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Inhaltlich verantwortlich: Birgit Kersten
Eingestellt am: 29.06.2022
Stand vom: 02.01.2023

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''Wahre Geschichte'' - Marshallplan. Die USA retten sich selbst

Der Marshallplan gilt als philanthropischer Akt der USA, doch wie selbstlos war er tatsächlich?

Am 12. März 1947 schlug der US-amerikanische Präsident Truman Alarm: Der Kommunismus breite sich zunehmend aus – und für eine freie Welt gelte es, diese Geißel der Menschheit einzudämmen. In diesem neuen „Krieg nach dem Krieg“, der sich vor allem gegen die Sowjetunion wandte, waren ihm alle Mittel recht. Zu den unscheinbarsten Waffen gehörte der Marshallplan, benannt nach seinem damaligen US-Außenminister, der dem westlichen Europa einen wirtschaftlichen Neuanfang nach dem zerstörerischen Zweiten Weltkrieg ermöglichte – auch im großen Interesse der Vereinigten Staaten. Allgemein herrscht die Auffassung, der Marshallplan habe Europa aus dem kriegsbedingten Chaos und Elend befreit. Tatsächlich verstärkten die amerikanischen Hilfsgelder die von den europäischen Regierungen initiierten nationalen Konjunkturprogramme der Nachkriegszeit. Hinter dem Motiv der Philanthropie verbargen sich aber auch andere, weniger edle, dafür sehr gewichtige Gründe für die Wirtschaftshilfe. Der Marshallplan war kein selbstloser Akt, sondern das Ergebnis einer wohlkalkulierten politischen Strategie. Die USA wollten die Internationalisierung der Wirtschaft zu ihren Gunsten vorantreiben und den amerikanischen Traum als universelles Modell propagieren. Vor dem Hintergrund des Kalten Krieges erwies sich der Marshallplan als das passende Pendant zu Trumans Politik der Eindämmung des Kommunismus und der Schwächung der Sowjetunion. Eine Medaille mit zwei Seiten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Diese Folge der Dokumentarreihe beleuchtet beide gleichermaßen und ordnet sie neu in den Kontext ein.
 



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