Digitale Dienste
Informationsportal
Das Wichtigste auf einen Blick:
Säulen des BiSS-Transfers:
Was will BiSS-Transfer erreichen?
Wie ist BiSS-Transfer organisiert?
BiSS-Transfer ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Kultusministerkonferenz (KMK).
Die Koordination und wissenschaftliche Ausgestaltung übernimmt ein Trägerkonsortium (Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache der Universität zu Köln, Leibnitz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Humboldt-Universität zu Berlin, Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen).
Der BiSS-Transfer in Sachsen-Anhalt wird wissenschaftlich durch das Projekt KALEI (Handlungsfeld 2: Sprache(n) im Fachunterricht) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg unterstützt und begleitet.
Schulverbund Sachsen-Anhalt
Der BiSS-Verbund ist ein lokales Netzwerk aus mindestens zehn Schulen des Landes, die sich mit eigenen Ideen, Konzepten und Projekten in das Programm einbringen. Es arbeiten Lehrkräfte und Schulen aller Schulformen gemeinsam am Aufbau eines Unterstützungsnetzwerkes Sprachbildung.
Die interessierten Schulen greifen unterschiedliche thematische Schwerpunkte, wie zum Beispiel systemische Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung, sprachsensibler Fachunterricht und Unterrichtsentwicklung unter Berücksichtigung von Fach- und Bildungssprache, auf.
Projektteam - Landeskoordinatorinnen (LISA Halle):
Frau Dr. Babett Bentele
Frau Grit Brandt
Frau Carolin Aderhold
E-Mail: lisa-biss-transfer@sachsen-anhalt.de
Padlet:
BiSS Transfer Sachsen - Anhalt (padlet.com)
Produkte/Publikationen:
BiSS Bildung durch Sprache und Schrift (padlet.com)
Die Lehrkräfte des Verbundes lernen, diskutieren und tauschen sich in folgenden individuell gewählten Clustern aus:
Der gesamte Projektprozess wird begleitet und unterstützt durch die Schulentwicklungsberaterinnen (SEB) des Landes Sachsen-Anhalt. Die Verbundschulen erleben das Konzept der sprachsensiblen Schule, erfahren die notwendigen Schulentwicklungsprozesse und ziehen Schlussfolgerungen für Schulentwicklungsprozesse im Bereich der durchgängigen Sprachbildung in den Schulen.
Das Cluster „Sprachsensible Schulentwicklung“ begleitet den gesamten BiSS – Transfer – Projektzeitraum und bildet die Grundlage zur nachhaltigen Implementierung der Ergebnisse. Die professionelle Begleitung und Beratung durch ausgebildete Schulentwicklungsberaterinnen bildet dabei eine wichtige Gelingensbedingung.
Ansprechpartnerin der Schulentwicklungsberaterinnen (SEB) ist Petra Hübner (Petra.Huebner@sachsen-anhalt.de).
![]() | Originalbild von Dr. Babett Bentele /Lizenz: CC BY-SA 4.0 | ![]() |
Ziel der Blended-Learning-Fortbildungsreihe ist es, ein Unterstützungssystem von speziell geschulten Lehrkräften zu etablieren, welche Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie Schulen bei der Schaffung einer Sprachkultur zu unterstützen, neue Impulse alltagsintegrierter Sprachbildung zu setzen und Lösungsvorschläge zur Entwicklung von bildungssprachlichen und fachsprachlichen Kompetenzen zu unterbreiten.
Das Netzwerk Sprachbildung ermöglicht es, die Inhalte zur Sprachbildung und Mehrsprachigkeit in die Breite zu tragen, Fortbildungsangebote mit hohen fachlichen und mediendidaktischen Qualitätskriterien zu entwickeln und nachhaltig Ergebnisse der BiSS-Projekt-Arbeit zu verankern.
Wir gratulieren allen Teilnehmenden und freuen uns auf eine weitere Arbeit mit kräftigem BiSS.
![]() | Originalbild von Trägerkonsortium /Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0 | ![]() |
Gemeinsam mit dem Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA), dem Projekt KALEI der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und dem BiSS-Trägerkonsortium nehmen sich Schulen des langfristigen zentralen Bildungsauftrags der Förderung und Stärkung sprachlicher Kompetenzen an. Dafür bedarf es nicht nur einer individuellen Sensibilisierung und Professionalisierung, sondern einer Initiierung von Schulentwicklungsprozessen, bestenfalls auch institutionsübergreifend.
Doch wie lassen sich diese Vorhaben wirksam und nachhaltig in die Praxis umsetzen?
Gegenstand der Transferprozesse sind zum einen bedarfsorientiere Fortbildungsangebote und zum anderen eine wirksame Unterstützung und Begleitung von Implementierungsprozessen an den Verbundschulen.
Vom Primarbereich über die Sekundarstufen bis zur Berufsbildung steht die Aufgabe, sprachbildende Angebote kontinuierlich zu optimieren, um die (bildungs-)sprachlichen Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen zu verbessern. Denn sprachliche Bildung endet nicht mit dem Erwerb der Schriftsprache in der Primarstufe, sondern ist ein lebenslanger Prozess mit dem kontinuierlichen Ausbau komplexer sprachlicher Handlungsmöglichkeiten.
Die ersten Schritte in der Projektarbeit sind getan! Arbeits- und Steuergruppen verständigen sich über Visionen, Ist-Zustand, Bedarfe sowie Verantwortlichkeiten, einigen sich über Themenschwerpunkte und beginnen sich landesweit zu vernetzen.
Informieren Sie sich über das Bund-Länder-Projekt BiSS -Transfer unter:
Ihre Landeskoordinatorinnen
Dr. Babett Bentele und Grit Brandt