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![]() | Originalbild von David von Becker Futurium /Lizenz: Keine Lizenz | ![]() |
Das Mobile Futurium gibt Schüler*innen und Lehrkräften direkt an ihrer Schule die Möglichkeit auszuprobieren, wie sich mit Hilfe von Wissenschaft, Forschung, Technologie und dem Anwenden von Zukunftsmethoden Lösungen für lokale und globale Herausforderungen entwickeln lassen. Schüler*innen laden wir ein, spielerisch die Zukunft zu erkunden. Wir motivieren sie dazu, Zukunft als Chance zu begreifen, die sie bewusst und selbstbestimmt mitgestalten können. Lehrkräfte erhalten das methodische Know-how, um Zukünftebildung in ihren Unterricht zu bringen und langfristig zu verankern.
Kern des Angebotes des Mobilen Futuriums ist die Durchführung von Workshops für Schüler*innen der Sekundarstufe I (Klasse 5-10) sowie die Weiterbildung von Lehrkräften und Schulleitungen. Die Workshops dauern 2, 4 und 6 Unterrichtsstunden. Der Wochenplan wird mit den Schulen individuell abgestimmt. Die Workshops finden in den Räumlichkeiten der Schule statt. Ziel ist es, alle Schulklassen der Klassenstufe 5-10 (bis zu 600 Schüler*innen insgesamt) zu involvieren.
Das Bildungsangebot des Mobilen Futuriums baut auf den bestehenden und erfolgreich im Publikumsbetrieb etablierten Angeboten des Futuriums auf. Themenschwerpunkte der Workshops sind Demokratie, Mobilität, Energie, Arbeit, Gesundheit und Ernährung.
Weitere Informationen zu den aktuellen Angeboten sind auf der Website des Fututuriums zu finden. Das Angebot ist für die Schulen kostenfrei.
![]() | "Logo" von Science on Stage Deutschland e.V. /Lizenz: Keine Lizenz | ![]() |
Die Unterrichtsmaterialien von Science on Stage zeigen konkrete und praxisnahe Konzepte, wie die 17 Ziele der UN für nachhaltige Entwicklung im MINT-Unterricht behandelt werden können.
Mit den sechs, von internationalen Lehrkräften entwickelten Unterrichtsthemen, lassen sich Fragen wie
interaktiv mittels Arbeitsblättern und Videos beantworten.
Die Materialien eignen sich für den MINT-Unterricht in der Primar- und Sekundarstufe und können auf der Science on Stage Webseite eingesehen und für den Unterricht verwendet werden: www.science-on-stage.de/act-now-nachhaltigkeit
Über das Medienportal der Siemens-Stiftung können Lehrkräfte ebenso wie Schülerinnen und Schüler ohne Registrierung auf mehrere Tausend Open Educational Resources (OER) zugreifen. Es handelt sich um pädagogisch-didaktisch geprüfte bzw. aufbereitete Materialien, wie Grafiken, Fotos, Texte oder Weblinks, aber auch interaktive Bilder oder Tests. Die Mediensuche erlaubt die Eingabe freier Begriffe und bietet auch Kategorien wie Fächer und Klassenstufen zur Auswahl an. Allen Objekten ist eines gemeinsam: Sie stehen unter CC-Lizenzen, welche die grundsätzliche Verwendung im Unterricht und in der Öffentlichkeit allgemein erlauben. Falls Randbedingungen dabei zu beachten sind, ergibt sich dies aus der konkreten Form der Lizenz, die bei jedem einzelnen Medium angegeben ist.
In dem angeschlossenen Schülerbereich auf dem Portal sind Experimente, Rätsel, Tests oder Lernspiele im Angebot. Strukturiert wurde nach den Themenschwerpunkten Umwelt, Energie und Gesundheit. Wiederum handelt es sich ausschließlich um OER-Medien, so dass die Verwendung beispielsweise in Referaten oder Präsentationen zulässig ist.
![]() | Dokument von Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt/Siemens Stiftung 2016 /Lizenz: CC BY-SA 4.0 | ![]() |
![]() | Dokument von Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt/Siemens Stiftung 2016 /Lizenz: CC BY-SA 4.0 | ![]() |
![]() | Dokument von Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt/Siemens Stiftung 2016 /Lizenz: CC BY-ND 4.0 | ![]() |
![]() | Dokument von Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt/Siemens Stiftung 2016 /Lizenz: CC BY-NC 4.0 | ![]() |
![]() | Dokument von Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt/Siemens Stiftung 2016 /Lizenz: CC BY-NC 4.0 | ![]() |
![]() | Dokument von Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt/Siemens Stiftung 2016 /Lizenz: CC BY-NC 4.0 | ![]() |
![]() | Dokument von Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt/Siemens Stiftung 2016 /Lizenz: CC BY-SA 4.0 | ![]() |
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![]() | Dokument von Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt/Siemens Stiftung 2016 /Lizenz: CC BY-SA 4.0 | ![]() |
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![]() | Dokument von Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt/Siemens Stiftung 2016 /Lizenz: CC BY-SA 4.0 | ![]() |
Alle Schüler differenziert und individuell fördern und dabei die zunehmende Unterschiedlichkeit der Schüler wertschätzen - das ist der Grundgedanke eines inklusiven Unterrichts, der in Deutschland bildungspolitisch gefordert wird. Entsprechend sollen alle Schüler, unabhängig von ihrem Förderbedarf, ihres kulturellen, sprachlichen und sozioökonomischen Hintergrunds, bestmöglich, individuell und dennoch gemeinsam gefördert werden. Um Lehrkräften die Umsetzung inklusiver Lernumgebungen in der Unterrichtspraxis zu ermöglichen, sind neben der Aus- und Fortbildung sowie der Schaffung unterstützender Rahmenbedingungen vor allem auch geeignete Lehr- und Lernmaterialien notwendig. Entsprechende Angebote für den Einsatz in den naturwissenschaftlich-technischen Fächern sind jedoch rar.
Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern, der Siemens Stiftung wurden exemplarisch inklusive Experimentiereinheiten entwickelt. Diese ermöglichen ein differenziertes und dennoch gemeinsames Erarbeiten naturwissenschaftlich-technischer Fragestellungen in heterogenen Gruppen. Die Lehr- und Lernmaterialien basieren unter anderem auf dem internationalen Bildungsprogramm Experimento der Siemens Stiftung.
Die entwickelten Experimentiereinheiten für die Jahrgangsstufen 7 bis 10 fokussieren die Themen Energie, Umwelt und Gesundheit. Die Materialien sind auf die Potenziale und Bedürfnisse von Schülern mit verschiedenen Lernausgangslagen abgestimmt. Alle bearbeiten denselben Themenbereich, während ein niederschwelliger Einstieg, gestufte Hilfen sowie vertiefende Teilaufgaben auf unterschiedlichem Niveau das individuelle Arbeits- und Lerntempo berücksichtigen. Die Experimentiereinheiten schaffen die Grundlage für eine individuelle Förderung von Schülern im inklusiven MINT-Unterricht, ohne die Klassengemeinschaft aufzugeben.
Ab dem Schuljahr 2016/2017 kommen die im Unterricht an Schulen getesteten inklusiven Materialien in der Lehrerfortbildung zum Einsatz.
Die „Naturexpedition2050“ ist ein kostenfreies Bildungsprojektes des Vereins „die Multivision e.V.“
Ziel des Projektes ist es, innovative Ansätze aufzuzeigen und eigene Handlungsmöglichkeiten zu vermitteln, sowie die Schüler*innen und deren Eltern zu animieren, sich in ihrer Region zu engagieren. Die vier bekannten Influencer*innen Marie Johnson, Benjamin Jaworskyj, Mario Rodwald und Franziska Odemer unterstützen die Kampagne und machen Schüler*innen die Komplexität einer lebensraumerhaltenden Zukunft verständlich.
Das Projekt „Naturexpedition 2050“ besteht aus vier altersgerecht konzipierten Unterrichtseinheiten für die 5.–13. Klasse. Die Lehrer*innen haben die Möglichkeit das Projekt im Präsenzunterricht, als Hausaufgabe oder im Homeschooling mit den Jugendlichen durchzuführen.
Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie auf www.naturexpedition2050.de. Ein Trailervideo finden Sie hier.
Gefördert durch Mittel vom Bundesamt für Naturschutz und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.
Die vier Lernhefte sind nach Klassenstufen gestaffelt und richten sich an Schülerinnen und Schüler von Klasse 5 bis 13. Sie umfassen altersspezifischen fachlichen Input zur Geothermie, Schaubilder, schriftliche Aufgaben, Webquests, Videolinks und Experimente in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Die einzelnen Hefte sind dabei an den Rahmenlernplänen orientiert. Sie eignen sich hervorragend für fächerübergreifenden Unterricht oder als Element des selbstständigen Lernens in Projektwochen, vordergründig in den MINT-Fächern. Es gibt aber auch vielfältige Überschneidungen zu Bereichen der Geografie, Sozialkunde und Deutsch.
Die interaktiven Lernhefte stehen unter https://www.geothermie.de/schulpaket/ zum Download bereit.
![]() | "Schulflyer QuaMath" von Sybille Lootze /Lizenz: CC BY-SA 4.0 | ![]() |
Bundesweites Programm für die Entwicklung von Mathematikunterricht
QuaMath ist ein Programm des Deutschen Zentrums für Lehrkräftebildung Mathematik (DZLM) und wird gefördert von der Kultusministerkonferenz (KMK). Das DZLM ist angesiedelt am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN).
QuaMath wird für das Land Sachsen-Anhalt durch das Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung (LISA) und das Ministerium für Bildung (MB) inhaltlich und administrativ begleitet.
QuaMath ist ein langfristiges, über 10 Jahre angelegte Programm für die Primarstufe sowie die Sekundarstufen I und II.
Zu den Zielen von QuaMath gehören unter anderem:
Die Qualifizierung der Lehrkräfte erfolgt mit der Unterstützung von Multiplizierenden-Tandems in Präsenz- und Online-Veranstaltungen, Distanzarbeit, durch Zusammenarbeit mit anderen Schulen im Schulnetzwerk sowie mittels bereitgestellter didaktisch erprobter Materialien. Die Mathematik-Fachschaften qualifizieren sich in verschiedenen Modulen z. B. zu den fünf Qualitätsmerkmalen für Mathematikunterricht* (Durchgängigkeit, Verstehensorientierung, Kommunikationsförderung, Lernenden-Orientierung und Adaptivität sowie kognitive Aktivierung), zu Diagnose und Förderung, Differenzierung, digitale Medien, prozessbezogene Kompetenzen sowie zu ausgewählten innermathematischen Kompetenzbereichen wie "Zahlen und Operationen", "Geometrie", Größen und Messen", "Brüche", "Prozentrechnung", "Proportionalität", Funktionen", "Differentialrechnung", "Integralrechnung", "Analysis", usw..
Der offizielle Start des Programms QuaMath erfolgt im Januar 2023. Schulen können sich ab dem Schuljahr 2023/2024 zur Mitarbeit bewerben. Die Arbeit der Multiplizierenden mit den Fachschaften beginnt zum Schuljahr 2024/2025 und erfolgt für zunächst zwei Jahre durch eine intensive Unterstützung und weitere zwei Jahre in einer beratenden Rolle.
Weitere Informationen zum Programm finden Sie
Für das erfolgreiche Gelingen des Programms QuaMath werden engagierte Mathematik-Lehrkräfte, die als Landekoordination oder Multiplikatorinnen bzw. Multiplikatoren ab dem Schuljahr 2023/2024 arbeiten, gesucht.
Wichtige Informationen zu den Ausschreibungen und den Bewerbungsbögen finden Sie unter dem folgenden Link:
Ausschreibung zum Programm QuaMath (bildung-lsa.de)
Ich freue mich sehr auf den bevorstehenden Projektbeginn und auf die Arbeit mit den Lehrkräften, den Multiplizierenden sowie der Landes- und der Bundeskoordination und hoffe auf eine breite Unterstützung durch die Schulleitungen und auf eine rege Beteiligung der Mathematik-Fachschaften.
Sybille Lootze, Landesverantwortliche QuaMath