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Bestmögliche Lern- und Bildungschancen für alle – das ist ein zentrales bildungspolitisches Ziel von Bund und Ländern. Je individueller die schulische Förderung auf die einzelnen Schülerinnen und Schüler zugeschnitten ist, desto besser können Kinder und Jugendliche ihre Potenziale ausschöpfen. |
Mit ihrer gemeinsamen Initiative „Leistung macht Schule“ zur Förderung leistungsstarker und potenziell besonders leistungsfähiger Schülerinnen und Schülern legen Bund und Länder den Grundstein dafür, dass in Zukunft noch viel mehr Schülerinnen und Schüler die Chance erhalten, ihre Stärken und Talente zu entwickeln – und zwar unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht oder ihrem sozialen Status.
Bund und Länder verbessern mit dieser Initiative die Bildungsgerechtigkeit in Deutschland. Die klugen Köpfe von morgen zu erkennen und zu fördern ist aber nicht nur gerecht, sondern eine entscheidende Investition in die Zukunft unseres Landes. Die immer komplexeren Probleme unserer Welt brauchen Menschen, die mit hoher Kompetenz, wacher Intelligenz und sozialer Verantwortung zu denken gelernt haben. Dazu werden in der Initiative Leistungsstärkere systematisch entdeckt und gefördert.
Der wissenschaftliche Begleitung der Projektschulen, der LemaS-Forschungsverbund, erklärt so:
Weitere Informationen zum Bund-Länder-Projekt finden Sie hier:
https://www.leistung-macht-schule.de/
Informationen zu inhaltlichen Schwerpunkten der 1. Phase und zu den beteiligten Universitäten und Hochschulen hier:

![]() | Originalbild von Redaktion bildung-lsa.de /Lizenz: CC BY-SA 4.0 | ![]() |
| Dokument von Grit Brandt /Lizenz: CC BY-SA 4.0 | ![]() |

Als Hauptreferentin spricht Prof. Dr. Franzis Preckel von der Universität Trier über die Rolle diagnostischer Kompetenzen von Lehrkräften und die Bedeutung individueller Unterstützung für Schülerinnen und Schüler. Dabei werden auch praxisnahe diagnostische Instrumente wie VERA vorgestellt und deren Einsatzmöglichkeiten diskutiert.
In Sachsen-Anhalt gibt es acht Einrichtungen im Netzwerk „Begabungsfördernde Schulen Sachsen-Anhalt“, die das Gütesiegel tragen dürfen. Diese Schulen durchlaufen alle vier Jahre einen Reflexions- und Evaluationsprozess und stellen im Rahmen des Gütesiegelkolloquiums ihre Entwicklung vor. Das Werner-von-Siemens-Gymnasium Magdeburg stellt dabei die SELF-Dimension 2 in den Mittelpunkt, die ein gemeinsames Grundverständnis, professionelle Haltung, Partizipation und Wertschätzung innerhalb der Schulgemeinschaft umfasst. SELF ist ein Instrument, das Schulen dabei unterstützt, ihre eigenen Stärken und Entwicklungsbedarfe im Bereich der Begabungsförderung zu analysieren und herauszufinden, wie sie leistungsstarke und potenziell besonders leistungsfähige Schülerinnen und Schüler nachhaltig fördern können.
Zwei Workshoprunden mit jeweils drei parallel stattfindenden Workshops bieten außerdem die Möglichkeit, sich vertiefend mit verschiedenen Aspekten der Begabungsförderung auseinanderzusetzen.
Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte aller Schulformen. Die Anmeldung erfolgt über
elTIS-online.
Weitere Informationen zum Ablauf und zu den Workshopthemen sind im Veranstaltungsflyer zu finden. Für Fragen steht die Koordinierungs- und Beratungsstelle für Begabtenförderung (KB.BeST) per E-Mail unter lisa-begabung@sachsen-anhalt.de zur Verfügung.