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Die Landesverkehrswacht Sachsen-Anhalt bietet Verkehrsprojekte u.a. für Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulformen an.
Um die Risiken des Straßenverkehrs zu verdeutlichen, werden u.a. diverse Simulatoren genutzt, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, im geschützten Raum selbst zu erleben, welchen besonderen Gefahren Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer im täglichen Straßenverkehr unterliegen.
Ziel ist es, bei den Schülerinnen und Schülern ein Bewusstsein für mögliche Risiken zu fördern und damit Unfälle zu vermeiden oder die Unfallschwere so gering wie möglich zu halten.
Hierzu ein Überblick zu den zur Verfügung stehenden Simulatoren:
Weitere Informationen unter https://www.lvw-lsa.de/angebote/
![]() | Originalbild von David von Becker Futurium /Lizenz: Keine Lizenz | ![]() |
Das Mobile Futurium gibt Schüler*innen und Lehrkräften direkt an ihrer Schule die Möglichkeit auszuprobieren, wie sich mit Hilfe von Wissenschaft, Forschung, Technologie und dem Anwenden von Zukunftsmethoden Lösungen für lokale und globale Herausforderungen entwickeln lassen. Schüler*innen laden wir ein, spielerisch die Zukunft zu erkunden. Wir motivieren sie dazu, Zukunft als Chance zu begreifen, die sie bewusst und selbstbestimmt mitgestalten können. Lehrkräfte erhalten das methodische Know-how, um Zukünftebildung in ihren Unterricht zu bringen und langfristig zu verankern.
Kern des Angebotes des Mobilen Futuriums ist die Durchführung von Workshops für Schüler*innen der Sekundarstufe I (Klasse 5-10) sowie die Weiterbildung von Lehrkräften und Schulleitungen. Die Workshops dauern 2, 4 und 6 Unterrichtsstunden. Der Wochenplan wird mit den Schulen individuell abgestimmt. Die Workshops finden in den Räumlichkeiten der Schule statt. Ziel ist es, alle Schulklassen der Klassenstufe 5-10 (bis zu 600 Schüler*innen insgesamt) zu involvieren.
Das Bildungsangebot des Mobilen Futuriums baut auf den bestehenden und erfolgreich im Publikumsbetrieb etablierten Angeboten des Futuriums auf. Themenschwerpunkte der Workshops sind Demokratie, Mobilität, Energie, Arbeit, Gesundheit und Ernährung.
Weitere Informationen zu den aktuellen Angeboten sind auf der Website des Fututuriums zu finden. Das Angebot ist für die Schulen kostenfrei.
Auszug aus dem Lehrplan Grundschule Grundsatzband
Themenkomplex: Sicher im Straßenverkehr
Themen:
Aspekte der Lernkompetenz:
Das Programm "Aufgepasst mit ADACUS" richtet sich an Kinder in Vorschulen und 1. Klassen der Grundschule. Es führt junge Verkehrsteilnehmer spielerisch an ihre Rolle als Fußgänger heran. Wichtige Verhaltensregeln werden erläutert und aktiv eingeübt. Dabei werden persönliche Erfahrungen der Kinder aufgegriffen.
In dem rund 45-minütigen Programm vermitteln speziell ausgebildete ADAC-Moderatoren kindgerecht wichtige Sicherheitsaspekte. Damit der Spaß nicht zu kurz kommt, führt der Kinderliebling "ADACUS", eine wissbegierige Puppe, durch das Programm.
"Bei Rot bleibe ich stehen, bei Grün kann ich gehen." Um diese und andere einfache, aber lebenswichtige Regeln geht es in der Übungsstunde "Aufgepasst mit ADACUS".
Inhalt und Ablauf des Programms:
Planung und Kosten:
Die Leistungen des ADAC sind für die Schulen und Kindertageseinrichtungen kostenlos. Der Zeitbedarf beträgt ca. 45 Minuten; ein geeigneter, barrierefreier Klassenraum oder eine Aula bzw. Turnhalle mit ausreichender Fläche sollten zur Verfügung stehen.
Das Programm befindet sich derzeit noch im Aufbau und wird an ausgewählten Orten angeboten.
Interessierte Kindergärten und Schulen erhalten bei den Verkehrsabteilungen der ADAC Regionalclubs Auskunft
Informationen und Anmeldung unter der E-Mail-Adresse: verkehr@nsa.adac.de
Dieses Faltblatt des ADAC, welches auf der Website der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes angeboten wird, vermittelt verbal sowie in bildlicher Darstellung einige grundlegende Hinweise zum Verhalten im Straßenverkehr.
http://www.polizei-beratung.de/medienangebot/medienangebot-details/detail/253.html
Mobilitäts- und Verkehrserziehung ist Bestandteil des Erziehungs- und Bildungsauftrags aller Schulformen des Landes Sachsen-Anhalt. Ziel ist es, das Verkehrsrisiko für Kinder und Jugendliche als Verkehrsteilnehmende zu verringern. Kinder und Jugendliche sollen befähigt werden sicher am Straßenverkehr teilzunehmen und ein, dem Alter entsprechendes, kritisches Verständnis für das Verkehrsgeschehen erlangen.
Des Weiteren leistet die Mobilitäts- und Verkehrserziehung einen Beitrag zur Sicherheits- und Sozialerziehung sowie zur Umweltbildung und Gesundheitsförderung. Hierbei handelt es sich nicht um ein Unterrichtsfach, sondern um eine fächerübergreifende Aufgabe der Schulen.
Die Gestaltung und Durchführung der Mobilitäts- und Verkehrserziehung erfordert die Zusammenarbeit von Schule, Elternhaus, Kommunen, Polizei, Verkehrswacht und der Verkehrserziehung dienenden außerschulischen Einrichtungen (z.B.: Verbände, Vereine, Firmen).
Ziele der Mobilitäts- und Verkehrserziehung
Projektbeispiele zur schulischen Verkehrserziehung
Weitere unterschiedlichste Projekte zum Thema sind hier zu finden: https://www.polizei-dein-partner.de/themen/verkehrserziehung.html
Partner für die schulische Verkehrserziehung in Sachsen-Anhalt
Der Kfz-Landesverband Sachsen-Anhalt bietet für das Schuljahr 2019/ 2020 ein pädagogisches Angebot zum Thema „Auto, Verkehr und Mobilität“ an. Unter dem Titel „BLINKA“ haben Lehrkräfte auf der Internetseite www.autoberufe.de/BLINKA kostenlosen Zugang zu diverse Unterlagen für den Unterricht wie Arbeitsblätter, Experimente und visuelle Impulse. Das Angebot richtet sich an Grundschüler und Grundschülerinnen der Klassen 3 und 4. Die Lehrinhalte folgen den geltenden didaktischen Leitlinien und sind für den Einsatz in der Schule, im Unterricht und in der Projektarbeit konzipiert.
Produziere einen Clip zum Thema „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“. Alle relevanten Fahrzeuge können verwendet werden, vom PKW über den E-Scooter bis zum Fahrrad.
Dafür musst du mindestens 14 Jahre und solltest maximal 25 Jahre alt sein. Du besuchst eine Berufsschule oder ein Gymnasium. Du kannst im Team arbeiten, wobei die Teams jedoch mit maximal 5 Personen besetztsein sollten. Bevor du mitmachst, schreib uns an sachsenanhalt@bads.de. Nach erfolgter Anmeldung erhältst du alle Informationen.
Du brauchst keine technischen Vorkenntnisse und kannst ihn ohne größeren finanziellen Aufwand erstellen. Du nutzt nur dein Smartphone.
Eine Fachjury wertet die Beiträge aus und ermittelt Landes- sowie Bundessieger.
Der Landessieger erhält1.000 Euro, der Zweitplatzierte erhält 500 Euro und der Drittplatzierte erhält 250 Euro.
Die drei Siegerbeiträge qualifizieren sich für den Bundeswettbewerb und können weitere Preisgelder erhalten.
Weiteres zum Wettbewerb findest du auch unter www.bads.de/be-smart/
Einsendeschluss ist der 15. Juli 2022.