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Originalbild von Leitwerk. Büro für Kommunikation, Köln /Lizenz: Keine Lizenz |
Ab sofort bietet die Stiftung auch multimediale Vorträge und Führungen für Schulklassen an. Das Programm „Von der Teilung zur Einheit“ bietet jungen Besucherinnen und Besuchern einen Einstieg in die deutsche Geschichte nach 1945. Wie kam es zur Gründung zweier deutscher Staaten? Wie sah das Leben im geteilten Deutschland aus? Wie kam es zum Fall der Mauer? Multimedial und im Dialog mit den Teilnehmenden werden wichtige Ereignisse aus der Zeit des Kalten Krieges vermittelt und der Weg zur Deutschen Einheit nachgezeichnet
Schulklassen können Ihr Programm im Kohl-Salon mit einer Führung durch das Regierungsviertel kombinieren. Der Besucherraum befindet sich mitten im Parlamentsviertel in der Wilhelmstraße 68. Auf den Spuren von Helmut Kohl durch Berlin werden Schauplätze der deutschen Teilung sowie Schaltstellen der Macht im heutigen Regierungsviertel erkundet. Die Teilnehmenden erfahren mehr über ihre Geschichte und Architektur und bekommen grundlegende Zusammenhänge des politischen Systems in Deutschlands erläutert.
Die historisch-politischen Bildungsangebote richten sich an Schülerinnen und Schüler aller Schulformen ab Klasse 8. Sie sind angepasst an die Lehrpläne der Länder und eignen sich als Programm für Exkursionen, Kurs- und Klassenfahrten. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Ausführliche Informationen zu den Angeboten finden sich auf der Website der Stiftung. Buchungsanfragen nimmt die Stiftung unter buchungen@bundesstiftung-helmut-kohl.de entgegen.
Zur eigenen Informationsgewinnung, zur Eruierung von Daten bzw. Fakten oder als Diskussionsgrundlage sei die nachfolgende Seite empfohlen. Die Intiative generiert nach eigenen Angaben:
"Throwback89" von blog.tagesschau (NDR) /Lizenz: CC BY-SA 4.0 |
"Die 17 Jahre alte Nora Sommerfeld erlebt die Wende in ihrer Heimatstadt Rostock. Ihre beste Freundin ist nach den Ferien nicht aus dem Ungarn-Urlaub zurückgekehrt. Nora spürt, wie die Debatte über die politischen Ereignisse Schule und Elternhaus ergreift. Und das alles, während sie ihre erste große Liebe erlebt. Diese Welt schildert sie in ihrem digitalen Tagebuch.
Noras Tagebuch, das der NDR für die Tagesschau produziert, nimmt die Nutzerinnen und Nutzer mit auf eine Zeitreise vom 19.10.1989 bis zum Mauerfall am 9.11.1989. Täglich wird es neue Einblicke in das Leben der 17-Jährigen und die historischen Ereignisse um sie herum geben.
Zum 30-jährigen Mauerfall–Jubiläum starten wir mit der Aktion Throwback89 ein Experiment. Wir verbinden Original-Szenen der tagesschau von damals mit einer modernen Erzählweise im aktuell jüngsten Medium. 70 Prozent unserer Abonnentinnen und Abonnenten bei Instagram sind jünger als 35 Jahre. Die wenigsten haben also eigene Erinnerungen an den Mauerfall. Mit unserem Instagram-Tagebuch versuchen wir, Geschichte erlebbar zu machen und damit einen Anreiz zu schaffen, sich näher mit dem Ende der deutsch-deutschen-Teilung zu beschäftigen.
Begleitet wird Throwback89 von weiteren Inhalten auf verschiedenen sozialen Netzwerken. Bei Snapchat bieten wir den Mauerfall als visuelles Augmented-Reality-Erlebnis in Berlin an. Dabei nutzen wir als erste Marke in Deutschland die Technologie Landmarker Lens, die es Userinnen und Usern ermöglicht, die Mauer selbst per Fingertipp auf ihrem Smartphone einzureißen."
#throwback89
https://live.flyp.tv/g/throwback/index.html
Der lesenwerte Kurzbeitrag von Stefan Jauch (Realschullehrer, Niedersachsen) thematisiert Chancen, Risiken und Umsetzungsmöglichkeiten von VR / AR im Klassenraum u. a. für die Fächer Sozialkunde und Geschichte.
"Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) sind aktuell Trendthemen. Keine Präsentation eines neuen Smartphones kommt ohne die Demonstration seiner VR- und AR- Funktionalität aus. Auch für den Bildungsbereich erscheinen beinahe wöchentlich neue Apps und Anwendungen, die versprechen, den Unterricht auf einzigartige Weise zu "erweitern", in neue Welten zu entführen und die Schülerinnen und Schüler emotional zu berühren."
Weiterführende Links, die im Beitrag genannt werden:
https://www.bbc.co.uk/taster/pilots/civilisations-ar
https://www.zeitfenster-app.de/
https://www.zdf.de/geschichte/history-360-grad
https://360.schnurstracks.de/panoramafotografie/berlin/bundestag/
Die Landeszentrale für politische Bildung unterbreitet Schulen nachfolgende Angebote:
Bei Interesse können Sie sich an Frank.Leeb@sachsen-anhalt.de unter Angabe der Schülerzahl und möglicher Termine wenden.
"Hasskommentare in sozialen Medien, gezielte Diskursverschiebungen und Fehlinformationen sind in sozialen Medien weit verbreitet. Aufgrund ihrer hohen Medienaffinität sind insbesondere junge Menschen von diesen Phänomenen betroffen.
Doch was hat es eigentlich mit Begriffen, wie Hate Speech und Fake News auf sich? Inwiefern sind menschenverachtende Äußerungen und Vergewaltigungswünsche rechtlich einzuordnen? Und was hat es dementsprechend mit der Meinungsfreiheit auf sich?
Das Webinar kann jederzeit ab einer Teilnehmendenzahl von 8 Personen gebucht werden, einfach per Mail an fairsprechen@fjp-media.de oder telefonisch unter 0391 / 503 76 41."
https://www.fairsprechen.net/einstiegswebinar/
Anlässlich des Internationalen Tags der Bildung ging am 24. Januar 2022 die neue Website http://www.kompass-menschenrechte.de www.kompass-menschenrechte.de des Deutschen Instituts für Menschenrechte online. Sie bietet verschiedene digitale Bildungsmaterialien barrierefrei zu den Themen Menschenrechte, Diskriminierungsschutz, Demokratie- und Friedensbildung sowie Inklusion und Partizipation.
Mit der Website möchte das Institut für Menschenrechte darauf reagieren, dass digitale Bildungsangebote zunehmend relevanter werden. Lehrkräfte der schulischen und außerschulischen Bildung finden hier leicht zugänglich Materialien zu zentralen Menschenrechtsthemen, technisch optimiert für Computer, Smartphone und Tablet. Das Herzstück der Website bilden 57 Übungen zu Menschenrechten, die nach Thema, Dauer, Gruppengröße und Suchbegriff gefiltert werden können. Vorschläge zur Weiterarbeit, Hintergrundinformationen zu Menschenrechtsthemen sowie Videos und Weblinks runden das Angebot ab. Die Website basiert auf der Publikation „KOMPASS – Handbuch zur Menschenrechtsbildung für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit“, welche das Deutsche Institut für Menschenrechte 2020 zusammen mit der Bundeszentrale für politische Bildung, dem Europarat und dem Zentrum für Menschenrechtsbildung der Pädagogischen Hochschule Luzern herausgegeben hat.
Info: Deutsches Institut für Menschenrechte, Zimmerstraße 26/27, 10969 Berlin, Ansprechpartnerin: Paola Carega, Tel. 030 259359-467, carega[at]institut-fuer-menschenrechte.de, www.institut-fuer- menschenrechte.de/aktuelles/detail/aktiv-fuer-menschenrechte-neue-website-wwwkompass- menschenrechte.de
"Stiftung Rechtssaat Sachsen-Anhalt e.V. " von Stiftung Rechtsstaat e.V. /Lizenz: CC BY-SA 4.0 |
Die Stiftung Rechtsstaat Sachsen-Anhalt e.V. hat das Ziel, Verständnis für den Rechtsstaat im Sinne unseres Grundgesetzes sowie die Entwicklung des Rechtsbewusstseins in Sachsen-Anhalt zu fördern. Durch die Förderung von Projekten in verschiedenen Bereichen soll hinsichtlich der im Grundgesetz manifestierten Grundwerte ein Mehr an Wissen in unserem Bundesland vermittelt und somit auch eine zusätzliche Akzeptanz für unser Rechtssystem geschaffen werden. Die Stiftung ist kein Veranstalter, sondern nutzt bereits bestehende Aktivitäten oder Netzwerke. Weitere Informationen zur Stiftung und zur Projektförderung sind auf www.stiftung-rechtsstaat.de aufgeführt. |
Flyer |
Aus aktuellem Anlass hat das LISA eine Synopse mit Impulsen, Materialien, Unterrichtsideen, weiterführenden Links und vertiefenden Artikel zur Thematisierung von Verschwörungstheorien, Rassismus etc. im Unterricht erarbeitet.
Sie können diese Synopse auf dem Landesportal finden:
https://lisa.sachsen-anhalt.de/unterricht/themen/verschwoerungstheorien/
Im Ergebnis einer Fortbildung am 25.2.2020 wurde von den Fachbetreuern Gymnasium Mirko Bischoff und Dr. Gudrun Weinert nachfolgende Bewertungsmatrix entwickelt. Die Handreichung ist entlang der Anforderungsbereiche I-III gestaltet, rekuriert auf fachwissenschaftliche, methodische und sprachliche Dimensionen der Leistungsbeurteilung.
Die Zusammenstellung ist als ein Angebot bzw. Diskussionsgrundlage zu verstehen, das einer kontinuierlichen Weiterentwicklung Bedarf. Sofern Sie Anregungen oder Anmerkungen haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit den Fachbetreuern oder dem zuständigen Referenten im LISA Kontakt auf (kay.adenstedt@sachsen-anhalt.de).
"Umschlag Repression und Handlungsspielräume" von Landesarchiv Sachsen-Anhalt /Lizenz: CC BY 4.0 |
"Umschlag " von Landesarchiv Sachsen-Anhalt /Lizenz: CC BY 4.0 |
"Umschlag 2" von Landesarchiv Sachsen-Anhalt /Lizenz: CC BY 4.0 |
Originalbild von Landesarchiv /Lizenz: CC BY-SA 4.0 |
Originalbild von Landesarchiv /Lizenz: CC BY-SA 4.0 |
Originalbild von Landesarchiv /Lizenz: CC BY-SA 4.0 |
Originalbild von Landesarchiv /Lizenz: CC BY-SA 4.0 |
Mit der Reihe QuellenNAH präsentiert das Landesarchiv Sachsen-Anhalt Bausteinhefte zur historischen Bildungsarbeit. Die Publikationsreihe entstand in Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung sowie der Landeszentrale für politische Bildung.
Die ersten sechs Hefte führen in eine kritische, multiperspektivische Auseinandersetzung mit den deutschen Diktaturerfahrungen des 20. Jahrhunderts ein.
Diese Bausteinhefte thematisieren Geschichte und Gesellschaft im Nationalsozialismus bzw. in der DDR unter den Aspekten Repression und Handlungsspielräume, Jugend und Erziehung im Nationalsozialismus sowie Wirtschaft und Arbeit im Nationalsozialismus.
Im Onlineangebot können Sie die Hefte entweder im Blätterkatalog online durchblättern oder als PDF herunterladen. Zusätzlich wurden mehrere Exemplare der Reihe an alle Sekundarschulen, Gesamtschulen, Gemeinschaftsschulen und Gymnasien versendet. Ein Bezug der Druckexemplare ist über die Landeszentrale für politische Bildung möglich.
Die Bausteinhefte der Reihe Quellennah bereiten sorgfältig ausgewählte historische Dokumente mit zahlreichen Hintergrundinformationen didaktisch auf. Sie ermöglichen es Lehrkräften, lokale und regionale Geschichte zu vermitteln, die nicht im Schulbuch vorkommt. Und sie erleichtern Schülerinnen und Schülern, aber auch allen historisch Interessierten, den Weg in die Archive und den Zugriff auf die dort verwahrten Quellen.
Diese neue Publikationsreihe ist aus Sicht des Landesinstituts für Schulqualität und Lehrerbildung mehr als eine Quellensammlung und mehr als eine archivpädagogische Handreichung. Die in insgesamt sechs Bausteinheften didaktisch aufbereiteten und thematisch arrangierten Quellen fungieren als „Brücke“ in mehrfacher Hinsicht, denn sie ermöglichen:
Die didaktische und unterrichtspraktische Relevanz der Materialien resultiert auch aus einem expliziten Bezug zu den Fachlehrplänen der Sekundarschule und des Gymnasiums. Das Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung hofft, dass die in diesem Vorhaben angelegten „Brücken“ mit Leben und unterrichtspraktischen Erfahrungen sowie Einsichten gefüllt werden. Dafür steht die Publikation als klassisches Printmedium und als navigierbares digitales Dokument mit Verlinkungen zu den Beständen des Landesarchivs zur Verfügung.
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Die von ufuq.de Jugendkulturen, Islam und politische Bildung zusammen mit dem Programm polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes erstellte Handreichung kann über die Webseite oder Internetseite https://www.ufuq.de/arbeitshilfen/ heruntergeladen und ab Mitte November unter www.polizei-beratung.de kostenlos bestellt werden.
Auf der Webseite sind Materialien zu den Themen Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismus zum kostenlosen Download zu finden.
Des Weiteren enthält der Newsletter im Themenfeld unter https://www.ufuq.de/newsletteranmeldung/ monatlich Informationen über neue Veröffentlichungen.
Die redaktionelle Berichterstattung aus Zeitungen, Publikumszeitschriften und Online-Medien steht digital und einfach zur Verfügung, um Meinungsvielfalt erlebbar machen und die Medienkompetenz junger Menschen zu fördern. Über eine einfache Recherche im werbefreien Portal finden Lehrende gezielt und schnell Artikel – von lokal bis überregional. Sie können diese dann einfach im Unterricht verwenden, präsentieren und behandeln. Sei es, um tagesaktuelle Geschehnisse zu beleuchten oder inhaltliche Abwechslung zu bieten. Damit profitieren Lehrkräfte von einem nie dagewesenen einfachen, schnellen und umfassenden Zugriff auf die Presseberichterstattung.
Ausführliche Informationen erhalten Sie auf der Website vom Presseportal. Dort können sich Lehrkräfte auch kostenfrei zur Nutzung registrieren.