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![]() | Originalbild von Science on Stage Deutschland /Lizenz: Keine Lizenz | ![]() |

Durch die gezielte Förderung von MINT-Lehrkräften trägt Science on Stage dazu bei, die naturwissenschaftlichen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern zu stärken und das Interesse an Berufen in Naturwissenschaft, IT und Ingenieurwesen zu wecken. Fortbildungen und Austauschprogramme unterstützen die berufliche Weiterentwicklung und ermöglichen es, innovative Ansätze langfristig in den Unterricht zu integrieren.
Zu den Aktivitäten gehören neben Veranstaltungen wie dem
Science on Stage Festival,
Fortbildungen und
Projekten auch die Veröffentlichung kostenfreier
Unterrichtsmaterialien (OER) für die MINT-Fächer der Primar- und Sekundarstufe - z. B. zu den Themen Künstliche Intelligenz oder Nachhaltigkeit. Die Unterrichtsmaterialien kommen direkt aus der Praxis, werden von Lehrkräften erstellt und sind in der Klasse erprobt.
Ausführliche Informationen zu Science on Stage und den aktuellen Aktivitäten finden sich
auf der Webseite von Science on Stage Deutschland.

Die Deutsche Telekom Stiftung engagiert sich bundesweit für bessere Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Mit einem Kapital von 150 Millionen Euro gehört sie zu den großen Unternehmensstiftungen in Deutschland.
Ziel ist es, junge Menschen für MINT-Themen zu begeistern und sie auf die Anforderungen der digitalen Welt vorzubereiten. Aktuell sind drei Ausschreibungen für Schulen gestartet, die praxisnahe Projekte im Bereich Technik und Berufsorientierung fördern.
Die
Junior-Ingenieur-Akademie richtet sich an Schulen mit gymnasialer Mittelstufe, die ab dem Schuljahr 2026/2027 das Modell als Wahlpflichtfach für die Klassen 8 und 9 einführen möchten. Das Projekt verbindet theoretisches Wissen mit praktischen Projekten, etwa zur App-Entwicklung oder Solartechnik, und unterstützt eine frühe Studien- und Berufsorientierung. Bewerbungen sind bis zum 11. Januar 2026 möglich.
Das
Projekt Technik Scouts fördert Jugendliche, die ihre Schule bei technischen Aufgaben unterstützen, etwa bei der Verwaltung von Endgeräten oder der Gestaltung von Webseiten. Schulen, die Teil des Netzwerks werden möchten, können sich bis zum 16. Januar 2026 bewerben. Technik Scouts und ihre Lehrkräfte nehmen an einer jährlichen Netzwerktagung mit Workshops und Austauschformaten teil.
Mit dem
Projekt MINT-Berufsorientierung werden Schulen unterstützt, Lernangebote zu entwickeln, die Schülerinnen und Schüler für MINT-Berufe begeistern und ihre Kompetenzen stärken. Die Pilotphase startete im Sommer, eine Bewerbung ist jederzeit möglich.

Von Montag, 24. bis Freitag, 28. November 2025 findet die neue Themenrunde des Online-Schulprojekts „I’m a Scientist“ statt. In Kooperation mit dem Sonderforschungsbereich Andere Ästhetik der Universität Tübingen steht das Thema Kunst im digitalen Zeitalter im Mittelpunkt.
Das Thema bietet zahlreiche fächerübergreifende Anknüpfungspunkte, etwa zu Bildender Kunst, Musik, Theater, Deutsch, Sozialkunde, Ethik, Geschichte oder Philosophie. Im Austausch mit Forschenden können Fragen zu den Auswirkungen digitaler Entwicklungen auf Musik, Literatur, Bildende Kunst und Film diskutiert werden. Auch der Einfluss sozialer Medien und die Bedeutung von Kunst für die Gesellschaft stehen im Fokus. Die Wissenschaftler:innen geben zudem Einblicke in ihren Arbeitsalltag und berichten aus ihrem Werdegang.
Das Angebot richtet sich an Schüler:innen ab Jahrgangsstufe 8 aller Schulformen, die sich gemeinsam mit Wissenschaftler:innen in Live-Chats zu aktuellen Fragen rund um Kunst, Kultur und Gesellschaft austauschen möchten.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Für die Teilnahme benötigen die Schüler:innen einen Internetzugang sowie einen Computer oder ein Tablet. Lehrkräfte können ihre Klassen bis zum 30. Oktober 2025 über das Anmeldeformular
auf der Website von I’m a Scientist anmelden. Nach Anmeldeschluss werden alle weiteren Informationen bereitgestellt. Im Bereich Materialien für Lehrkräfte stehen auf der Website zudem wichtige Hinweise und ein Ablaufplan zur Verfügung.
Das Projekt wird von Wissenschaft im Dialog angeboten und in Kooperation mit dem SFB Andere Ästhetik der Universität Tübingen sowie mit Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) durchgeführt.

![]() | Originalbild von David von Becker Futurium /Lizenz: Keine Lizenz | ![]() |

Das Mobile Futurium gibt Schüler*innen und Lehrkräften direkt an ihrer Schule die Möglichkeit auszuprobieren, wie sich mit Hilfe von Wissenschaft, Forschung, Technologie und dem Anwenden von Zukunftsmethoden Lösungen für lokale und globale Herausforderungen entwickeln lassen. Schüler*innen laden wir ein, spielerisch die Zukunft zu erkunden. Wir motivieren sie dazu, Zukunft als Chance zu begreifen, die sie bewusst und selbstbestimmt mitgestalten können. Lehrkräfte erhalten das methodische Know-how, um Zukünftebildung in ihren Unterricht zu bringen und langfristig zu verankern.
Kern des Angebotes des Mobilen Futuriums ist die Durchführung von Workshops für Schüler*innen der Sekundarstufe I (Klasse 5-10) sowie die Weiterbildung von Lehrkräften und Schulleitungen. Die Workshops dauern 2, 4 und 6 Unterrichtsstunden. Der Wochenplan wird mit den Schulen individuell abgestimmt. Die Workshops finden in den Räumlichkeiten der Schule statt. Ziel ist es, alle Schulklassen der Klassenstufe 5-10 (bis zu 600 Schüler*innen insgesamt) zu involvieren.
Das Bildungsangebot des Mobilen Futuriums baut auf den bestehenden und erfolgreich im Publikumsbetrieb etablierten Angeboten des Futuriums auf. Themenschwerpunkte der Workshops sind Demokratie, Mobilität, Energie, Arbeit, Gesundheit und Ernährung.
Weitere Informationen zu den aktuellen Angeboten sind
auf der Website des Fututuriums zu finden. Das Angebot ist für die Schulen kostenfrei.

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Unterrichtsmaterialien von Science on Stage bieten praxisnahe Konzepte, um die 17 Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung im MINT-Unterricht aufzugreifen.
Sechs von internationalen Lehrkräften entwickelte Themen ermöglichen es, Fragen wie „Was lässt sich aus Wetterdaten ablesen?“ oder „Wie kann eine nachhaltige Stadt der Zukunft gestaltet werden?“ interaktiv mit Arbeitsblättern und Videos zu bearbeiten.
Die Materialien eignen sich für den Einsatz in der Primar- und Sekundarstufe.

Das
Medienportal der Siemens-Stiftung bietet einen offenen Zugang zu mehreren Tausend Open Educational Resources. Ohne Registrierung stehen pädagogisch geprüfte Materialien wie Grafiken, Fotos, Texte, Weblinks, interaktive Bilder und Tests zur Verfügung. Die Mediensuche ermöglicht die Eingabe freier Begriffe und eine Auswahl nach Fächern oder Klassenstufen. Alle Materialien sind unter Creative-Commons-Lizenzen veröffentlicht, die eine Nutzung im Unterricht und in der Öffentlichkeit erlauben. Die jeweils gültigen Lizenzbedingungen sind bei jedem Medium angegeben.
Im Schülerbereich des Portals finden sich Experimente, Rätsel, Tests und Lernspiele, die nach den Themenschwerpunkten Umwelt, Energie und Gesundheit geordnet sind. Auch hier handelt es sich ausschließlich um offene Bildungsmaterialien, die beispielsweise für Referate oder Präsentationen genutzt werden können.

Der Bundesverband Geothermie bietet mit Unterstützung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) ein kostenloses Schulpaket zum Thema Geothermie an.
Die
interaktiven Lernhefte richten sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 13 und vermitteln, welchen Beitrag Geothermie zur Energiewende leisten kann. Die Materialien unterstützen Lehrkräfte bei der Behandlung der Themen Wärmewende und Geothermie im Unterricht. Ergänzend stehen eine Mediensammlung sowie eine Liste mit Ausflugszielen zur Verfügung.
Die vier Lernhefte sind nach Klassenstufen gestaffelt und bieten altersgerechte Informationen, Schaubilder, Aufgaben, Webquests, Videolinks und Experimente in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Die Inhalte orientieren sich an den Rahmenlehrplänen und eignen sich für fächerübergreifenden Unterricht, insbesondere in den MINT-Fächern. Darüber hinaus bestehen Anknüpfungspunkte zu Geografie, Sozialkunde und Deutsch.