Guerre d'Algérie, la déchirure 1958-1962

Die Rückkehr an die Macht von General de Gaulle im Jahr 1958 war ein Wendepunkt im Verlauf des Algerienkrieges: ein Rückblick in Bildern auf das Ende des Konflikts.
[Hinweis: Das Video ist nur in französischer Sprache verfügbar] Am 13. Mai 1958 stürmten Demonstranten in Algier den Sitz der Generalregierung. Die Armeechefs appellierten an General de Gaulle. Als Regierungschef schlug er einen "Frieden der Tapferen" vor, den die Nationale Befreiungsfront ablehnte. Die im September 1958 ausgerufene provisorische Regierung der algerischen Republik wurde von vielen Staaten anerkannt. Im Jahr 1959 startete De Gaulle, Präsident der Republik, eine groß angelegte Militäroperation. Trotz dieses militärischen Sieges blieb Frankreich in der UNO isoliert. Am 16. September 1959 sprach De Gaulle zum ersten Mal das Wort "Selbstbestimmung" aus. Die Europäer erhoben sich und die Armee unternahm im April 1961 einen Putschversuch: Aus diesen Misserfolgen entstand die OAS, die Geheime Armeeorganisation. Die Verhandlungen in Evian enden im Juli 1962 mit dem Versprechen eines Referendums über die Selbstbestimmung. Der zweite Teil eines Dokumentarfilms, der auf vollfarbigen Archiven basiert und die Geschichte des Algerienkriegs von der Machtübernahme durch General de Gaulle 1958 bis zur Ausrufung der Unabhängigkeit Algeriens im Juli 1962 chronologisch nachzeichnet. [Nicht empfohlen für Kinder unter 10 Jahren.]

Lizenzdauer: unbegrenzt | Produktionsjahr: 2012