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Die Gemeinschaftsschule wird eine Schule für alle sein – unabhängig von sozialer Herkunft oder besonderen Förderbedarfen. Damit wollen wir ein Zeichen setzen.
Denn immer wieder wird bemängelt, dass in Deutschland die soziale Herkunft einer Schülerin oder eines Schülers darüber entscheide, welchen Bildungsweg sie oder er einschlage.
In der Gemeinschaftsschule werden die Schülerinnen und Schüler länger im Klassenverband zusammen lernen, was viele Vorteile mit sich bringt. So entfällt eine frühzeitige Festlegung auf einen Bildungsgang/Abschluss. In der Gemeinschaftsschule lautet der Ansatz:
Individuelle Förderung bedarf keiner frühen Trennung. Dies bedeutet in der praktischen Umsetzung, dass in der Gemeinschaftsschule ein besonderes Augenmerk auf differenzierte Angebote zur individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler gelegt wird. Mehr>>
Hrsg.: Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt
SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER
- verbleiben länger in ihrem gewachsenen sozialen Umfeld
- haben Zeit, sich zu entwickeln und ihre Stärken zu erkennen
- werden individuell gefördert
- stärken ihre Sozial- und Problemlösungskompetenz
ELTERN
- halten die Entscheidung über die Schullaufbahn – und damit Entwicklungsmöglichkeiten für ihr Kind – lange offen
- treffen sicherere Entscheidung über den künftigen Bildungsgang ihres Kindes
- ermöglichen ihrem Kind wohnortnah den Erwerb des höchstmöglichen Abschlusses
LEHRKRÄFTE
- motivieren Schülerinnen und Schüler durch individuell gestaltete Lernwege und Lernerfolge
- empfinden Entlastung durch Teamarbeit statt „Einzelkämpferdasein“
- erleben eine höhere Eigenmotivation durch neue Gestaltungsmöglichkeiten
SCHULTRÄGER
- erhöhen die Attraktivität der Schule durch das Vorhalten eines breiten Bildungsangebotes mit allen Schulabschlüssen
- finden konstruktive Lösung für Folgen des demographischen Wandels in der Gemeinschaftsschule
- unterstützen die inhaltliche Ausgestaltung der Schule durch intensive Zusammenarbeit