1. Welche Schwerpunkte werden im TNW „MINT“ gesetzt?

Der thematische Schwerpunkt liegt auf dem Transfer von P³rodukten, die in den auf den MINT-Bereich ausgerichteten Teilprojekten der 1. LemaS-Phase erarbeitet wurden.

Zu diesen Teilprojekten gehört auch jenes, welches von zwei Projektschulen unseres Landes belegt wurde und den Fokus auf die Gestaltung von Übergängen Kita/Schule bzw. Grundschule/weiterführende Schule für mathematisch begabte Kinder legte.

Weitere Informationen zu diesem Teilprojekt finden Sie hier:

 LemaS Forschungsverbund (lemas-forschung.de)

2. Welche Schwerpunkte werden im TNW „Sprachen“ gesetzt?

Im Zentrum des TNW "Sprachen" stehen P³rodukte, die auf einer diagnostischen Erhebung basierend zur Weiterentwicklung der Lese- und Sprachkompetenzen beitragen sowie durch den gezielten Einsatz potenzialorientiert gestalteter Materialien bereits erworbene Kompetenzen und Leistungsstärken der Lernenden herausfordern.

Zu den von den künftigen Multiplikatorenschulen belegten Projekten in der 1. LemaS-Phase gehören

• die diagnosebasierte differenzierte Leseförderung ( LemaS Forschungsverbund),

       Hier finden Sie Videos zum Projekt  di2Lesen und Infos zu den  Materialien

• das literarische Schreiben ( LemaS Forschungsverbund),
• das sprachlich-ästhetische Gespräch ( LemaS Forschungsverbund) 
• die Förderung sprachlich-rhetorischer Kommunikation und Argumentation ( LemaS Forschungsverbund)
• sowie das Lernen mit komplexen Aufgabenformaten im Englischunterricht ( LemaS Forschungsverbund).

3. Welche Schwerpunkte werden im TNW „Adaptive Formate“ gesetzt?

Im Fokus des TNW stehen P³rodukte, die das Erfassen sowie Diagnostizieren individueller Interessen und Stärken von Lernenden ermöglichen, aber auch die Schülerinnen und Schüler zielgerichtet in ihren jeweiligen Fähigkeitsdomänen unterstützen und herausfordern.

Von besonderem Interesse sind hierbei die P³rodukte, die in den Teilprojekten zu den Themenschwerpunkten

• diagnosebasiertes individuelles Fordern und Fördern ( LemaS Forschungsverbund)      Hier finden Sie ein  Erklärvideo zum Projekt.
• sowie Individualisierung durch Mentoring ( LemaS Forschungsverbund)

gemeinsam mit unseren Projektschulen erarbeitet worden sind.

 4. Was sind Querschnittsmodule?

Ein Querschnittsmodul ist ein überfachliches Angebot für alle Transfernetzwerke der 2. Phase in Sachsen-Anhalt. Sie wirken unterstützend über die gesamte Transferphase bei der Erarbeitung und Implementierung eines schulischen Konzeptes der Begabtenförderung und der Professionalisierung der Lehrkräfte und werden von allen beteiligten Schulen belegt. Aus dieser übergeordneten Zielstellung resultiert die Relevanz der für die Querschnittsmodule ausgewählten P³rodukte. Zwei bislang favorisierte P³rodukte, deren Transfer angestrebt wird, sind SELF und PEP.

SELF steht für „Schulentwicklungsdimensionen für eine begabungs- und leistungsförderliche Schulgestaltung“ und ist ein Evaluationsinstrument und gleichzeitig eine Orientierungshilfe für Schulen zur Selbstreflexion.

PEP steht für „Personalisierte Entwicklungspläne“ und ist ein digitales Instrument der individuellen Begabungsförderung.