Unsere zehn Gebote - 10.Gebot

Gehört zur Serie Schnitzeljagd im Heiligen Land
Die Zehn Gebote als göttlicher Wille fassen die Grundregeln für den Umgang der Menschen miteinander zusammen und haben die Kulturgeschichte Europas sowie des außereuropäischen Westens geprägt. Sie stellen für viele auch heute noch das ethisches Minimum für das Zusammenleben in der Gesellschaft dar. In diesem Film wird das zehnte Gebot auf aktuelle Weise in eine Geschichte überführt, in der ein Streit um das Eigentum an einem Hund entbrennt. Dieser ist seiner jugendlichen Besitzerin entlaufen und wurde im Tierheim abgegeben. Unter Vorbehalt darf ihn ein anderes junges Mädchen mit nach Hause nehmen, er wird schnell ihr bester Freund. Als die eigentliche Besitzerin ihn zurückhaben möchte, beginnt ein zähes Ringen um den Hund. Im weiteren Verlauf der Geschichte geht es nicht nur um rechtliche, sondern auch um aktuelle moralische Aspekte. Da das andere, also zweite Mädchen im Rollstuhl sitzt, kommt durchaus der Gedanke auf, dass das dieses doch im Sinne der inzwischen gängigen Praxis eines Nachteilsausgleichs den größeren, wenn auch nur moralischen Anspruch auf den Hund haben könnte. Neben dieser Konstellation bietet auch der Ausgang der Handlung vielfältige Ansatzpunkte für ethisch-moralische Diskussionen im Unterricht über zwischenmenschliches Miteinander sowie den Umgang mit Konflikten.

Lizenzdauer: unbegrenzt | Produktionsjahr: 2006