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"Westfeld" von Helge Essert /Lizenz: CC BY-NC 4.0 |
"Historiche Ausstellung infozentrum Morsleben" von Helge Essert /Lizenz: CC BY-NC 4.0 |
Das Endlager Morsleben in Sachsen-Anhalt an der Grenze zu Niedersachsen ist ein über 100 Jahre altes Kali- und Steinsalzbergwerk. Im zweiten Weltkrieg diente die Schachtanlage für die unterirdische Rüstungsproduktion, später zur Hühnermast und zur Zwischenlagerung von Giftmüll. Zwischen 1971 und 1991 sowie von 1994 bis 1998 wurden insgesamt rund 37.000 Kubikmeter schwach- und mittelradioaktive Abfälle endgelagert. Zudem wurde radioaktiver Abfall zwischengelagert. Das Endlager soll unter Verbleib der Abfälle stillgelegt werden. |
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Angebote der Infostolle als außerschulischer Lernort Die Infostelle Morsleben informiert über die Stilllegung des Endlagers Morsleben und bietet Schulklassen die Möglichkeit sich außerhalb der Schule anschaulich mit dem Thema der Endlagerung von radioaktiven Abfällen, aber auch der Geschichte des Nationalsozialismus und der Deutsch-Deutschen-Teilung auseinanderzusetzten. Den Schülerinnen und Schülern stehen dabei verschiedene Formate zur Verfügung:
Gerne stellen wir gemeinsam mit Ihnen ein passendes Programm zusammen. Es können Inhalte und Themen aus den Curricula der Fächer Ethik, Geschichte, Naturwissenschaften, Politik, Werte & Normen sowie Wirtschaft aufgegriffen und bearbeitet werden.
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Kontakt |
Amalienweg 1 |
Reisekostenzuschuss |
Bildungseinrichtungen können einen Reisekostenzuschuss in Höhe von bis zu 200 Euro pro Besuch erhalten. Das zur Verfügung stehende Budget ist begrenzt. Der Zuschuss kann gewährt werden, wenn ein Aufenthalt in der Infostelle von mindestens 2 Stunden geplant ist. Der Zuschuss kann schriftlich gegen Vorlage der Rechnung des beauftragten Fuhrunternehmens beantragt werden. Das Angebot richtet sich ausschließlich an Gruppen, denen eine Fahrt mit privaten PKW nicht möglich bzw. unzumutbar ist. |