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Für den 73. Europäischen Wettbewerb werden erneut mehrere Online-Fortbildungen angeboten. Unter dem neuen Motto „Dein Europa: Recht, Respekt – Realität?!“ dreht sich dieses Jahr alles um das Thema Menschenrechte.
Erfahrene Lehrkräfte und Neulinge erhalten einen umfassenden Überblick über die neuen Aufgabenstellungen und erfahren, wie sie den Wettbewerb kreativ in ihren Unterricht einbinden können – ob durch künstlerische, literarische, politische oder mediale Zugänge.
Die Veranstaltungen richten sich an Lehrende, die den Europäischen Wettbewerb kennenlernen möchten, ebenso wie an bereits erfahrene Teilnehmende, die Inspirationen für die neuen Aufgabenstellungen suchen. Es werden methodische Beispiele für alle Altersgruppen und Klassenstufen sowie für verschiedene Fachbereiche vorgestellt. Die Teilnehmenden können Fragen stellen und eigene Erfahrungen und Ideen einbringen.
Alle Informationen zu Terminen und zur Anmeldung gibt es auf der Website des Veranstalters.
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Phänomenologische Zugänge eröffnen im Ethikunterricht neue Wege, indem sie sinnliche Erfahrungen wie Bewegung, Bilder und Klänge in den Mittelpunkt stellen. Diese Methoden ermöglichen es, alle Kinder unabhängig von Sprache, Vorwissen oder Lerntempo einzubeziehen. Dr. Christian Klager, Leitung der Philosophiedidaktik am Institut für Philosophie der Universität Rostock und Autor beim Militzke Verlag, stellt in der Fortbildung das Arbeitsbuch „Ethik erleben 3 – Philosophieren mit Hand und Fuß“ vor und zeigt, wie sich phänomenologische Impulse kreativ und kindgerecht im Unterricht umsetzen lassen. Die Teilnehmenden erproben gemeinsam verschiedene Methoden und Aufgabenideen für einen lebendigen, erfahrungsbasierten Ethikunterricht.
Die Anreise ist mit den Tram-Linien 12 und 15 (Haltestelle „Gutenbergplatz“) möglich. Kostenfreie Fahrradstellplätze und eine Tiefgarage stehen zur Verfügung. Wer einen Parkplatz benötigt, kann diesen bei der Anmeldung reservieren.
Die Anmeldung ist bis zum 12. September 2025 per E-Mail an Michaela Gerland (michaela.gerland@militzke.de) unter Angabe des vollständigen Namens und der Schule möglich.
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Der Kurs richtet sich an deutschsprachige Pädagoginnen und Pädagogen der Fächer Latein, Griechisch, Geschichte, Religion oder Kunst. Ziel ist es, das Interesse der Lernenden an der antiken Kultur und den Methoden der Archäologie zu wecken. Forschende des Deutschen Archäologischen Instituts, Abteilung Rom, leiten den sechstägigen Intensivlehrgang. Das Programm umfasst Themen der antiken Alltagskultur, des öffentlichen Lebens, der Architektur sowie Kult und Religion bis in die frühchristliche Zeit.
Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch müssen die Kosten für An- und Abreise, Unterkunft, Transfers und Eintrittsgebühren selbst getragen werden. Die Kursgröße ist auf 20 Personen beschränkt. Der Bewerbungsbogen ist online verfügbar. Ausführliche Informationen gibt es auf der
Website des Deutschen Archäologischen Instituts. Bewerbungen sind bis zum 10. Juni 2025 an kampanienkurs@dainst.de zu senden.
Wie lassen sich Erkenntnisse zu Machtkonstellationen und -dynamiken gewinnbringend in den Geschichtsunterricht einbringen? Welche Chancen bieten neue digitale Möglichkeiten wie Podcasts und Künstliche Intelligenz? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich das Programm für Lehrerinnen und Lehrer des 55. Deutschen Historikertags 2025.
Die Geschichtswissenschaft ist ein lebendiges Forschungsfeld, in dem ständig neue Erkenntnisse generiert und Thesen verfeinert werden. Einen Einblick in den aktuellen Forschungsstand können Lehrerinnen und Lehrer auf dem Historikertag bekommen, der in Kooperation mit dem „Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands“ (VHD) und dem „Verband der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands e. V.“ (VGD) unter dem Motto „Dynamiken der Macht“ vom 16. bis 19. September 2025 im Hauptgebäude der Universität Bonn stattfindet.
Neben Vorträgen und Diskussionen unter Geschichtswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern ist für Freitag, den 19. September 2025, eine Fortbildung für Geschichtslehrerinnen und -lehrer weiterführender Schulen geplant. Lehrkräfte können ein 24-Stunden-Ticket erwerben, das ihnen bereits ab Donnerstagnachmittag, dem 18. September 2025, ab 13 Uhr den Zugang zu den regulären Fachsektionen sowie den Poster- und Fachausstellungen ermöglicht.
Zusätzlich wird am Donnerstag ein spezielles Programm für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 angeboten. Dieses umfasst Führungen, die die vielfältige Geschichte der Stadt Bonn und ihrer Umgebung näherbringen. Während des gesamten Historikertags sind zudem ausgewählte Fachsektionen für Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler geöffnet, um den Austausch zwischen Wissenschaft und Bildung zu fördern.
Weitere Informationen zur Anmeldung und zum detaillierten Programm sind auf der Webseite der Veranstaltung zu finden.