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1. Wofür steht LemaS?
LemaS steht für das auf zehn Jahre angelegte Bund-Länder-Projekt „Leistung mach Schule“. 2016 hatte die KMK die Gemeinsame Initiative von Bund und Ländern zur Förderung leistungsstarker und potenziell besonders leistungsfähiger Schülerinnen und Schüler beschlossen.
Zur Intention von LemaS gehören
und zwar im Regelunterricht und unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder sozioökonomischen Status.
Ziel ist die Entwicklung einer begabungsgerechten und leistungsförderlichen Schulkultur sowie die Chancen- und Bildungsgerechtigkeit für alle Schülerinnen und Schüler.
2. Was bedeutet 1. und 2. Projektphase?
Das Projekt LemaS unterteilt sich in zwei Projektphasen.
In der 1. Phase (2018 - Juni 2023) erarbeiten die Projektschulen gemeinsam mit der Wissenschaft Konzepte, Strategien und Materialien, die sogenannten P3rodukte. Diese in der schulischen Praxis erprobten P3rodukte sollen dazu beitragen, leistungsstarke, begabte und potenziell besonders leistungsfähige Kinder und Jugendliche zu erkennen und sie im Regelunterricht zu fördern. Gleichzeitig dienen sie dazu, Unterrichts- und Schulentwicklungsprozesse zu initiieren.
In der 2. Phase sollen die P3rodukte an weitere, bisher nicht am Projekt beteiligte Schulen transferiert werden. Daher wird die 2. Phase auch Transferphase genannt und beginnt am 1. Juli 2023 und geht bis Ende 2027.