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Inhaltlich verantwortlich: Birgit Kersten
Eingestellt am: 30.06.2022
Stand vom: 02.01.2023

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Bau der Berliner Mauer - 13. August 1961

Bau der Berliner Mauer - 13. August 1961 D1: Fluchtbewegungen aus der DDR von 1949 bis 1961. https://www.willy-brandt-biografie.dequellenvideosmauerbau-in-berlin-1961 Schau Dir den Ausschnitt der Wochenschau (Q1) an. Scanne dazu den QR-Code. Notiere die Gründe, welche für den Bau der Berliner Mauer angeführt werden! Stelle die Perspektive des Westens auf den Bau der Berliner Mauer dar. Die Berliner Mauer: Keine schöne Lösung, aber tausendmal besser als Krieg? Q1: Ausschnitt aus der Wochenschau „Berlin, 13. August 1961“ Die Tabelle (D1) zeigt eine Übersicht zu den Fluchtbewegungen aus der DDR von 1949 bis 1961. Stelle die Flüchtlingszahlen in einem Diagramm dar. Durchschnittlich 200.000 Menschen flüchteten pro Jahr aus der DDR. Vergleiche diese Zahl mit der Einwohnerzahl Deines Heimatortes. Von etwa 18,4 Mio. Einwohnern flohen bis 1961 mehr als 2,6 Mio. aus der DDR, etwa 50 davon waren Jugendliche unter 25 Jahren. Beschreibe mögliche wirtschaftliche Folgen der Fluchtbewegungen. Jahr Personen Jahr Personen 1949 129.245 1956 279.189 1950 197.788 1957 261.622 1951 165.648 1958 204.092 1952 182.393 1959 143.917 1953 331.390 1960 199.188 1954 184.198 1961 207.026 1955 252.870 Quelle: Monatsmeldungen des Bundesministeriums für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte; Jürgen Rühle, Gunter Holzweißig, Der 13. August. Die Mauer von Berlin, Köln 1988, S. 154. (Q2) Erklärung Willy Brandts im Berliner Abgeordnetenhaus zur Grenz-abriegelung, 13. August 1961: "Die vom Ulbricht-Regime auf Aufforderung der Warschauer-Pakt-Staaten verfügten und eingeleiteten Maßnahmen zur Abriegelung der Sowjetzone und des Sowjetsektors von West-Berlin sind ein empörendes Unrecht. Der Senat von Berlin erhebt vor aller Welt Anklage gegen die widerrechtlichen und unmenschlichen Maßnahmen der Spalter Deutschlands, der Bedrücker Ost-Berlins und der Bedroher West-Berlins. Die Westmächte müssen unserer Meinung nach darauf bestehen, dass die rechtswidrigen Maßnahmen rückgängig gemacht werden. […] Ich möchte in dieser Stunde ein besonderes Wort an unsere Landsleute in der Zone und an unsere Mitbürger in Ost-Berlin richten: Ich weiß, wie es jetzt in Ihren Herzen aussieht. Ich bitte Sie aber, meine Freunde in der Zone und im Sektor, lassen Sie sich nicht fortreißen! So stark und berechtigt die Erbitterung auch sein mag. Ergeben Sie sich nicht der Verzweiflung! Die Mächte der Finsternis werden nicht siegen! Noch niemals konnten Menschen auf die Dauer in der Sklaverei gehaltenwerden. Wir alle werden Sie nicht abschreiben! Wir werden uns niemals mit der brutalen Teilung dieser Stadt, mit der widernatürlichen Spaltung unseres Landes abfinden und wenn die Welt voller Teufel wäre! Eine Clique, die sich Regierung nennt, muß versuchen, ihre eigene Bevölkerung einzusperren.Die Betonpfeiler, der Stacheldraht, die Todesstreifen, die Wachtürme, die Maschinenpistolen … das sind die Kennzeichen eines Konzentrationslagers. Es wird keinen Bestand haben. Wir wollen ein Volk bleiben. Wir werden von unserem Recht Gebrauch auf Selbstbestimmung nicht ablassen. Damit dienen wir auch dem Frieden in der Welt.“ (Applaus) John F. Kennedy nannte die Berliner Mauer keine schöne Lösung, aber tausendmal besser als Krieg. Erstelle eine Tabelle und notiere Argumente (pro und contra), ob der Bau der Berliner Mauer ein politischer oder militärischer Konflikt war. Fasse anschließend Dein Urteil in einem Satz zusammen. Lies die Erklärung (Q2) Willy Brandts im Berliner Abgeordnetenhaus. Markiere Begriffe und Wortgruppen im untenstehenden Transskript, mit denen Willy Brandt den Osten beschreibt. Analysiere die Äußerungen Willy Brandts hinsichtlich seiner Wortwahl.

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