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"Schaubild Qualitätssicherung" von Ralf Langer /Lizenz: CC BY-SA 4.0 |
Die durch den gezielten Einsatz verschiedener Methoden und Instrumente erhobenen Daten liefern Hinweise auf die wahrgenommene und beobachtete Ausprägung der Merkmale sowie Indikatoren fokussierter Bereiche des schulischen Qualitätsrahmens. Sie bilden neben den grundlegenden Bedingungen verschiedene Perspektiven zur Qualität der schulischen Arbeit ab und ermöglichen so einzelne, aufeinander bezogene oder vergleichende Aufbereitungen und Auswertungen. Diese geben wichtige Impulse für die von innen und außen gesteuerte Qualitätsentwicklung auf Schul- oder Landesebene. Insbesondere Schulen bieten sie Anregungen für deren weitere kurz-, mittel- und langfristige Unterrichts- sowie Schulentwicklung.
Die Sicherung der Qualität schulischer Arbeit durch den Fachbereich "Qualitätsfeststellungen an Schulen" umfasst
im Besonderen:
Die erhobenen Daten und davon ableitbaren Aussagen bilden zudem auf Landesebene die Basis für den Austausch in bzw. zwischen den verschiedenen im Bildungssystem agierenden Institutionen, um im Abgleich mit deren Erfahrungen und Erkenntnissen eine bessere Initiierung und Steuerung notwendiger wie sinnvoller Maßnahmen zu ermöglichen. Auf Bundesebene dienen sie darüber hinaus dem Abgleich mit Daten sowie Aussagen anderer Bundesländer, zugleich aber auch für den Abgleich mit den Erkenntnissen der verschiedenen Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik. Neben temporären anlassbezogenen Aktivitäten finden damit verbundene regelmäßige Austauschprozesse vor allem in spezifischen Netzwerken statt, welche bei ähnlichen oder gar gleichen Interessen und Vorhaben auch in länderübergreifende Kooperationen münden können.