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Inhaltlich verantwortlich: Birgit Kersten
Eingestellt am: 30.06.2022
Stand vom: 02.01.2023

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Birgit Kersten auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=14917#art41330)
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Kapitel:
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Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz Sprinteraufgabe (Nach der Austausch mit Deinem Lernpartner aus der anderen Gruppe) Für Schnelle: Scanne den QR-Code und ermittle die Gefahren und Chancen dieser neuen Technologie! Künstliche Intelligenz (Von Sabine Kern und Ingo Neumayer)Wie intelligent ist Künstliche Intelligenz?Das Forschungsgebiet "Künstliche Intelligenz" (KI)  versucht, menschliche Wahrnehmung und menschliches Handeln durch  Maschinen nachzubilden. Was einmal als Wissenschaft der  Computer-Programmierung begann, hat sich mehr und mehr zur Erforschung  des menschlichen Denkens entwickelt.Denn nach Jahrzehnten der Forschung hat man die  Unmöglichkeit erkannt, eine "denkende" Maschine zu erschaffen, ohne  zuvor das menschliche Denken selbst erforscht und verstanden zu haben.  Deshalb gibt es zum Teil große Überschneidungen zwischen KI-Forschung und Neurologie beziehungsweise Psychologie.Bis heute ist es nicht einmal annähernd gelungen,  menschliche Verstandesleistungen als Ganzes mit Maschinen  nachzuvollziehen. Ein großes Hindernis ist die Sprachverarbeitung. Auch  die Durchführung einfachster Befehle ist für eine Maschine ein hoch  komplexer Vorgang. https://kurzelinks.deGefahrenKI Ermittle die Hauptaussagen des Textes! Kläre zunächst Dir unbekannte Begriffe (Lehrer oder Handy) Was ist der Turing-Test und was ist das Besondere an ihm? Was leisten KI schon heute? Was bedeutet fuzzy-logic Suche Dir nun einen Lernpartner aus der anderen Gruppe: Tauscht Euch über die Texte aus und nehmt Stellung zu den Aussagen im letzten Abschnitt des anderen Textes! Inzwischen konzentriert sich die Forschung deshalb  zunehmend auf einzelne Teilbereiche, unter anderem mit dem Ziel, dort  Arbeitserleichterungen zu schaffen. Dazu ist ein ständiger Austausch  zwischen Wissenschaftlern verschiedenster Disziplinen  (Kognitionswissenschaft, Psychologie, Neurologie, Philosophie und  Sprachwissenschaft) notwendig.Wann besteht ein Computer den Turing-Test?Die Frage, ab wann eine Maschine als intelligent gilt, treibt die KI-Forschung seit Jahrzehnten um. Ein Messwerkzeug, das allgemein akzeptiert wird, ist der so genannte Turing-Test.Er wurde 1950 von dem britischen Mathematiker Alan Turing  entwickelt: Ein Mensch kommuniziert über längere Zeit parallel mit  einem anderen Menschen und einer Maschine ohne Sicht- oder Hörkontakt –  etwa über ein Chat-Programm.Mensch und Maschine versuchen den Tester davon zu  überzeugen, dass sie denkende Menschen sind. Wenn der Tester nach der  Unterhaltung nicht mit Bestimmtheit sagen kann, welcher der  Gesprächspartner ein Mensch und welcher eine Maschine ist, hat die  Maschine den Test bestanden und darf als intelligent gelten.Der US-Soziologe Hugh G. Loebner lobte 1991 einen Preis von 100.000 Dollar für das Computerprogramm aus, das den Turing-Test besteht und eine Expertenjury hinters Licht führt. Bis 2017 hat niemand den Preis erhalten, und der Großteil der KI-Forscher geht davon aus, dass das auch in absehbarer Zeit nicht passieren wird. Tamagotchis, Roboter & CoDie Einsatzgebiete Künstlicher Intelligenz sind  äußerst vielfältig. Oft sind sie uns nicht einmal bewusst. Am  erfolgreichsten ist ihr Einsatz in kleinen Teilbereichen wie der  Medizin: Roboter führen bestimmte Operationsabschnitte – etwa im Tausendstel-Millimeter-Bereich – wesentlich präziser durch als ein Chirurg.In Produktionsstraßen, besonders in der  Automobilindustrie, ersetzen Roboter eine Unzahl menschlicher  Handgriffe. Vor allem bei gesundheitsschädlichen, unfallträchtigen  Aufgaben, wie zum Beispiel beim Lackieren oder Schweißen, sind  Roboterarme, wie sie bereits in den 1960er Jahren bei General Motors  eingesetzt wurden, nicht mehr wegzudenken.Klassischer Anwendungsbereich für Künstliche Intelligenz sind Spiele, insbesondere Brettspiele wie Dame und Schach. Längst haben programmierbare und lernfähige Spielzeuge, Mini-Roboter und Computerprogramme das Kinderzimmer erobert.Das legendäre Tamagotchi gehört zwar schon zum  alten Eisen, dafür drängen andere künstliche Gefährten wie der  Roboter-Hund AIBO auf den Markt. Der Blech-Waldi kann Videos aufnehmen,  führt ein eigenes Tagebuch und spielt auf Wunsch CDs, wenn man ihm das jeweilige Cover vor die Schnauze hält.Beim "königlichen Spiel" Schach gewinnt meist der RechnerExpertensysteme und Fuzzy-LogikExpertensysteme sind spezialisiert auf ganz  bestimmte und eng begrenzte Einsatzgebiete. Ein Beispiel dafür sind  Programme, mit denen computertomografische Aufnahmen am  Computerbildschirm in dreidimensionale Bilder umgesetzt werden. Ärzte  können sich so im wahrsten Sinne des Wortes ein "Bild" von der  jeweiligen Körperpartie und ihrem Zustand machen.Als Fuzzy-Logik bezeichnet  man "unscharfe" Logik, was bedeutet, dass nicht nur binäre Werte, also  "ja" oder "nein", sondern auch analoge Zwischenstufen wie "vielleicht"  oder "jein" verarbeitet werden können.Der deutsche Ingenieur und Industrielle Konrad  Zuse musste seinen ersten Computer, der teilweise analog arbeitete, noch  künstlich auf binäre Funktionen trimmen. Heute zeigt die Entwicklung,  dass eben nicht immer klare Entscheidungen wie "ja" und "nein"  beziehungsweise "0" und "1" möglich sind. Ein Foto des Terminator von der GamesCom Automatisch in den Weltraum1997 reisten Maschinen im Dienste des Menschen auf den Planeten Mars.  Ziel der "Pathfinder-Mission" war es, wissenschaftliches Messgerät auf  die Marsoberfläche zu bringen. Dabei sollten geeignete Techniken für  Flugphase, Atmosphäreneintritt, Abstieg und Landung entwickelt und  erprobt werden.Es musste alles möglichst automatisch  funktionieren, da menschliche Eingriffe von der Erde aus wegen der  Distanz kaum möglich sind. Ein Funksignal zur Erde würde, selbst wenn es  mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs wäre, 14 Minuten benötigen.Doch die "Pathfinder-Mission" glückte und legte so den Grundstein für weitere Marsmissionen. Im August 2012 landete das Fahrzeug "Curiosity"  auf dem Mars: 900 Kilogramm schwer und mit einer Vielzahl an  Instrumenten ausgestattet, um zu erkunden, inwieweit der Planet als  Biosphäre geeignet ist oder war. Schon die Landung war spektakulär: Nach dem  Eintritt in die Atmosphäre bremste die Sonde automatisch 20 Meter über  der Oberfläche ab und ließ "Curiosity" an Seilen herab.Auf dem Mars bewegt sich "Curiosity"  mit einem Plutoniumantrieb fort, zertrümmert und analysiert Steine mit  einem Laser und packt Gesteinsproben per Greifarm in eine Mikrowelle, um  diese zu schmelzen. Mehr als sechs Jahre ist "Curiosity"  schon unterwegs. Er hat bereits mehr als zwanzig Kilometer zurückgelegt  und funkt seine Erkenntnisse zur Erde (Stand: November 2018).

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