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Inhaltlich verantwortlich: Redaktion bildung-lsa.de
Eingestellt am: 01.12.2022
Stand vom: 01.12.2022

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Funktion und Hinweise zu den Aufgaben
Inhaltlich verantwortlich: Kathrin Quenzler, ISG Wirtschaft
Eingestellt am: 14.05.2010
Stand vom: 23.11.2022

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Ergänzend zu den niveaubestimmenden Aufgaben werden hier schrittweise weitere Aufgaben zur Verfügung gestellt. Damit die Arbeitsaufträge für die Schülerinnen und Schüler eindeutig sind, werden bei der Formulierung in der Regel Signalwörter (Operatoren) verwendet.

 

Funktionen der Aufgaben

Mit diesen Aufgaben werden

  • die fachspezifischen Kompetenzen des Lehrplans konkretisiert,
  • Anregungen für eine solche Unterrichtsgestaltung zu geben, die eine Ausbildung ge­nau dieser Kompetenzen bei den Schülerinnen und Schülern ermöglicht und unterstützt,
  • Anregungen zur Gestaltung von Aufgaben gegeben und damit zur Entwicklung der Aufgabenkultur beigetragen.

 

Ergänzende Hinweise

Zu jeder Aufgabe folgende Hinweise gegeben:

  • als Lernaufgabe und/oder als Testaufgabe geeignet,
  • konkrete Bezüge zu den Kompetenzformulierungen des Lehrplans,
  • erwartete Schülerleistungen,
  • mitunter auch fachliche Erläuterungen.

 

Die Matrix ordnet die Aufgabe in einen der Kompetenzbereiche V Verstehen, G Gestalten, N Nutzen, B Bewerten und K Kommunizieren sowie in Niveaustufen L leicht, M mittelschwer oder schwer ein. Die farbige Kennzeichnung der Zellen erleichtert die Zuordnung zu einzelnen Teilaufgaben.

 

Diese Aufgaben werden in zwei Varianten zur Verfügung gestellt.

Variante 1

Aufgabensammlung als pdf-Datei mit Hinweisen und Lösungen

Lern und Testaufgaben_Wirtschaft_Aufgabe 1-6

Lern und Testaufgaben Wirtschaft Aufgabe_7-11

Variante 2 Einzelaufgaben als html-Dateien, die nach „Kopieren" und „Einfügen" in ein Textdokument an die konkreten Bedingungen angepasst werden können.

Übersicht

Diese Aufgaben sind den einzelnen Kompetenzschwerpunkten des Schuljahrgänge 7/8 und 9/10 und den fünf Kompetenzbereichen zugeordnet. Wenn eine Aufgabe aus mehreren Teilaufgaben besteht, dann kann diese auch in mehreren Kompetenzbereichen aufgeführt sein.

 

Sjg Kompetenzschwerpunkte V G N B K

 

 

 

7/8

Den Privaten Haushalt unter wirtschaftlichen Aspekten analysieren und mitgestalten

[1] , [3]

 

  [1] [1]

[1] , [3]

Berufe und Arbeitsplätze in Unternehmen der Region erkunden          
Den regionalen Wirtschaftsraum untersuchen          
Entwicklungen im Handel vergleichen und bewerten [2]     [2]  

 

 

9/10

Berufsperspektiven erkunden und planen*          
In der Sozialen Marktwirtschaft wirtschaftlich handeln*     [7]

[4] , [7] ,

[10] , [11]

[4] , [7]

Unternehmerisches Handeln erkunden und erproben [6] [6]  

[6] , [9]

[6] , [9]
Wirtschaftspolitische Entscheidungen untersuchen und bewerten
[8]
   
[8]

[5] , [8]

 


Aufgabe 1: Das Festkleid
Inhaltlich verantwortlich: Redaktion bildung-lsa.de, LISA: ISG Wirtschaft
Eingestellt am: 28.07.2010
Stand vom: 14.04.2022

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Melanie befindet sich im Abschlussjahr ihres Abiturs. Schon in einigen Wochen wird die für sie so wichtige Abschlussfeier sein. In ihrem Kopf kreisen die Gedanken, wie komme ich zu einem schönen Kleid? Mit einer finanziellen Hilfe ihrer Eltern könnte sie maximal 200 € ausgeben.

Ihr ist wichtig, dass sie das Kleid danach auch noch zu anderen Anlässen tragen kann. Sie spricht mit Freundinnen, war schon in Fachgeschäften und studiert Kataloge.

Unterstütze Melanie bei ihrem Vorgehen. Mehr anzeigen »


Aufgabe 2: Der Zeltkauf
Inhaltlich verantwortlich: Redaktion bildung-lsa.de, ISG Wirtschaft
Eingestellt am: 28.07.2010
Stand vom: 14.04.2022

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Jan und Martin möchten im Sommer die Nordseeküste erkunden. Weil sie mit ihren Fahrrädern jeden Tag einen anderen Abschnitt besichtigen wollen, möchten sie nur ein kleines Zelt mitnehmen, welches leicht ist und schnell auf- und abgebaut werden kann.

Sie haben sich für das abgebildete Zelt entschieden, erhalten aber von einzelnen Händlern unterschiedliche Angebote (vgl. Material 1).

 Mehr anzeigen »

 

Material

 

Angebot 1

Internet-Handel der Firma „Zelte gut"

Preis: 99,00 € und 10,00 € Porto

Informationen: 300 Zelte mit Abbildungen und genauen Beschreibungen

Lieferzeit: 2 Wochen

Kauf nur gegen Vorkasse

 

Angebot 2

Fachhändler „Outdoor-Ausrüstung"

Preis: 129,00 €

Informationen: 12 Zelte aufgebaut im Verkaufsraum, fachkundige Verkäufer

 

Angebot 3

Supermarkt „Wir haben alles"

Preis: 79,99 € (einmaliges Sonderangebot für einen Tag)

Informationen: nur Aufschrift am Zelt (Größe, Material)

 

 


Hinweise (Testaufgabe)

Didaktisch-methodische Hinweise

Die Aufgabe dient der Überprüfung folgender Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • am Beispiel den Zusammenhang zwischen Markt und Preis erläutern,
  • unterschiedliche Bedürfnisse einzelner Individuen erkennen, akzeptieren  und Möglichkeiten zu deren Befriedigung erläutern,
  • Bewertungskriterien für Produkte und Dienstleistungen aufstellen und anwenden,
  • Lösungsansätze für überschaubare Probleme und Entscheidungen des privaten Haushaltes nach Vorgaben sachlich und zielorientiert austauschen.

 

Hinweise zum Erwartungshorizont

 

 

a)

 

 

Mögliche Gründe, z. B.: unterschiedliche Kosten für Personal und Verkaufsräume, unterschiedliche Einkaufspreise (in Abhängigkeit von der Stückzahl), unterschiedliche Gewinnspannen („die Masse machts")
b) Erläuterung z. B. mit den unterschiedlichen Bedürfnissen und Gewohntheiten der Kunden
c) Vergleich z. B. mithilfe einer Tabelle
   

Anbieter

Vorteil

Nachteil

Zelte gut

gute Information (Produktvergleich)

Vorkasse

hoher Aufwand bei Reklamation

Outdoor-Ausrüstung

sehr gute Beratung

hoher Preis (+ 10 €; 29,01 €)

Wir haben alles

günstiger Preis

keine fachkundige Information

d) Entscheidung und Begründung (Abwägung der Vor- und Nachteile) mithilfe der Argumente in der Tabelle

 

 

 

L

M

S

V      
G      
N      

B

     
K      

 


Aufgabe 3: Der Sommerurlaub
Inhaltlich verantwortlich: Redaktion bildung-lsa.de
Eingestellt am: 28.07.2010
Stand vom: 14.04.2022

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Anja, Barbara und Carla wohnen in Bernburg und wollen unbedingt gemeinsam ihre Sommerferien verbringen. Doch leider konnten sie sich bis jetzt weder darauf einigen, wo es hingehen soll, wie sie dorthin kommen noch wie ihre Unterkunft beschaffen sein könnte. Mehr anzeigen »


Aufgabe 4: Die Gehaltsabrechnung
Inhaltlich verantwortlich: Redaktion bildung-lsa.de, ISG Wirtschaft
Eingestellt am: 28.07.2010
Stand vom: 14.04.2022

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Janas Mutti ist Verkäuferin im Supermarkt „Wir haben alles". Nach den letzten Veränderungen bei den Beiträgen zur Krankenversicherung hat sie die im Material 1 dargestellte Gehaltsabrechnung erhalten. Sie bittet Jana diese auf Richtigkeit zu prüfen. Janas Mutti ist verheiratet, hat nur ein Kind und gehört keiner Religionsgemeinschaft an. Sie ist in der Steuerklasse 4.

Unterstütze Jana bei dieser Tätigkeit. Mehr anzeigen »


Aufgabe 5: Die Arbeitslosenstatistik
Inhaltlich verantwortlich: Redaktion bildung-lsa.de, ISG Wirtschaft
Eingestellt am: 28.07.2010
Stand vom: 14.04.2022

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In der Zeitschrift „Spiegel" wurde folgende Grafik veröffentlicht:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Spiegel.- Hamburg, 44, 2008, S. 66

 

 

Kreuze diejenigen Aussagen an, die aus dieser Grafik abgeleitet werden können. Mehr anzeigen »


Aufgabe 6: Die Schülerfirma
Inhaltlich verantwortlich: Redaktion bildung-lsa.de, ISG Wirtschaft
Eingestellt am: 28.07.2010
Stand vom: 14.04.2022

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Britta, Carolin und Steffen sind Schüler einer 9. Klasse der Schiller-Sekundarschule in Neustadt, einer kleinen Stadt im Süden von Sachsen-Anhalt. Sie haben zusammen vor einem halben Jahr die Schülerfirma „Wir helfen immer und überall" gegründet.

 

Ihre Idee war folgende:

 

Menschen, die in der Umgebung der Schule wohnen, brauchen Hilfe - die junge Mutti benötigt einen Babysitter für zwei Stunden, die Oma sucht jemand, der für sie einkauft, und der ältere Herr hat Schwierigkeiten mit seinem Computer. Mehr anzeigen »


Aufgabe 7: Welche Krankenversicherung wähle ich?
Inhaltlich verantwortlich: Redaktion bildung-lsa.de, IFG Wirtschaft, LISA
Eingestellt am: 05.09.2012
Stand vom: 14.04.2022

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Zur Vorgeschichte:

Mein Vorstellungsgespräch, prima verlaufen, Ausbildungsvertrag  unterschrieben!

Doch was sagte mein zukünftiger Ausbilder noch: „Du musst vor Ausbildungsbeginn unbedingt eine eigene Krankenversicherung abschließen. Mein Rat ist, informiere dich über Beiträge und Leistungen verschiedener Krankenkassen, um die für dich passende Krankenversicherung zu finden“.

Was habe ich gemacht? Meine Eltern gefragt, wie ich vorgehen soll. Papa wusste Rat. Ich habe meine Krankenkasse gefunden. Wie? Natürlich an meinem PC, obwohl, ich hätte auch verschiedene Kassen abklappern können. War aber nicht mein Ding. Mehr anzeigen »

gesundheitskarte.png

 

Damit auch du eine für dich zutreffende Krankenversicherung findest, bearbeite mit deinem Partner folgende Aufträge:

  1. Stellt Erwartungen bzw. Leistungen zusammen, die eure zukünftige Krankenkasse erfüllen sollte. Beachtet, ob es für euch wichtig ist, dass es einen Ansprechpartner vor Ort bzw. in der Region gibt.
  2. Informiert euch im Internet, direkt bei einzelnen Krankenkassen in eurer Nähe oder bei einem Versicherungsmakler über Möglichkeiten der Mitgliedschaft in Krankenversicherungen und deren Aufnahmevoraussetzungen.
  3. Fällt eine begründete Entscheidung, welche Krankenkassengruppe für euch zutreffend ist.
  4. Sammelt Informationen über Beitragshöhe und über zu erwartenden Leistungen einzelner Krankenkassen wie z. B.  AOK Sachsen-Anhalt, Barmer GEK, BKK, DAK, IKK, Techniker Krankenkasse oder Ersatzkassen. Beachte: Einige Krankenkassen haben spezielle Angebote für Auszubildende.
  5. Vergleicht mithilfe der Tabelle eure Erwartungen an die Kassen mit den von den Kassen angebotenen Leistungen und entscheidet euch für eine Krankenkasse bzw. deren Krankenversicherung.

 

Vergleichskriterien

Krankenkassen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Fachdidaktische Hinweise

 

Didaktisch-methodische Hinweise

Die Aufgabe dient der Festigung bzw. Herausbildung folgender Kompetenzen:

  • wirtschaftliche Verträge exemplarisch prüfen und an individuelle Bedürfnisse anpassen
  • für die Lösung wirtschaftlicher Probleme selbstständig Ideen sammeln, Lösungs-vorschläge entwickeln und geeignete, unter Beachtung der vorhandenen Ressourcen auswählen
  • an Beispielen wirtschaftlichen Handelns von privaten Haushalten untersuchen
  • verbraucherrelevante Informationen aus verschiedenen Quellen entnehmen, bewerten und nutzen
  • sich über Verträge und Versicherungen sachlich und zielgerichtet austauschen sowie Entscheidungen begründen.

Es empfiehlt sich, die Informationen über Beiträge und Leistungen einzelner Krankenkassen im Internet zu recherchieren.

 

Hinweise zum Erwartungshorizont

 

red.GIF a) Antworten entsprechend Vorstellungen bzw. Wissen der Schüler/innen, z. B.: günstige Beitragshöhe, kein Zusatzbeitrag,  niedrige Behandlungskosten, gute Arzneimittelversorgung, kurzfristige Terminvergabe, keine Wartezeiten beim Arzt, hohes Krankengeld.
yellow.GIF b)

Mitgliedschaft Krankenversicherung: entweder freiwillig in „Privater Krankenversicherung“ (PKV) oder verpflichtend in „Gesetzliche Krankenversicherung“ (GKV).

  • PKV: Annahmevoraussetzung ist, dass sich nur Personen versichern können, für die keine Versicherungspflicht in der GKV (wie z.B. Arbeitnehmer) und deren Einkommen über der Jahresentgeltgrenze liegt.
    GKV: verpflichtende Versicherung für alle Arbeitnehmer, deren Jahresarbeitsentgelt unterhalb der Versicherungspflichtgrenze liegt
    Jahresentgeltgrenze/Versicherungspflichtgrenze: ab 2012 monatlich 4237,50 €, jährlich 50.850 €
blue.GIF c) Entscheidung: GKV, Begründung mit b).
yellow.GIF d)

Ab 2012 ist eine einheitliche Beitragshöhe bei allen Krankenkassen in Höhe von 15,5 % vorgeschrieben (Mitglied trägt 8,2 %, der Arbeitgeber 7,3 %).

Einzelne Krankenkassen erheben Zusatzbeiträge bzw. haben Bonusprogramme.

Leistungsermittlungen können mithilfe entsprechender Printmedien einzelner Krankenkassen bzw. deren Internetseiten unter den Rubriken „Leistungen & Service“ sowie „Beiträge & Tarife“ teilweise speziell für Auszubildende entnommen werden.

Die Angabe des Leistungsspektrums der einzelnen Krankenkassen ist wegen des großen Umfangs hier nicht möglich.

beige.GIF e) Die Schülerinnen und Schüler wählen entsprechend des Vergleiches (Tabelle) ihrer Erwartungen mit den gewonnen Erkenntnissen eine Krankenkasse aus.

 

 

 

L

M

S

V      
G      
N      

B

     
K      

Aufgabe 8: Und die Schulden werden immer mehr
Inhaltlich verantwortlich: Redaktion bildung-lsa.de, ISG Wirtschaft, LISA
Eingestellt am: 05.09.2012
Stand vom: 14.04.2022

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ISG Wirtschaft, LISA auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=14296#art20899)

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Der Staat benötigt viel Geld, damit er alle Aufgaben für die Allgemeinheit erfüllen kann. Die Schaffung und der Erhalt öffentlicher Einrichtungen wie z. B. Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser, die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit nach innen und außen, die Gestaltung einer niveauvollen Infrastruktur und der Schutz der Umwelt  sind seine Pflichtaufgaben. Um allen Anforderungen gerecht zu werden, muss viel Geld durch Steuern eingenommen werden. Da aber dieses Steueraufkommen nicht ausreicht, werden bei Banken Kredite aufgenommen, die langfristig mit Zinsen zurückzuzahlen sind. Mehr anzeigen »


Aufgabe 9: Das Reisebüro
Inhaltlich verantwortlich: Redaktion bildung-lsa.de, ISG Wirtschaft, LISA
Eingestellt am: 05.09.2012
Stand vom: 01.12.2022

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ISG Wirtschaft, LISA auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=14296#art20901)

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Herr Lehmann will in der Kleinstadt Waldhausen ein neues Reisebüro eröffnen. Dazu hat er sich im Vorfeld Gedanken über seine zukünftigen Einnahmen und Ausgaben gemacht. Um verschiedene Varianten zu prüfen, hat er seine Annahmen in einer Excel-Tabelle eingetragen (vgl. Material). Mehr anzeigen »


Aufgabe 10: Das Urlaubsangebot
Inhaltlich verantwortlich: Redaktion bildung-lsa.de, ISG Wirtschaft, LISA
Eingestellt am: 05.09.2012
Stand vom: 23.11.2022

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ISG Wirtschaft, LISA auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=14296#art20903)

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Ein Reiseveranstalter hat folgendes Urlaubsangebot:

 

urlaub.png

 

  1. Bewerte dieses Angebot aus Sicht eines Reisenden. Berechne dazu den Preis für eine Übernachtung mit Halbpension im 4-Sterne-Hotel.
  2. Bewerte dieses Angebot aus Sicht der Hotelbetreiber und der Fluggesellschaft.

 Mehr anzeigen »


Aufgabe 11: Versicherungsbetrug oder gutes Recht?
Inhaltlich verantwortlich: Redaktion bildung-lsa.de, ISGWirtschaft, LISA
Eingestellt am: 05.09.2012
Stand vom: 23.11.2022

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ISGWirtschaft, LISA auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=14296#art20905)

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Voll Stolz führt Karla ihrer Tante Marion in ihr Zimmer um dieser ihren neuen Laptop zu zeigen. Doch weil sie - wie immer - nicht aufgeräumt hat, bleibt sie an der Trafoschnur hängen und reißt den Laptop zu Boden. Er funktioniert nun nicht mehr.

 

„Macht nichts“, sagt Tante Marion, „ich habe seit 17 Jahren eine Haftpflichtversicherung und zahle dafür jedes Jahr 35 €. Ich melde meiner Versicherung, dass ich am Kabel hängengeblieben bin und dadurch den Laptop zerstört habe. Ich habe diese Versicherung noch nie in Anspruch genommen. Die können ruhig auch mal etwas für mich tun.“

notebook.png
  1. Bewerte das Verhalten von Karla und ihrer Tante Marion.
  2. Beschreibe wie die Versicherung reagieren wird, wenn viele Versicherte sich so wie Tante Marion verhalten.

 Mehr anzeigen »


Signalwörter/Operatoren
Inhaltlich verantwortlich: Kathrin Quenzler, Glade, Julia
Eingestellt am: 14.05.2010
Stand vom: 01.12.2022

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Glade, Julia auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=14296#art11811)

Beitrag eingestellt von: Frau Kathrin Quenzler
Telefon: +49 (0)345 2042-255
E-Mail: kathrin.quenzler@bildung-lsa.de

 

Damit die Arbeitsaufträge für die Schülerinnen und Schüler eindeutig sind, werden bei der Formulierung in der Regel Signalwörter (Operatoren) verwendet, die in der folgenden Übersicht gekennzeichnet werden.

 

nennen/angeben/ mitteilen/aussagen Fakten oder Begriffe ohne Erläuterung aufzählen
beschreiben/darstellen/ veranschaulichen Merkmale, Eigenschaften, Vorgänge in Einzelheiten wiedergeben
erläutern unter Einbe­ziehung zusätzlicher Informationen (Beispiele, Fakten) einen wirtschaftlichen Sachverhalt beschreiben und anschaulich darstellen
erklären Bedingungen, Ursachen, Gesetzmäßigkeiten wirtschaftlicher Tatbe­stände angeben
begründen wirtschaftliche Entscheidungen durch Anführen von Argumenten rechtfertigen
vergleichen prüfend gegeneinander abwägen, um Gemeinsamkeiten, Ähnlich­keiten und Unterschiede festzustellen
analysieren ein Ganzes zergliedern, die Teile einzeln und in ihrer Wechsel­wirkung untersuchen
erschließen Informationen aus wirtschaftliche Darstellungen unter bestimmten Aspekten ermitteln
untersuchen bestimmte Merkmale feststellen bzw. bestimmte Zusammenhänge herausfinden
interpretieren wirtschaftliche Kenngrößen beschreiben und (insbesondere bei mehreren Deutungsmöglichkeiten) in bestimmter Art und Weise erklären
präsentieren Arbeitsergebnisse mit medialer Unterstützung darstellen
erörtern/diskutieren für komplexe wirtschaftliche Entscheidungen das Für und Wider aufzeigen, aus der Sicht der unterschiedlichen Wirtschaftsubjekte betrachten
prüfen einen wirtschaftlichen Sachverhalt mit vorgegebenen Zielen in Beziehung setzen
beurteilen wirtschaftliche Alternativen hinsichtlich bestimmter Kriterien oder die Wirksamkeit einer wirtschaftlichen Maß­nahme einschätzen
werten unter Berücksichtigung individueller Wertvorstellungen beurteilen