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Inhaltlich verantwortlich: Birgit Kersten
Eingestellt am: 30.06.2022
Stand vom: 02.01.2023

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Kapitel:
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Handel im Mittelalter - Material

Handel im Mittelalter - Material Markt, Zunft und Geld - Handel im Mittelalter offene Fragen: interessante Fakten: pMaterial Niveau Ap Nenne anhand der Fotos M1 und M2 drei dir schon bekannte Fakten über den Markt im Mittelalter und drei Fragen, die du dir gern beantworten möchtest. Mögliche thematische Schwerpunkte: Berufe, Warenangebote, Orte des Marktes, Zahlungsmittel M1 Stand eines Topfmachers auf einem heutigen MittelaltermarktCC0 Link: https://t1p.de0qpmj M2 Stand eines Korbmachers auf einem heutigen MittelaltermarktCC0Link: https://t1p.dekj70z Der Markt bildete das Zentrum der mittelalterlichen Stadt. Hier wurden die Produkte der Bauern und Handwerker angeboten. Verschiedene Waren lockten Käufer und Verkäufer auf die Marktplätze, wo dann gefeilscht und verhandelt wurde. Die folgenden Aufgaben werden dir dabei helfen, einen Einblick in das mittelalterliche Markttreiben zu bekommen. https://www.youtube.comwatch?v=lInchgL8fY0 Merkmale Sachsenpfennig Objektbezeichnung Datierung Material Größe Beschreibung T2 Merkmale Sachsenpfennig M11 ErklärvideoLink: https://t1p.de/8zrn Im Geldbeutel des Mittelalters Recherchiere nun selbstständig die Münze Sachsenpfennig um 1040. Notiere dir stichpunktartig die Merkmale der Münze in der Tabelle T2. Informiere dich im Erklärvideo über das virtuelle Münzkabinett Kenom und dessen Funktionsweise. Pfennig, Schilling, Denare, Gulden oder Groschen - So hießen die Währungen im Mittelalter, die sich von Region zu Region unterschieden. Eine einheitliche Währung, wie wir sie heute kennen, gab es damals noch nicht. Partnerarbeit digital: Schreibt gemeinsam einen Dialog, welcher in der damaligen Zeit so stattgefunden haben könnte. Der Käufer möchte gerne 10 Hühner erwerben. Käufer und Händler versuchen sich auf einen Preis zu einigen. Nutze hierfür dein erworbenes Wissen aus Aufgabe 4. Um diese Aufgabe gemeinsam zu lösen, nutze das digitale Forum.Link zum digitalen Forum: https://yopad.eu Informiere dich im Video M4 über Leipzig, als Marktstandort im Mittelalter. Ergänze anschließend den Lückentext. Recherchiere zunächst den Verlauf der Handelsstraßen Via Regia und Via Imperii. Zeichne diese anschließend in der Karte M3 ein. Hilfestellung puhttps://de.wikipedia.orgwikiViaImperiiup https://www.youtube.comwatch?v=TTZ3zgAdciQ&feature=youtu.be Die Messestadt Leipzig M3 Verlauf der Handelsstraßen Via Regia und Via ImperiiCC PDLink: https://t1p.depls5 Spätestens im 12. Jahrhundert wurde Leipzig zu einem der wichtigsten Handelsplätze Europas. Die Stadt lag an der Kreuzung der Handelsstraßen Via Regia, die von Paris bis ins russische Nowgorod führte, und der Via Imperii, die Bergen und Rom verband. Diese günstige Lage sorgte für einen florierenden Handel auf den Märkten Leipzigs. Informiere dich in M7 über die Berufsbilder der in T1 aufgeführten Berufe und ergänze die Tabelle. Äußere anschließend Vermutungen, warum viele dieser Berufe heute nicht mehr existieren. Recherchiere einen Beruf, der dich interessiert und fülle damit die letzte Zeile der Tabelle T1 aus. Küfer, Kürschner und Schröter - noch nie gehört? https://t1p.detgf9 M7 ZunftzeichenLink: https://t1p.detgf9 Typische Berufe im Mittelalter waren der Kürschner, Küfer oder Buchbinder. Die Handwerker gehörten zu einer freien, angesehenen Bevölkerungsschicht, die sich einen recht hohen Lebensstandard leisten konnte. Berufe Berufsbild Vermutung, warum dieser Beruf nicht mehr existiert Küfer Handwerk, welches Gefäße und Behälter aus Holz herstellt. Es wird heute von Maschinen übernommen und die Plastik ersetzt heute das Holz. Kürschner Schröter Posamentierer Windmüller T1 Typische Berufe im Mittelalter M8 ZunftwappenCC PDLink: https://t1p.de4yms Zusatzaufgabe Erstelle nun dein eigenes Zunftzeichen für deinen eigenen Traumberuf oder den Beruf deiner Eltern. https://t1p.detgf9 M7 ZunftzeichenLink: https://t1p.detgf9 Die Zünfte im Mittelalter M9 ZunftwappenCC PDLink: https://t1p.dezugk Recherchiere mit Hilfe der Website M7 die zu den Zunftzeichen (M8 - M10 ) gehörenden Berufe. M10 ZunftwappenCC PDLink: https://t1p.de9yeq Zünfte waren im Mittelalter Zusammenschlüsse von Personen, welche den gleichen Beruf ausübten. Diese gab es zur gegenseitigen Unterstützung. Jede Zunft hatte ihr eigenes Wappen, damit jeder erkennen konnte, um welchen Beruf es sich handelt. Markiere die im Video M4 genannten historischen Orte in der Karte M5.Orte: Grimmaisches Tor, Großer Markt, Hallisches Tor, Rathaus, Ranstädter Tor M5 historischer Kupferstich der Stadt Leipzig im Mittelalter um 1740CC BY-SA 4.0 SLUB Deutsche FotothekLink: https://t1p.dej5zd Digitale Karte Klicke auf den Link, um in die Karten hineinzoomen zu können. Dies hilft dir beim Eintragen.Link: https://t1p.dej5zd Notiere dir deine Gedanken, ob du Leipzig heute noch immer als Messestadt bezeichnen würdest. Recherchiere dafür Informationen dazu auf verschiedenen Seiten im Internet. Hilfestellung phttp://www.leipziger-messe.deunternehmengeschichtechronikZeittafelpphttps://de.wikipedia.orgwikiLeipzigerMessep Begib dich nun selbst auf Spurensuche: Suche 3 der oben genannten Orte in Leipzig auf. Fotografiere diese und lade sie auf die digitale Tafel. Link zur digitalen Tafel: https://de.padlet.comdashboard Lückentext - Leipzig als Handelsmetropole: Mittelalterliche Städte entstanden meist an strategisch günstigen Orten, z.B. in der Nähe von Burgen, Brücken oder Straßenkreuzungen. Auch Leipzig lag im Mittelalter an der Kreuzung zweier bedeutender Handelswege, der Via Regia und der Via Imperii. Diese günstige Lage sorgte für einen florierenden Handel auf den verschiedenen Märkten der Stadt. Vor allem der Fernhandel blühte und brachte exotische Waren aus fernen Ländern nach Leipzig. 1457 verlieh der römisch-deutsche Kaiser Maximilian der I. Leipzig das sogenannte Messeprivileg. Hierdurch erhielt man das Vorrecht, jährliche Messen auszurichten. Anderen Städten, wie z.B. Erfurt oder Magdeburg, war dies somit untersagt. Weiterhin bekam Leipzig das sogenannte Stapelrecht zugesprochen. Dieses verpflichtete durchreisende Händler ihre Waren vor der Stadt abzuladen, also zu stapeln, und für einige Tage zum Verkauf anzubieten. Leipzig wurde dadurch endgültig zu einer der wichtigen europäischen Handelsmetropole. Lösungswörter: Straßenkreuzungen, Via Imperii, Fernhandel, Messeprivileg, Stapelrecht, Handelsmetropole. Vorderseite der Münze: Rückseite der Münze: https://www.mittelalter-lexikon.dewikiKaufkraftdesGeldes M12 Kaufkraft des GeldesLink: https:\\t1p.de\0576h Erstelle eine Zeichnung des Sachsenpfennigs und lade diese in der digitalen Tafel hoch.Link zur digitalen Tafel: https://de.padlet.comdashboard Überprüfe deine Schätzungen zu Preisen im Mittelalter mit Hilfe von M12 und ergänze die richtigen Antworten in der letzten Spalte von T3. Preis heute Schätzpreis im Mittelalter Lösung 1 Pfd. Butter 1 Pfd. Brot 1 Maß Bier 1 Pfd. Rindfleisch T3 Preise im Mittelalter Informiere dich über die heutigen Preise der Produkte in T3. Stelle anschließend Vermutungen darüber an, was die jeweiligen Dinge im Mittelalter gekostet haben könnten und trage beides in die Tabelle T3 ein. interessante Fakten offene Fragen M2 Stand eines Korbmachers auf einem heutigenMittelaltermarktCC0Link: https://t1p.dekj70z Der Markt bildete das Zentrum der mittelalterlichen Stadt. Hier wurden die Produkte der Bauern und Handwerker angeboten. Verschiedene Waren lockten Käufer und Verkäufer auf die Marktplätze, wo dann gefeilscht und verhandelt wurde. Die folgenden Aufgaben werden dir dabei helfen, einen Einblick in das mittelalterliche Markttreiben zu bekommen. Markt, Zunft und Geld - Handel im Mittelalter pMaterial Niveau Bp M1 Stand eines Topfmachers auf einem heutigen MittelatermarktesCC0Link: https://t1p.de0qpmj Nenne anhand der Fotos M1 und M2 drei dir schon bekannte Fakten über denMarkt im Mittelalter und drei Fragen, die du dir gern beantworten möchtest. Partnerarbeit digital: Schreibt gemeinsam einen Dialog, welcher in der damaligen Zeit so stattgefunden haben könnte. Der Käufer möchte gerne 10 Hühner erwerben. Käufer und Händler versuchen sich auf einen Preis zu einigen. Nutze hierfür dein erworbenes Wissen aus Aufgabe 4. Um diese Aufgabe gemeinsam zu lösen, nutze das digitale Forum:Link zum digitalen Forum: https://yopad.eu Die Messestadt Leipzig Recherchiere zunächst den Verlauf der Handelsstraßen Via Regia und Via Imperii. Zeichne diese anschließend in der Karte M3 ein. M3 Verlauf der Handelsstraßen Via Regia und Via ImperiiCC PDLink: https://t1p.depls5 Spätestens im 12. Jahrhundert wurde Leipzig zu einem der wichtigsten Handelsplätze Europas. DieStadt lag an der Kreuzung der Handelsstraßen Via Regia, die von Paris bis ins russischeNowgorod führte, und der Via Imperii, die Bergen und Rom verband. Diese günstige Lage sorgtefür einen florierenden Handel auf den Märkten Leipzigs. Informiere dich über Leipzig als Marktstandort im Mittelalter. Verfasse anschließend einen Bericht über Leipzig als Handelsmetropole. Verwende dabei folgende Begriffe:strategisch günstige Orte, Via Regia, Via Imperii, Fernhandel, Messeprivileg, Stapelrecht Begib dich nun selbst auf Spurensuche: Suche 3 der oben genannten Orte in Leipzig auf. Fotografiere diese und lade sie auf die digitale Tafel.Link zur digitalen Tafel: https://de.paddlet.comdashboard Markiere die historischen Orte in der Karte M5. Orte: Grimmaisches Tor, Großer Markt, Hallisches Tor, Rathaus, Ranstädter Tor M5 historischer Kupferstich der Stadt Leipzig im Mittelalter um 1740CC BY-SA 4.0 SLUB Deutsche FotothekLink: https://t1p.dej5zd Notiere dir deine Gedanken, ob du Leipzig heute noch immer als Messestadt bezeichnen würdest. Recherchiere dafür Informationen dazu auf verschiedenen Seiten im Internet. Hilfestellung phttp://www.leipziger-messe.deunternehmengeschichtechronikZeittafelpphttps://de.wikipedia.orgwikiLeipzigerMessep Küfer, Kürschner und Schröter - noch nie gehört? Informiere dich in M7 über das Berufsbilder der in T1 aufgeführten Berufe und ergänzedie Tabelle. Äußere anschließend Vermutungen, warum viele dieser Berufe heute nichtmehr existieren. https://t1p.detgf9 Berufe Berufsbild Vermutung, warum dieser Beruf nicht mehr existiert Küfer Kürschner Schröter Posamentierer Windmüller T1 Typische Berufe im Mittelalter Typische Berufe im Mittelalter waren der Kürschner, Küfer oder Buchbinder. Die Handwerkergehörten zu einer freien, angesehenen Bevölkerungsschicht, die sich einen recht hohenLebensstandard leisten konnte. Die Zünfte im Mittelalter https://t1p.detgf9 Recherchiere mit Hilfe der Website M7 die zu den Zunftzeichen (M8-M10) gehörenden Berufe. M10 ZunftwappenCC PDLink: https://t1p.de9yeq Erstelle nun dein eigenes Zunftzeichen für deinen eigenen Traumberuf oder den Beruf deiner Eltern. M9 ZunftwappenCC PDLink: https://t1p.dezugk M8 Zunftwappen CC PDLink: https://t1p.de4yms Zünfte waren im Mittelalter Zusammenschlüsse von Personen, welche den gleichen Berufausübten. Diese gab es zur gegenseitigen Unterstützung. Jede Zunft hatte ihr eigenes Wappen,damit jeder erkennen konnte, um welchen Beruf es sich handelt. Im Geldbeutel des Mittelalters Vorderseite der Münze: Merkmale Sachsenpfennig um 1040 Objektbezeichnung Datierung Material Größe Beschreibung T2 Merkmale Sachsenpfennig um 1040 Rückseite der Münze: Erstelle eine Zeichnung des Sachsenpfennigs und lade diese in der digitalen Tafel hoch.Link zur digitalen Tafel: https://de.paddlet.comdashboard Recherchiere selbstständig in dem virtuellen Münzkabinett Kenom die Münze Sachsenpfennig um 1040. Notiere dir stichpunktartig die Merkmale der Münze in der Tabelle T2. Pfennig, Schilling, Denare, Gulden oder Groschen - So hießen die Währungen im Mittelalter, diesich von Region zu Region unterschieden. Eine einheitliche Währung, wie wir sie heute kennen, gabes damals noch nicht. Preise heute Schätzpreis im Mittelalter Lösung 1 Pfd. Butter 1 Pfd. Brot 1 Maß Bier 1 Pfd. Rindfleisch T3 Preise im Mittelalter https://www.mittelalter-lexikon.dewikiKaufkraftdesGeldes Überprüfe deine Schätzungen zu Preisen im Mittelalter mit Hilfe von M12 und ergänze die richtigen Antworten in der letzten Spalte von T3. Informiere dich über die heutigen Preise der Produkte in T3. Stelle anschließendVermutungen darüber an, was die jeweiligen Dinge im Mittelalter gekostet habenkönnten und trage beides in die Tabelle T3 ein. M12 Kaufkraft des GeldesLink: https:\\t1p.de\0576h Partnerarbeit digital: Schreibt gemeinsam einen Dialog, welcher in der damaligen Zeit so stattgefunden haben könnte. Der Käufer möchte gerne 10 Hühner erwerben. Käufer und Händler versuchen sich auf einen Preis zu einigen. Nutze hierfür dein erworbenes Wissen aus Aufgabe 4. Um diese Aufgabe gemeinsam zu lösen, nutze das digitale Forum:Link zum digitalen Forum: https://yopad.eu Überprüfe deine Schätzungen zu Preisen im Mittelalter mit Hilfe von M12 und ergänze die richtigen Antworten in der letzten Spalte von T3. https://www.mittelalter-lexikon.dewikiKaufkraftdesGeldes Die SuS sollen sich hierbei mit den Preisen von damaligen und heutigen Produkten auseinandersetzen. Hierbei wird das Schätzen und die Recherche geübt. Dadurch erhalten die SuS einen Überblick über Veränderung der Produktpreise und können diese abschätzen. SuS sollen ihr erworbenes Wissen über Preise und dem Markt im Mittelalter in einer Partnerarbeit vertiefen und anwenden. Dabei sollen sie einen Dialog erstellen und sich dabei an Verkaufspraktiken halten. Im Geldbeutel des Mittelalters Recherchiere selbstständig die Münze Sachsenpfennig, Wendenpfennig, Randpfennig, 1024 - 1084. Notiere dir stichpunktartig die Merkmale der Münze in der Tabelle T2. Informiere dich im Erklärvideo über das virtuelle Münzkabinett Kenom und dessenFunktionsweise. https://www.youtube.comwatch?v=lInchgL8fY0 Pfennig, Schilling, Denare, Gulden oder Groschen - So hießen die Währungen im Mittelalter, diesich von Region zu Region unterschieden. Eine einheitliche Währung, wie wir sie heute kennen, gabes damals noch nicht. Merkmale Sachsenpfennig um 1040 Objektbezeichnung Sachsenpfennig, Wendenpfennig, Randpfennig Datierung 1024 - 1084? Material Silber Größe Durchmesser: 16,38 mm Beschreibung Vorderseite (Bild): BalkenkreuzVorderseite (Legende): Umschrift umlaufend im Uhrzeigersinn: — II P IIIII X II; in den Kreuzwinkeln abwechselnd • und ʘRückseite (Bild): KeilkreuzRückseite (Legende): Umschrift umlaufend im Uhrzeigersinn: C II V II X II R II T2 Merkmale Sachsenpfennig um 1040 Die Zünfte im Mittelalter https://t1p.detgf9 Recherchiere mit Hilfe der Website M7 die zu den Zunftzeichen (M8 - M10 ) gehörendenBerufe. M8 Zunftwappen CC PDLink: https://t1p.de4yms Zusatzaufgabe: Erstelle nun dein eigenes Zunftzeichen für deinen eigenen Traumberuf oder den Beruf deiner Eltern. Schuhmacher Handschuhmacher M10 ZunftwappenCC PDLink: https://t1p.de9yeq Bäcker Die SuS setzen sich hierbei mit dem Begriff Zunft auseinander und lernen dabei welche genauer kennen. Ebenso ist ihre Kreativität bei der Gestaltung einer eigenen Zunft oder die Beschreibung eines Berufs von heute, gefragt. M9 ZunftwappenCC PDLink: https://t1p.dezugk Zünfte waren im Mittelalter Zusammenschlüsse von Personen, welche den gleichen Berufausübten. Diese gab es zur gegenseitigen Unterstützung. Jede Zunft hatte ihr eigenes Wappen,damit jeder erkennen konnte, um welchen Beruf es sich handelt. Berufe Berufsbild Vermutung, warum dieser Beruf nicht mehr existiert Küfer Handwerk, welches Gefäße und Behälter aus Holz herstellt. Es wird heute von Maschinen übernommen und die Plastik ersetzt heute das Holz. Kürschner Handwerk, welches Tierfelle zu Pelzbekleidung und anderen Pelzprodukten verarbeitet. Es wird heute von Maschinen übernommen. Schröter Dies ist ein Transportberuf. Der Schröter transportiert Bier oder Wein in Fässern vom oder zum Schiff Wagen. Dies wird heute von Transportmitteln übernommen, z.B. Transporter, LKWs. Posamentierer Handwerk, welches Kleider, Möbel und Vorhänge verziert und schmückt. Es wird in der Entstehung bereits von Maschinen übernommen. Windmüller Handwerksberuf, wobei sich der Müller hier auf Windmühlen spezialisiert hat. Das Mahlen wird heute von Maschinen übernommen. Tuchmacher Handwerk der Weberei, welcher sich auf Tuche und Leinen spezialisiert haben. Die Tuchherstellung wird von Maschinen übernommen. Vereinzelt besteht der Beruf aber noch T1 Typische Berufe im Mittelalter Die SuS sollen sich hierbei mit den Berufen des Mittelalters auseinandersetzen. Dabei werden sie ebenfalls darauf hingewiesen, dass die Berufe heute kaum bis gar nicht mehr existieren und sie sollen Vermutungen darüber anstellen, wieso das so ist. Dadurch werden die SuS auf die Neuerungen und Digitalisierungen verwiesen und können sich damit auseinandersetzen. Begib dich nun selbst auf Spurensuche: Suche 3 der oben genannten Orte in Leipzig auf. Fotografiere diese und lade sie auf die digitale Tafel.Link zur digitalen Tafel: https://de.padlet.comdashboard Digitale Karte pKlicke auf den Link, um in die Karten hineinzoomen zu können. Dies hilft dir beim Eintragen.ppLink: https://t1p.dej5zdp M5 historischer Kupferstich der Stadt Leipzig im Mittelalter um 1740CC BY-SA 4.0 SLUB Deutsche FotothekLink: https://t1p.dej5zd Markiere die im Video M4 genannten historischen Orte in der Karte M5.Orte: Grimmaisches Tor, Großer Markt, Hallisches Tor, Rathaus, Ranstädter Tor Die SuS lernen dabei den Umgang mit einer historischen Karte und wenden ihr Wissen über damalige Orte in Leipzig an. Ziel ist es hier, die SuS mit Medien bekannt zu machen und dass sie lernen mit Paddlets umzugehen. Sie erkunden dabei die Stadt Leipzig und verknüpfen ihr Wissen, wie die Veränderung der Stadt bis heute anhält. Durch das Fotografieren haben die SuS eine einfache Aufgabe, welche sie dennoch sich mit der Geschichte auseinandersetzen lässt. Lückentext - Leipzig als Handelsmetropole: Mittelalterliche Städte entstanden meist an strategisch günstigen Orten, z.B. in der Nähe von Burgen, Brücken oder Straßenkreuzungen. Auch Leipzig lag im Mittelalter an der Kreuzung zweier bedeutender Handelswege, der Via Regia und der Via Imperii. Diese günstige Lage sorgte für einen florierenden Handel auf den verschiedenen Märkten der Stadt. Vor allem der Fernhandel blühte und brachte exotische Waren aus fernen Ländern nach Leipzig. 1457 verlieh der römisch-deutsche Kaiser Maximilian derI. Leipzig das sogenannte Messeprivileg. Hierdurch erhielt man das Vorrecht, jährliche Messen auszurichten. Anderen Städten, wie z.B. Erfurt oder Magdeburg, war dies somit untersagt. Weiterhin bekam Leipzig dassogenannte Stapelrecht zugesprochen. Dieses verpflichtete durchreisende Händler ihre Waren vor der Stadt abzuladen, also zu „stapeln“, und für einige Tage zum Verkauf anzubieten. Leipzig wurde dadurch endgültig zu einer der wichtigen europäischen Handelsmetropole.Lösungswörter: Straßenkreuzungen, Messeprivileg, Stapelrecht, Via Imperii, Handelsmetropole, Fernhandel M3 Verlauf der Handelsstraßen Via Regia und Via ImperiiCC PDLink: https://t1p.depls5 Informiere dich im Video M4 über Leipzig als Marktstandort im Mittelalter. Ergänze anschließend den Lückentext. Recherchiere zunächst den Verlauf der Handelsstraßen Via Regia und Via Imperii. Zeichne diese anschließend in der Karte M3 ein. Die Messestadt Leipzig Spätestens im 12. Jahrhundert wurde Leipzig zu einem der wichtigsten Handelsplätze Europas. DieStadt lag an der Kreuzung der Handelsstraßen Via Regia, die von Paris bis ins russischeNowgorod führte, und der Via Imperii, die Bergen und Rom verband. Diese günstige Lage sorgtefür einen florierenden Handel auf den Märkten Leipzigs. Hilfestellung phttps://de.wikipedia.orgwikiViaImperiip https://www.youtube.comwatch?v=TTZ3zgAdciQ&feature=youtu.be Die SuS recherchieren hier den Verlauf beider großer Straßen und festigen dabei ihr geografisches Wissen. Dabei müssen die SuS Informationen aus einem Video entnehmen und dieses Wissen dann im Lückentext anwenden. interessante Fakten: offene Fragen: Markt, Zunft und Geld - Handel im Mittelalter Der Markt bildete das Zentrum der mittelalterlichen Stadt. Hier wurden die Produkte der Bauern und Handwerker angeboten. Verschiedene Waren lockten Käufer und Verkäufer auf die Marktplätze, wo dann gefeilscht und verhandelt wurde. Die folgenden Aufgaben werden dir dabei helfen, einen Einblick in das mittelalterliche Markttreiben zu bekommen. pErwartungshorizontp M2 Stand eines Korbmachers auf einem heutigen MittelaltermarktCC0Link: https://t1p.dekj70z SuS beschäftigen sich mit Themen, welche sie interessieren und stellen mögliche Fragen. Themenvorschläge sind in der Aufgabenstellung gegeben. M1 Stand eines Topfmachers auf einem heutigen MittelaltermarktCC0Link: https://t1p.de0qpmj Nenne anhand der Fotos M1 und M2 drei dir schon bekannte Fakten über den Markt im Mittelalter und drei Fragen, die du dir gern beantworten möchtest. Mögliche thematische Schwerpunkte: Berufe, Warenangebote, Orte des Marktes, Zahlungsmittel SuS wiederholen eigenes vorhandenes Wissen über den Handel im Mittelalter: z.B. Leipzig ist eine Handelsstadt, früher wurde mit anderem Geld bezahlt, z.B. Denaren und Pfennigen. Hilfestellung phttp://www.leipziger-messe.deunternehmengeschichtechronikZeittafelpphttps://de.wikipedia.orgwikiLeipzigerMessep Recherchiere einen Beruf, der dich interessiert und fülle damit die letzte Zeile der Tabelle T1 aus. Küfer, Kürschner und Schröter - noch nie gehört? Informiere dich in M7 über die Berufsbilder der in T1 aufgeführten Berufe und ergänzedie Tabelle. Äußere anschließend Vermutungen, warum viele dieser Berufe heute nichtmehr existieren. https://t1p.detgf9 Notiere dir deine Gedanken, ob du Leipzig heute noch immer als Messestadt bezeichnen würdest. Recherchiere dafür Informationen dazu auf verschiedenen Seiten im Internet. Typische Berufe im Mittelalter waren der Kürschner, Küfer oder Buchbinder. Die Handwerker gehörten zu einer freien, angesehenen Bevölkerungsschicht, die sich einen recht hohen Lebensstandard leisten konnte. Die SuS beurteilen, ob Leipzig heute noch als Messestadt bezeichnet werden kann. Dabei soll ihre Fähigkeit Argumente zu sammeln und diese in einer Diskussion zu äußern, gestärkt werden. Dabei kann hier auf die Tatsache eingegangen werden, dass der Begriff Messestadt sich geändert hat. Leipzig ist heute noch eine der führenden Städt bei Messen. Ein sehr bekanntes Beispiel wäre hierbei die Leipziger Buchmesse. Dennoch sind hier nicht mehr die Haupttrassen wie damals zu finden. Zwar hat Leipzig noch gute Anbindungen über Autobahnen, Flughafen und Zugverbindungen, aber dass kann man mit damals und heute mit anderen Großstädten nicht unbedingt vergleichen. Ebenso ist der Wert von Messen gesunken und nur in Teilbereichen aufgeblüht. Dies ist wegen der Globalisierung und Digitalisierung auch kaum vergleichbar. Man ist heute nicht mehr auf die Messen abhängig und angewiesen wie damals. Vorderseite der Münze: Rückseite der Münze: Die SuS lernen das virtuelle Münzkabinett Kenom kennen. Dazu wenden sie es direkt bei einer Münze an und können es so testen. Sie lernen dabei etwas über das Geld im Mittelalter. Informiere dich über die heutigen Preise der Produkte in T3. Stelle anschließend Vermutungen darüber an, was die jeweiligen Dinge im Mittelalter gekostet haben könnten und trage beides in die Tabelle T3 ein. Preis heute Schätzpreis im Mittelalter Lösung 1 Pfd. Butter ca. 3,40€ 16 Pfennige 1 Pfd. Brot ca. 1,20€ 1 Pfennig 1 Maß Bier ca. 10,80€ 3-5 Pfennige 1 Pfd. Rindfleisch ca. 6,50€ Pfennige T3 Preise im Mittelalter Bei der Aufgabe werden die SuS angehalten eine Zeichnung der Münze anzufertigen. Dabei werden die künstlerischen Fertigkeiten der SuS geübt. Die Zeichnung soll dann online gestellt werden, wo man die Kunstwerke der anderen sich anschauen und vergleichen kann. Erstelle eine Zeichnung des Sachsenpfennigs und lade diese in der digitalen Tafel hoch.Link zur digitalen Tafel: https://de.padlet.comdashboard

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