Digitale Dienste
Informationsportal


Lehrkräfte können ab sofort auf dem Bildungsserver die KI-Anwendungen emuKI GPT-4 und emuKI DALL·E 3 nutzen. Den Zugang und weitere Informationen finden Sie unter "Digitale Dienste".

Am 10. Februar 2026 findet bundesweit der Safer Internet Day statt. Die EU-Initiative klicksafe stellt in diesem Jahr unter dem Motto „KI and me. In künstlicher Beziehung.“ die Auswirkungen von KI-Begleitern auf das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in den Mittelpunkt.
Die neue Kampagne regt dazu an, sich kritisch mit Chancen und Risiken von KI-Chatbots und Companion Apps auseinanderzusetzen und bietet Materialien sowie Informationen für Heranwachsende, pädagogische Fachkräfte und Eltern an. Die klicksafe Schulstunde zum Kampagnenthema startet am 10. Februar 2026 ab 10 Uhr und richtet sich an die Klassenstufen 7 bis 10.
Ab sofort stehen
auf der Landing-Page zum Safer Internet Day 2026 Aktionsmaterialien wie Plakate, Sticker, Flyer und Sharepics zur Verfügung. Eine Anmeldung für Aktionen, Events und die Schulstunde ist bereits möglich.

Generative künstliche Intelligenz ist fester Bestandteil der Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern und wird zunehmend für schriftliche Leistungen genutzt. Die Handreichung empfiehlt, den Einsatz von KI-Tools bei nicht beaufsichtigten Leistungserhebungen nicht zu verbieten, sondern pädagogisch zu begleiten. Dabei stehen nicht nur das fertige Produkt, sondern auch die Erstellung, Präsentation und Reflexion als Teile eines ganzheitlichen Lernprozesses im Fokus. Besonders die komplexe Leistung, wie etwa die Facharbeit, eignet sich für diese Form der Leistungsermittlung und -bewertung.
Im Verlauf der Sekundarstufe I sollen Schülerinnen und Schüler an das Erbringen komplexer Leistungen herangeführt werden. Dazu gehören eigenständiges Arbeiten und ein reflektierter Umgang mit KI-Technologie. Die Handreichung betont die Bedeutung einer transparenten Planung, passender Aufgabenstellungen und einer kontinuierlichen Begleitung im Arbeitsprozess, um einen sinnvollen und kritischen Einsatz von KI-Tools zu gewährleisten.
Für die Bewertung komplexer Leistungen werden Prozess, Produkt und Präsentation gleichermaßen berücksichtigt. Transparenz entsteht durch klare Regeln zur Nutzung generativer KI, nachvollziehbare Bewertungskriterien und Hinweise zu möglichen Konsequenzen bei Täuschungshandlungen.
Die Handreichung steht ab sofort zum Download bereit und enthält neben schulpraktischen Impulsen auch Vorlagen zur Umsetzung an Schulen.
Die nebenstehenden Vorlagen u. a. zur Dokumentation des Arbeitsprozesses und zur Bewertung der Leistung verstehen sich als Vorschläge und können angepasst werden.
Handreichung "Komplexe Leistungen in Zeiten Generativer Künstlicher Intelligenz"

Seit der Veröffentlichung von ChatGPT, einem weitgehend frei zugänglichen generativen Sprachmodell, im November 2022 hat das Interesse an KI-Anwendungen stark zugenommen. Experten erwarten, dass verschiedene Formen von KI einen erheblichen Einfluss auf die Zukunft haben werden, was viele Fragen aufwirft, von rechtlichen und ethischen Aspekten bis hin zu Auswirkungen auf Berufe, soziale Interaktionen und politische Entscheidungen. Dies macht die Sensibilisierung von Lehrer:innen und Schüler:innen für das Thema KI umso wichtiger, da Schulen sich den Einsatz von KI nicht entziehen können.
Die Handreichung "Sprachmodelle im Schulunterricht: Chancen und Herausforderungen" hat das Ziel, ein Verständnis für KI und Sprachmodelle zu vermitteln und Wege aufzuzeigen, wie Lehrer:innen und Schüler:innen KI sinnvoll im Unterricht einsetzen können. Dabei wird betont, dass KI-Modelle wie ChatGPT nicht als bloße Spielerei betrachtet werden sollten, sondern einen reflektierten Einsatz erfordern. In diesem Kontext dient ChatGPT als exemplarisches Beispiel, da es sich gut für die Kommunikation mittels Sprache eignet und als eines der bekanntesten Sprachmodelle herausragt.

| "KI-Flyer" von Alexander Entzian, Felicitas Platzek /Lizenz: CC BY-SA 4.0 | ![]() |
Um den Überblick über das Thema Künstliche Intelligenz (KI) am LISA nicht zu verlieren, wurde ein spezieller KI-Flyer entwickelt. Dieser Flyer ist für das Schwarze Brett im Lehrerzimmer gedacht, kann aber auch sehr gut digital genutzt werden. Er bündelt alle KI-Angebote am LISA und dient als praktischer Leitfaden für Lehrkräfte. Der Flyer wird regelmäßig aktualisiert.

Der Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz und der KI-Campus des Stifterverbandes haben einen neuen TikTok-Kanal ins Leben gerufen, um junge Menschen für Künstliche Intelligenz zu begeistern.
Der Kanal
„@keepingupwith_ai“ soll als deutschsprachige Plattform für KI-Themen etabliert werden. TikTok hat sich längst als Plattform etabliert, auf der sich Millionen Menschen informieren. Der neue Kanal greift wöchentlich Fragen auf wie „Wie kann ich KI beim Lernen nutzen?“ oder „Wie erkenne ich Fake News?“ und erklärt diese einfach und verständlich.
„@keepingupwith_ai“ bietet einen niedrigschwelligen Zugang zu KI-Themen und wird zu einer vertrauenswürdigen Informationsquelle. Der Kanal vermittelt Anwendungsbeispiele, Tools und spannende News aus der Welt der KI auf einfache Weise. Er richtet sich an Schüler:innen, Studierende und alle Interessierten, die praxisnahe Fragen zu KI im eigenen Leben beantwortet haben möchten.


Dieser
Kurs zur Künstlichen Intelligenz (KI) bietet eine umfassende Einführung in das Thema für Menschen, die das Potenzial von KI erkennen und ihre Kenntnisse darüber vertiefen möchten. Der Kurs beginnt mit den Grundlagen der Programmierung und führt über einfache Klassifikatoren bis hin zu neuronalen Netzen.
Neben technischen Aspekten behandelt der Kurs auch die ethischen und gesellschaftlichen Auswirkungen von KI, um den Teilnehmenden ein ganzheitliches Verständnis zu vermitteln. Die Inhalte sind sowohl für den Schulunterricht als auch für Vorlesungen oder Arbeitsgemeinschaften geeignet.
Der Kurs gliedert sich in verschiedene Kategorien:

![]() | Originalbild von Julian van Dieken /Lizenz: Keine Lizenz | ![]() |

Die Autoren des Leitfadens betrachten sieben für die Schule wichtige KI-Systeme, darunter auch textgenerierende Systeme wie ChatGPT. Beispiele für die Nutzung der Systeme in der Praxis und Verweise auf weiterführende Informationen ergänzen die Zusammenstellung. Die Telekom-Stiftung hat zu den Ergebnissen des Leitfadens Handlungsempfehlungen erarbeitet, die sich an die Praxis, aber auch an die Bildungspolitik, die Bildungsverwaltung und die Unternehmen richten, die KI-Technologien entwickeln.
„Mit dem Leitfaden haben mmb und DFKI eine sehr gute Grundlage geschaffen, auf der Schulen sich nun bundesweit mit dem Thema KI beschäftigen können“, sagt Jacob Chammon, Geschäftsführer der Telekom-Stiftung. „Aus unserer Sicht kann der Leitfaden den Lehrkräften mögliche Berührungsängste nehmen und sie gleichzeitig motivieren über und mit KI zu lernen.“
Der ausführliche Leitfaden sowie eine Zusammenfassung mit den Handlungsempfehlungen kann
auf den Seiten der Deutsche Telekom Stiftung kostenlos heruntergeladen werden.

Angebot der Medienpädagogischen Beratung:
Künstliche Intelligenz im Kontext Schule
für Lehrkräfte, Pädagogische Mitarbeiter u.a. als Tagesordnungspunkt für eine Dienstberatung.
Das Angebot kann über die Seiten der Medienpädagogischen Beratung individuell abgerufen werden.
Angebot der Medienpädagogischen Beratung:
„KI“-gestützte Unterrichtsplanung, Schülerbeurteilungen und mehr
In einem Workshop werden die Chancen und Herausforderungen der Unterstützung durch KI in der täglichen Arbeit von Lehrkräften kennengelernt und praktisch ausprobiert.
Das Angebot kann über die Seiten der Medienpädagogischen Beratung individuell abgerufen werden.
ChatGPT in der Schule
kostenfreier Selbstlernkurs von Studypoint, Dauer: ca. 2,5 h
Dieser Kurs zum KI-Textgenerator ChatGPT führt in die Anwendung des Tools ein und thematisiert Einsatzmöglichkeiten für die Schule.

zum Einstieg:
Künstliche Intelligenz in der Schule
Campus Karriere: Künstliche Intelligenz in Schule und Hochschule
Der Rohstoff der KI, das sind wir
ChatGPT – eine Revolution? Was der Quantensprung in der KI-Forschung bedeutet
Last Week Tonight with John Oliver: Artificial Intelligence
Schokoroboter und Deepfakes. Ein Comic-Essay über Perspektiven, Ängste und Wünsche junger Menschen in Bezug auf Künstliche Intelligenz (KI)zur Vertiefung:
KI-Orientierung
KI-Campus
ChatGPT – Allgemeine Infos und Bezug zum Bildungsbereich
Lernbegleitung mit ChatGPT Mega-Prompts? Erste Überlegungen zu KI als Writing-Tutor
Die Europäische Kommission hat mit Unterstützung einer Expertengruppe Leitlinien über die Nutzung von KI und Daten für Lehr- und Lernzwecke entwickelt.
Diese ethischen Leitlinien sollen Lehrkräften helfen, das Potenzial von KI-Anwendungen und Datennutzung in der Bildung zu begreifen und sie für die möglichen Risiken zu sensibilisieren, damit sie in der Lage sind, sich positiv, kritisch und ethisch mit KI-Systemen auseinanderzusetzen und deren Potenzial vollständig auszuschöpfen.
Die Publikation können Sie
hier einsehen und herunterladen.

Generative Künstliche Intelligenz (KI) hat sich in der Gesellschaft etabliert und Millionen von Menschen haben bereits solche Systeme ausprobiert.
Generative KI erzeugt Text, Bilder, Musik und Videos auf individuelle Anfragen mithilfe großer Datenmengen, leistungsfähiger Computer und lernender Algorithmen. Diese Technologie wird in verschiedenen Bereichen, wie Unternehmen, Medizin und Medien, eingesetzt und verändert Alltag und Arbeit. Jedoch birgt sie auch Herausforderungen, da sie falsche Informationen und diskriminierende Inhalte produzieren kann und Fragen zum Urheberrecht aufwirft.
Der Erklärfilm der Plattform Lernende Systeme vermittelt ein Verständnis für die Funktionsweise und Chancen von generativer KI. Der Film ist
auf YouTube verfügbar und kann für Bildungszwecke genutzt werden. Infografiken zur Funktionsweise von ChatGPT stehen ebenfalls in der
Mediathek der Plattform bereit.
Die Plattform Lernende Systeme wurde 2017 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) auf Anregung des Fachforums Autonome Systeme des Hightech-Forums und acatech gegründet. Sie vereint Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft aus dem Bereich Künstliche Intelligenz. Ziel der Plattform ist es, als unabhängiger Makler den gesellschaftlichen Dialog zu fördern, Kooperationen in Forschung und Entwicklung anzuregen und Deutschland als führenden Technologieanbieter für Lernende Systeme zu positionieren.