halle (Saale)

kontakt@sos-lbzhg.bildung-lsa.de

 

Sonderpädagogischer Förderschwerpunkt Sehen

 

Landesbildungszentrum für Blinde, Sehgeschädigte und Körperbehinderte

Birkholzer Chaussee 6

39517 Tangerhütte

kontakt@sos-ssz-tangerhuette.bildung-lsa.de
 

Landesbildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte "Hermann von Helmholtz"

Oebisfelder Weg 2

06124 Halle

kontakt@sos-helmholtz.bildung-lsa.de

 

Sonderpädagogischer Förderschwerpunkt Körperlich-motorische Entwicklung

 

Landesbildungszentrum für Blinde, Sehgeschädigte und Körperbehinderte

Birkholzer Chaussee 6

39517 Tangerhütte

kontakt@sos-ssz-tangerhuette.bildung-lsa.de

 

Landesbildungszentrum für Körperbehinderte

Murmansker Straße 16

06130 Halle (Saale)

kontakt@sos-lbzkb.bildung-lsa.de 

Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs
Inhaltlich verantwortlich: Kathrin Quenzler
Eingestellt am: 22.11.2016
Stand vom: 19.09.2024

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Lern- und Bildungsbiografien verlaufen unterschiedlich. Differenzierte Fördersysteme begleiten und unterstützen individuelle Lernprozesse mit dem Ziel, dass alle Lernenden ein möglichst hohes Maß an schulischer Eingliederung, gesellschaftlicher Teilhabe und selbstständiger Lebensgestaltung erreichen. Bei sonderpädagogischem Bildungs-, Beratungs- und Unterstützungsbedarf wird eine individuell angemessene Förderung gewährt.

Schülerinnen und Schüler haben einen sonderpädagogischen Förderbedarf, wenn die bisherige Lernentwicklung zeigt, dass sie die Bildungsziele der von ihnen besuchten Schulform oder ihre individuellen Bildungsziele nur mit sonderpädagogischer Unterstützung erreichen können.

 

Auf der Grundlage von pädagogischen Beobachtungen, der Auswertung von individuellen Lerndokumentationen wird in multiprofessioneller Zusammenarbeit über den Umfang und das Ausmaß des sonderpädagogischen Förderbedarfs bestimmt. Die Vorgehensweise wird im § 4 der Verordnung über die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Bildungs-, Beratungs- und Unterstützungsbedarf vom 08.08.2013 verbindlich geregelt:

 

§ 4 Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs

(1) Anträge auf Feststellung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs oder zur Änderung eines Bedarfs an sonderpädagogischer Unterstützung sind bis zum 10. Januar des Jahres beim Mobilen Sonderpädagogischen Diagnostischen Dienst des Landesschulamtes zu stellen. Das Landesschulamt trifft bis zum 20. Mai die Entscheidung. Es teilt diese Entscheidung den Personensorgeberechtigten mit.

(2) Vor Schuleintritt sind die Personensorgeberechtigten antragsberechtigt. Vom ersten bis sechsten Schulbesuchsjahr sind die beschulende Schule und die Personensorgeberechtigten antragsberechtigt.

(3) Grundlage der Feststellung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs ist ein Fördergutachten. Dieses besteht aus:

  1. dem pädagogischen Bericht der Schule, die den sonderpädagogischen Förderbedarf aufgrund langfristiger Lernentwicklungsbeobachtungen oder durch die langfristige gemeinsame Vorbereitung des Schuleintritts mit den Kindertageseinrichtungen vermutet,
  2. gegebenenfalls der Stellungnahme der Personensorgeberechtigten zu den auf das Kind bezogenen Aussagen
  3. der Stellungnahme des Mobilen Sonderpädagogischen Diagnostischen Dienstes.

(4) Das Fördergutachten wird abschließend mit den Personensorgeberechtigten beraten. Es enthält die Feststellung des dominanten Förderschwerpunktes, die Feststellung der erforderlichen schulischen Maßnahmen in pädagogischer, personeller, räumlicher, sächlicher Hinsicht sowie gegebenenfalls ergänzende Empfehlungen.

(5) Das Landesschulamt kann eine Fachkommission einberufen, wenn

  1. für die Umsetzung des gemeinsamen Unterrichts weitere Institutionen zu beteiligen sind oder
  2. ein Antrag der Personensorgeberechtigten auf Beschulung in einer Förderschule vorliegt oder
  3. die Personensorgeberechtigten den Aussagen des Fördergutachtens widersprechen.

(6) Mitglieder der Fachkommission sind die Personensorgeberechtigten der Schülerin oder des Schülers, die für die Erstellung des pädagogischen Berichtes der Schule beauftragte Lehrkraft oder beauftragten Lehrkräfte, die mit dem Feststellungsverfahren beauftragte Förderschullehrkraft des Mobilen Sonderpädagogischen Diagnostischen Dienstes, die Schulleiterin oder der Schulleiter der von der Schülerin oder dem Schüler besuchten oder zukünftig zu besuchenden Schule, ein Vertreter des zuständigen Schulträgers, eine schulfachliche Referentin oder ein schulfachlicher Referent der in die Entscheidungsfindung einbezogenen Schulen. Der Fachkommission können zur Erarbeitung einer Empfehlung weitere Personen oder Vertreter von Institutionen, wie zum Beispiel Jugend- oder Sozialamt angehören.

 

 

 


Mobiler Sonderpädagogischer Diagnostischer Dienst (Stand: Oktober 2022)
Inhaltlich verantwortlich: Schulleiter Henning, Claudia Heymann
Eingestellt am: 14.10.2010
Stand vom: 19.09.2024

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Claudia Heymann auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16548#art14331)

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"MSDD Flyer 10/22" von Claudia Heymann /Lizenz: CC BY-SA 4.0
Beitrag eingestellt von: Herr Schulleiter Henning
Telefon:
E-Mail: leitung@sos-lbzhg.bildung-lsa.de

Mobiler Sonderpädagogischer Diagnostischer Dienst (MSDD) Sachsen-Anhalt

Seit dem Schuljahr 2010/11 ist der Mobile Sonderpädagogische Diagnostische Dienst (MSDD) wesentlicher Ansprechpartner im sonderpädagogischen Feststellungsverfahren.

Die im MSDD tätigen Lehrkräfte haben spezielle Zuständigkeiten und arbeiten im Auftrag des Landesschulamtes.

Der MSDD nimmt alle Anträge zur Feststellung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs entgegen. Jede Antragstellung wird hinsichtlich ihrer Berechtigung geprüft. Dazu benötigt der MSDD entsprechende Zuarbeiten durch die Schulen und die Eltern, so z. B. den pädagogischen Bericht, medizinische oder therapeutische Gutachten/Berichte (wenn vorhanden), Beobachtungsprotokolle aus dem Unterricht oder einer Kindereinrichtung, Aussagen zu bisher genutzten Förderangeboten und deren Ergebnissen u.a.m.

Bestätigt die Antragsprüfung die Notwendigkeit der Feststellung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs, sind ggf. weitere Informationen über Beobachtung, Gespräche oder ausgewählte Verfahren erforderlich. Hierzu wird der MSDD u.U. weitere sonderpädagogische Lehrkräfte hinzuziehen.

Der MSDD erarbeitet aus der Gesamtheit der Unterlagen eine Entscheidungsgrundlage für das Landesschulamt, welche mit den Personensorgeberechtigten erörtert und von ihnen unterzeichnet wird. Besteht im Ergebnis des Feststellungsverfahrens ein sonderpädagogischer Förderbedarf, geben die Personensorgeberechtigten schriftlich zur Kenntnis, ob die sonderpädagogische Förderung im gemeinsamen Unterricht oder an einer Förderschule erfolgen soll.

Den Beschulungsbescheid erstellt das Landesschulamt.

 

Darüber hinaus ist der MSDD neben anderen Institutionen und beauftragten Lehrkräften beratend tätig, wenn es an den Schulen oder bei Eltern spezielle Fragen zur individuellen Förderung, zur Unterrichtsgestaltung bzw. Schulorganisation gibt.

                              


 

Kontaktdaten/ Postanschrift der einzelnen Standorte sowie Zuordnung der MSDD- Mitarbeiter:

 

      bitte neue Mailadressen beachten ( >>> "at" durch das entsprechende Sonderzeichen ersetzen bzw. Link nutzen)

 

 

Landesbildungszentrum für Blinde,

Sehgeschädigte und Körperbehinderte

Birkholzer Chaussee 6

39517 Tangerhütte

Telefon: 03935 - 9430

Fax:      03935 - 943200

 

Frau Vierke

Tel. 0151 19550356

Ansprechpartner für Landkreis Stendal und Altmarkkreis Salzwedel

e-Mail: liane.vierke"at"sachsen-anhalt.de

 

Herr Kresinsky

Tel. 0151 42628100

Ansprechpartner für Magdeburg und LK Jerichower Land

e-Mail: ulf.kresinsky"at"sachsen-anhalt.de

 

Frau Wiener 

Tel. 0175 7262900

Ansprechpartner für nördliche Börde, Magdeburg

e-Mail: anke.wiener"at"sachsen-anhalt.de

 

Post über:

Landesschulamt Magdeburg

Ref. 21

Turmschanzenstr. 32

39114 Magdeburg

 

 

Landesbildungszentrum für

Gehörlose und Hörgeschädigte

Westerhäuser Straße 40

38820 Halberstadt

Telefon: 03941 - 678744

Fax:      03941 - 678726

 

Frau Ningler

Tel. 0151 19550354

zuständig für die Förderzentren Wernigerode, westliche Börde, Egelner Mulde

e-Mail: anke.ningler"at"sachsen-anhalt.de

 

Frau Möx

Tel. 0151 19550353

zuständig für die Förderzentren Aschersleben, Halberstadt und Quedlinburg

e-Mail: cornelia.moex"at"sachsen-anhalt.de

 

Frau König

Tel. 0151 19550355

zuständig für die Förderzentren Bernburg, Elbe-Saale (Schönebeck)

e-Mail: andrea.koenig"at"sachsen-anhalt.de

 

 

Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte „A. Klotz“

Murmansker Str. 12

06130 Halle/Saale

Telefon: 0345 - 1335680

Fax:      0345 - 13356825

 

Frau Semrau

Tel. 0151 19550358 

zuständig für die Förderzentren Sangerhausen, Mansfeld-Südharz (Eisleben und Hettstedt)

e-Mail: christine.semrau"at"sachsen-anhalt.de

 

Frau Schwabe

Tel. 0151 19550359 oder 0345/133568487

zuständig für die Förderzentren Halle-West, Halle-Mitte (Teilbereich)

e-Mail: christine.schwabe"at"sachsen-anhalt.de

 

Frau Gerike

Tel. 0151 19550363 oder 0345/133568483

zuständig für die Förderzentren Halle-Süd, Halle-Mitte (Teilbereich)

e-Mail: stefanie.gerike"at"sachsen-anhalt.de

 

Frau Feige 

Tel. 0151 19550351 oder 0345/133568485

zuständig für die Förderzentren Saalekreis, Merseburg-Süd

e-Mail: annett.feige"at"sachsen-anhalt.de

 

Frau Heymann

Tel. 0151 19550360 oder 0345/133568484 

zuständig für die Förderzentren Zeitz, Naumburg, Weißenfels

e-Mail: claudia.heymann"at"sachsen-anhalt.de

 

Frau Ellwert

Tel. 0151 19550361

zuständig für die Förderzentren Wittenberg, Bitterfeld-Wolfen

e-Mail: julia.ellwert"at"sachsen-anhalt.de

  

Herr Olexy

Tel. 0151 19550362

zuständig für die Förderzentren Dessau-Roßlau, Zerbst, Köthen

e-Mail: thomas.olexy"at"sachsen-anhalt.de

 

pdf_trans.gif     Den aktuellen Flyer kann hier heruntergeladen werden