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Inhaltlich verantwortlich: Birgit Kersten
Eingestellt am: 30.06.2022
Stand vom: 02.01.2023

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Letztes Jahr in Vichy

Erinnerungen an Frankreich zwischen 1940 und 1944 und an Pétain: Nationalheld des 1. Weltkriegs und Staatschef des Vichy-Regime, das mit den Nazis kollaborierte.

Bewohner der französischen Stadt Vichy erinnern sich an die Jahre zwischen 1940 und 1944, als Frankreich nach seiner militärischen Niederlage von Hitler-Deutschland besetzt war. Die deutschen Besatzer überließen die Verwaltung Frankreichs der von Feldmarschall Pétain geführten französischen Regierung. Diese residierte im Hôtel du Parc von Vichy, die sich in der nicht besetzten Zone befand. Das Vichy-Regime löste die Dritte Französche Republik ab und hielt sich bis zur Befreiung Frankreichs im August 1944. Dann übernahm die provisorische Regierung unter General de Gaulle die Macht. Bereits im Juni 1940 begann Pétain in unterschiedlicher Form, mit den Nationalsozialisten zu kollaborieren. So organisierte auch die französische Polizei Judenrazzien. Am engsten werden mit dieser Periode Pétain als Regierungschef sowie seine beiden Vizepremiers Laval und Darlan in Verbindung gebracht. Doch damals verehrten die meisten Franzosen in Pétain vor allem den Sieger von Verdun. Auch mit dem Waffenstillstand war die Mehrheit einverstanden. Mit Aussagen von Zeitzeugen rekonstruieren Bertrand de Solliers und Paule Muxel die Geschichte von Vichy. Sie befragen eingesessene Bürger der Stadt, aber auch solche, die auf der Flucht aus dem besetzten Teil Frankreichs 1940 mit ihren Familien nach Vichy gekommen waren. Einige von ihnen waren Juden, manche in der Résistance, andere versteckten sich und wieder andere arrangierten sich mit dem Regime. Auf geradezu beispielhafte Art zeugen diese Erinnerungen an Philippe Pétain von dem Unbehagen, das dieser Abschnitt der französischen Geschichte noch heute hervorruft.



Lizenzdauer: unbegrenzt | Produktionsjahr: 2007

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