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Inhaltlich verantwortlich: Birgit Kersten
Eingestellt am: 29.06.2022
Stand vom: 02.01.2023

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Birgit Kersten auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=14114#art41294)
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Kapitel:
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Ritter

Ritter Wasserbrugen Höhenburgen Ein idealer Platz um eine Burg zu bauen, war ein Hügel oder ein steiler Felsen. Dort hinauf führte meist nur ein ganz schmaler Weg, auf dem man höchstens einen Wagen hinaufziehen konnte, wenn überhaupt. Außerdem hatte man von dort oben einen guten Überblick über das Land, sodass herannahende Truppen sofort bemerkt wurden. Rund um die Burg wurden verdeckte Gruben, Fallen, Hecken und Gräben angelegt, um es dem Feind besonders schwer zu machen. Je steiler die Wände des gewählten Berges waren, umso sicherer war die Burg. Die Höhenburg war daher im Mittelalter der am meisten vertretene Burgtyp. Im Mittelalter waren die meisten Höhenburgen weithin sichtbar, denn in ihrem Umfeld wurde der Wald abgeholzt, damit Angreifer darin keine Deckung finden konnten und der freie Blick auf das Land gewährleistet war. Höhlenburg Diese Burgen wurden durch einen natürlichen bzw. künstlichen See, Fluss oder Wassergraben geschützt, der das Gebäude wie auf eine Insel versetzte, die nicht ohne weiteres angegriffen werden konnte. Sie waren eher selten, da eine natürliche Insel nicht oft zu finden war und die Arbeit des Aufschüttens und das Wasser um- oder abzuleiten zu mühselig war. Wasserburgen waren ebenfalls sehr nützlich, weil die Angreifer erst durch das Wasser zur Burg schwimmen mussten und deshalb sehr langsam zur Burg gelangten. Der Vorteil einer Höhle als Bauort liegt auf der Hand: Durch Schließen des Zugangs konnte eine solche Befestigung leicht von der Außenwelt abgeschottet werden. Allerdings zeigt die geringe Zahl der erhaltenen Bauten dieses Typs, dass feuchte, finstere Höhlen nur dann gewählt wurden, wenn sich kein anderer Standort mehr bot. Manche Burgen wurden nicht direkt in eine Höhle sondern nur vor eine gewölbte Felswand gesetzt, die dann die Hinterwand der Anlage bildete. Generell lässt sich sagen, dass die Errichtung von Burgen ein überaus kostspieliges und aufwändiges Vorhaben war, das sich nur mächtige Ritter und Landesherrn leisten konnten. Man kann sich gut vorstellen, wie die gewaltig hohen Mauern und Türme auf die Bauern in ihren kleinen armseligen Hütten gewirkt haben müssen! Im Mittelalter wurden die Menschen verschiedenen Gruppen zugeornet, den sogenannten Ständen. Ja nachdem, welchem Stand sie angehörten, konnten sie über ander Menschen bestimmen ode mussten anderen Menschen gehorchen. Ein Baby wurde in die Gruppe zugeordnet, in der die Eltern waren. Aus einem Stand zu wechseln, wanur möglich indem man heriatet Die Ständegesellschaft Überlege in wer im Mittelalter am mächtigsten und ichtigsten war und wer nicht. Oben schreibst du die wichtigste Person hin und ganz unten die unwichtigste. Tipp: Adel und Klerus, Leibeigne, Bürger, König, Bettler Tipp: Schaue auf der nächsten Seite dort wird jeder Stand genauer erklärt. Klerus pDer Klerus ist eine alte Bezeichnung für die Kriche. Dazu gehören zum Beispiel  Päpste (der Chef der Kirche) oder Mönche Nonnen.p Überlege in welchem Stand du gerne gelebt hättest und in welchem nicht. Warum hast du dich für die beiden Stände entschieden? Adlige pEs gibt nicht viele Adlige. Sie bestimmen viel, müssen aber trotzdem dem König gehorchen.p Leibeigene pLeibeigene sind unfrei und müssen dem König gehorchen. Sie sind meinstens arme Bauern, Arbeiter oder Bedienstete.p König pDer König ist der Mächtigste. Ihm gehört die Burg und viele Felder. Er bestimmt über seine Untertahnen und versorgt sie. p Bürger pDie Bürger sind frei und sind nicht gezwungen in der Burg des Königs zu leben. Bürger sind meinstens wohlhabende Hanwerker und Händler.p Bettler pDie Bettler haben nichts. Sie besitzen noch nicht mal ein zu Hausep Der Weg zum Ritter Page Die Söhne von Rittern verließen mit 7 Jahren ihre Familien, um sich auf den Ritterstand vorzubereiten. Sie dienten oft befreundeten Rittern als Pagen. Pagen lernten reiten, jagen, aber auch musizieren, tanzen und gutes Benehmen. Dafür war meistens die Burgherrin zuständig, die dem Pagen auch Gehorsam, Höflichkeit und den christlichen Glauben näher brachte. Knappe Mit 14 Jahren wurde aus dem Pagen dann ein Knappe. Nun lernte er:  Mit einem Schwert und Lanze zu kämpfen,   Wie man eine Rüstung anlegt und sie pflegt,   Zu jagen, reiten, schwimmen, tauchen,    mit der Armbrust zu schießen, fechten,    tanzen und Schach zu spielen. Ritter Mit ungefähr 21 Jahren war die Lehrzeit beendet und der Knappe wurde in einer Kapelle zum Ritter geschlagen. Der Tag des Ritterschlags war sehr wichtig im Leben eines jungen Adeligen. Er kniete vor seinem Paten – einem Ritter – nieder und legte einen Schwur ab.

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