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Inhaltlich verantwortlich: Birgit Kersten
Eingestellt am: 30.06.2022
Stand vom: 30.06.2022

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Birgit Kersten auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=14085#art41304)
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Kapitel:
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Regulierung des Blutzuckerspiegels

Regulierung des Blutzuckerspiegels Kreuze die richtigen Antworten an. Es können mehrere Antwortmöglichkeiten richtig sein! Regulierung des Blutzuckerspiegels Lies den folgenden Informationstext in Ruhe durch. Markiere dir wichtige Fachbegriffe im Text während dem Lesen. Hormone... ... sind Botenstoffe. ... sind eine spezielle Art von Zellen. ... werden in Drüsen produziert und dann in unseren Blutkreislauf abgegeben. .... wirken wie ein Schlüssel, um gezielt Prozesse in oder an einer Zelle auszulösen. Glukagon, ein anderes Hormon der Bauchspeicheldrüse, bewirkt das Gegenteil. Es setzt Glukose aus dem Stärkevorrat der Leber durch Glykogenabbau frei. Dieser wird an das Blut abgegeben und den Muskelzellen für die Verbrennung zur Verfügung gestellt. Das ist vor allem bei einer körperlichen Anstrengung nötig, wenn der Zuckerbedarf der Zellen erhöht ist. Eine ähnliche Wirkung hat auch ein Hormon der Nebenniere, das Adrenalin. Dieses wird hauptsächlich bei Schreck- und Alarmreaktionen unseres Körpers in das Blut ausgeschüttet. Wenn wir kohlenhydratreiche Nahrung zu uns nehmen, steigt der Blutzuckergehalt leicht an. Der Überschuss wird dann in der Leber und den Muskeln als Leberstärke oder Fett gespeichert. Dafür ist das Hormon Insulin aus der Bauchspeicheldrüse verantwortlich. Bei Bedarf wird es aus den Langerhans’schen Inseln ausgeschüttet. Insulin senkt den Blutzuckerspiegel unseres Blutes indem es den Aufbau von Glykogen aus Glukose bewirkt. Traubenzucker bzw.Glukose ist der wichtigste Nährstoff für den Betriebsstoffwechsel, da er einwichtiger Energielieferant in unserem Körper ist. Das Blut soll den Zellenstets genug zur Verfügung stellen. Daher ist es wichtig, dass der Körper denZuckergehalt des Blutes genau reguliert. Dieser beträgt ungefähr 1 Gramm Zuckerpro Liter. Das Hormonsystem... ... sendet Signale aus, die schneller als die Signale des Nervensystems sind. ... reguliert unterschiedliche Stoffwechselvorgänge und Organfunktionen. ... verwendet unseren Blutkreislauf, um Signale zu senden. ... sendet Signale über unsere Neuronen (Nervenzellen). Partnerarbeit: Schreibt beide einen Text, in dem ihr die Blutzuckerregulierung durch die Hormone erklärt. Richtet euch als Hilfestellung an das Flussdiagramm. Partner A beginnt bei der Muskelarbeit und Partner B bei der Nahrungsaufnahme. Verwendet in eurem Text die Fachbegriffe.Nutze den Platz unten, um deinen Text erst zu strukturieren Sobald ihr fertig seid, tauscht eure Texte aus und kontrolliert sie. Achtet dabei darauf, ob euer Partner die nötigen Fachbegriffe im richtigen Kontext verwendet hat und ob die Erklärung in chronologischer und logischer Darstellung folgt. Beantworte folgende Fragen nach dem Lesen des Textes. Verwende deine eigenen Worte und versuche den Text nicht zu kopieren. Warum muss der Zuckergehalt im Blut genau reguliert werden? Durch welche Ereignisse kann unser Blutzuckerspiegel verändert gestört werden? Welche Rolle spielt die Bauchspeicheldrüse bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels? Was ist die Aufgabe des Hormons Insulin? Was ist die Aufgabe des Hormons Glukagon? Antikörper sind Proteine unseres Immunsystems. Sie bekämpfen gezielt Eindringlinge in unserem Körper. Typ 2: Bei Diabetes mellitus Typ 2 liegt der Ausgangspunkt des Problems in den Körperzellen. Anfangs produziert der Körper noch genug Insulin. Diese werden dann zunehmend unempfindlich dagegen - der Körper bildet eine Insulinresistenz. Zwar produziert die Bauchspeicheldrüse Insulin, jedoch kann das Hormon die Wirkung nur unzureichend entfalten. Die Reaktion der Insulin-produzierenden Zellen ist, dass sie immer mehr Insulin produzieren, was die Bauchspeicheldrüse nicht ewig durchhält. Die Insulinproduktion geht daher zurück. Die genaue Ursache von Typ 2 ist in der Regel schwierig zu identifizieren. Nahe liegend ist jedoch, dass ein ungesunder Lebensstil das Risiko für Diabetes erhöht. Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel sind Faktoren, die das Risiko für Diabetes Typ 2 erhöhen. Typ 1: Bei Diabetes mellitus Typ 1 ist der Ort der gestörten Blutzuckerregulation die Bauchspeicheldrüse. Die Insulin-produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse werden durch körpereigene Antikörper zerstört. Das Problem ist, dass das Immunsystem die Insulin-produzierenden Zellen für fremd oder gefährlich hält. Folgen: Die krankhaft erhöhten Blutzuckerwerte bei beiden Typen lösen die verschiedensten Symptome und Folgen aus. In der Regel ist ein entgleister Stoffwechsel und ein schwerer Energiemangel in den Körperzellen die Folge. Akute Symptome sind ein vermehrter Harndrang, starker Durst, Schwäche, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen, Sehstörungen und ein geschwächtes Immunsystem. Langzeitfolgen können Nervenschäden, sowie Schäden an Blutgefässen sein. Diabetes mellitus Diabetes mellitus, in der Alltagssprache auch als Zuckerkrankheit bekannt, ist eine krankhafte Störung des Blutzuckerspiegels. Diabetes Erkrankte leiden an einem stets erhöhten Blutzuckerspiegel, welcher die Organe und verschiedenste Gefässe schädigen kann. Man unterscheidet zwischen zwei Typen: Bei Diabetes mellitus Typ 1 handelt es sich daher um eine sogenannte Autoimmunerkrankung, da unser Immunsystem schuld ist. Der Patient leidet sein Leben lang an akutem Insulinmangel. Die Ursache für Typ 1 der Zuckerkrankheit liegt wahrscheinlich in den Genen - daher wird dieser Typ vererbt. Partnerarbeit Einer von euch liest erneut den Abschnitt Typ 1 und derdie andere den Abschnitt Typ 2. Versucht im Anschluss euch gegenseitig zu erklären wie es zu der gestörten Blutzuckerregulation kommt. Nehmt das Flussdiagramm von letzter Woche zur Hilfe und beginnt bei Nahrungsaufnahme Notiert euch Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Typen in einer Tabelle. Zeichnet jeweils ein separates Flussdiagramm, welches veranschaulicht wie euer spezifischer Krankheitstyp abläuft.Typ 1 beginnt mit: Körpereigene AntikörperTyp 2 beginnt mit: Produktion von InsulinEnden sollten beide Flussdiagramme bei den Symptomen der Krankheit. Die Welt ist zuckerkrank Artikel aus dem Spiegel Überlegt euch für beide Typen wie die Behandlung aussehen könnte. Tipp: Überlegt euch genau, wo das Problem bei der Krankheit liegt und versucht von dort ausgehend eine Lösung zu finden. Einzelarbeit: Lies den Informationstext in Ruhe durch und markiere dir die wichtigsten Aussagen und Fachbegriffe.

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