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Inhaltlich verantwortlich: Birgit Kersten
Eingestellt am: 30.06.2022
Stand vom: 02.01.2023

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Kapitel:
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Aragon und Matisse

Die Dokumentation erzählt aus dem Leben von Henri Matisse mit den Worten Louis Aragons.

Neben André Breton und Philippe Soupault ist Louis Aragon einer der Begründer des Surrealismus. 1919 rufen sie gemeinsam die Zeitschrift "Littérature" ins Leben. Aragons erste "automatische Texte" erscheinen in den Lyrikbänden "Feu de joie" und "Mouvement perpétuel". Doch schon bald zerbricht die Freundschaft mit Breton und die Bindung an die Surrealisten löst sich. Bereits Anfang 1927 tritt Aragon der Kommunistischen Partei Frankreichs bei. 1928 trifft er seine zukünftige Frau Elsa Triolet und beginnt wenig später einen Romanzyklus im Stil des sozialistischen Realismus, der historische und fiktive Personen in Szene setzt. Mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wird Aragon als Hilfsarzt eingezogen. Nach seiner Entlassung aus dem Militärdienst 1940 flüchtet er mit Elsa Triolet nach Nizza und schließt sich der französischen Widerstandsbewegung an. Neben Paul Eluard und René Char wird er zum Poeten der Résistance und besingt in seinen Gedichten sowohl grenzenlose Liebe als auch politische Aktion. Nach dem Krieg gründet er mit Jean Paulhan das "Nationale Komitee der Schriftsteller". 1950 wird er Mitglied des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Frankreichs. Weiterhin bestimmen politisches Engagement und schriftstellerisches Schaffen gleichermaßen sein Leben. Er wendet sich wieder der Lyrik zu und verewigt seine große Liebe und Muse Elsa ("Elsa", 1959, und "Le Fou dElsa", 1963). Nach dem Tod Elsas 1970 veröffentlicht er den Roman "Henri Matisse", in dem er seiner Liebe zur Malerei des 20. Jahrhunderts Ausdruck verleiht.



Lizenzdauer: unbegrenzt | Produktionsjahr: 2003

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