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Inhaltlich verantwortlich: Bjoern-Sascha Brockhoff
Eingestellt am: 05.09.2023
Stand vom: 05.03.2024

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Ein wesentliches Ziel des Fremdsprachenunterrichts in der gymnasialen Oberstufe ist die Befähigung zum mündlichen und schriftlichen Diskurs. Die Schülerinnen und Schüler sollen in die Lage versetzt werden, inhaltlich zielführend, sprachlich sensibel und differenziert, adressatengerecht und situationsangemessen zu kommunizieren.

 

Zusammen mit sprachlichen Kompetenzen sollen dazu im Unterricht interkulturelle Kompetenzen im Rahmen einer exemplarischen Auseinandersetzung mit Themen, Texten und Medien integriert und kontinuierlich entwickelt werden.

 

Durch die Arbeit an fachlich und gesellschaftlich relevanten Themen erwerben die Schülerinnen und Schüler Wissen, um in komplexen Aufgabenstellungen sachlich fundiert und sprachlich adäquat mit Blick auf die globale Vielfalt und die Zielkulturen agieren, Sachverhalte erörtern und komplexe Gegenstände einschätzen zu können. 

 

Die angepassten Fachlehrpläne der modernen Fremdsprachen in Sachsen-Anhalt tragen dieser Entwicklung durch die Formulierung von Themenschwerpunkten Rechnung. Beginnend mit der Abiturprüfung 2025 werden sachlich fundierte Wissensbestandteile eingefordert, sodass sich die Schwerpunkte einzelner Prüfungsbestandteile und damit des Fremdsprachenunterrichts verändern werden.


Modes de vie en transformation
Inhaltlich verantwortlich: Bjoern-Sascha Brockhoff
Eingestellt am: 05.09.2023
Stand vom: 05.03.2024

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Das Themenfeld Modes de vie en transformation rekurriert auf die im FLP beschriebenen „weltweiten ökologischen und sozialen Herausforderungen und Krisen“ (S. 10) und soll Schülerinnen und Schüler anregen, aktuelle Konflikte und Ungerechtigkeiten zu identifizieren und nachhaltige Lösungsmodelle zu entwickeln. Ihnen wird so bewusst, dass globale Veränderung die Partizipation des Einzelnen voraussetzt und dass eigene Handlungsweisen überdacht und
gegebenenfalls angepasst werden müssen.


Zugleich zeigt sich in einer zunehmend digitalisierten Welt, wie wichtig Medienbildung und kompetenter Umgang mit modernen Medien ist. Das Internet ist eine kulturrevolutionierende Erfindung mit weitreichenden und umfassenden Folgen und digitale Endgeräte sind Zugang zu und soziale Teilhabe an der virtuellen Welt.

 

Die Schülerinnen und Schüler, wie auch wir als Gesellschaft, sehen uns einer umfassenden Bewährungsprobe gegenübergestellt. Lebensentwürfe werden überdacht, Handlungsweisen angepasst und Gewohnheiten kritisch beäugt. Auch die Frage der eigenen Identitätsfindung (quête de soi) wird neu aufgeworfen und ist Teil des Umwandlungsprozesses, der in diesem Themenfeld durch prägnante und eindrückliche Beispiele illustriert werden soll.
Die vorliegende Musterklausur sowie der darin enthaltene literarische Text von Mehdi Charef greifen genau diese Transformation auf, indem beispielhaft das Schicksal der Harki innerhalb der französischen Gesellschaft in den 1960er Jahren in den Mittelpunkt gerückt wird und sich aus der Textgrundlage ergebende Identitätsfragen und -konflikte exemplarisch aufgezeigt werden.

 

 

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La France et la francophonie
Inhaltlich verantwortlich: Bjoern-Sascha Brockhoff
Eingestellt am: 05.09.2023
Stand vom: 05.03.2024

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Aufgrund seiner Kolonialgeschichte und seines historischen Einflusses sind die französische Kultur und die Lebensweise auf allen fünf Kontinenten präsent. Fundierte Kenntnisse über Frankreich und andere französischsprachige Länder schaffen die Voraussetzung dafür, dass die Schülerinnen und Schüler Offenheit und Verständnis für die Menschen und die aktuelle Lebenswirklichkeit Frankreichs bzw. anderer frankophoner Länder entwickeln und so zu einer vorurteilsfreien Sicht auf gesellschaftliche Erscheinungen und politische Veränderungen gelangen (FLP, S. 4).

 


Noch heute unterhält Frankreich enge und vielschichtige politische, wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen zu seinen ehemaligen Kolonien. Die französische Sprache fungiert häufig als Amts- oder Verwaltungssprache. Aus diesen Tatsachen ergeben sich für Frankreich Chancen, aber auch Verantwortlichkeiten.


In diesem Themenfeld werden die Beziehungen zwischen Frankreich und anderen Mitgliedernder Frankophonie exemplarisch aufgezeigt und deren Beziehung analysiert. Der vorliegenden Musterklausur liegt ein literarischer Text zugrunde, der die Situation in Algerien im Jahr 1962 thematisiert. Modellhaft soll mit dieser Klausur dargelegt werden, wie Kenntnisse im Themenbereich héritage colonial seitens der Schülerinnen und Schüler abgeprüft werden können. Da die Klausur auch als Abschluss einer Unterrichtsequenz zu Algerien verstanden werden kann, zeigt der Erwartungshorizont zu den Teilaufgaben 3.1 und 3.2 auf, dass bei der historischen Kontextualisierung jeweils die gleichen Kenntnisse von den Schülerinnen und Schülern eingebracht werden können. Dass die offenere Aufgabenstellung 3.2 auch Wissensbezüge zu anderen ehemaligen Kolonien erlaubt, versteht sich hierbei von selbst („Mögliche Aspekte“).

 

 

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Lindividu dans la société
Inhaltlich verantwortlich: Bjoern-Sascha Brockhoff
Eingestellt am: 05.09.2023
Stand vom: 05.03.2024

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Das Thema L’individu dans la société ist im Lehrplan fest verankert. Menschen sind soziale Wesen, die in kulturell geprägten und historisch gewachsenen Gesellschaften zusammenleben. Gemeinsame Werte und Überzeugungen sichern den sozialen Zusammenhalt und stärken das kulturelle Erbe, das durch Migration, Immigration und Integration erweitert und bereichert wird. Daher kann gesellschaftlichen Werten wie Demokratie, Freiheit und Solidarität in Frankreich – wie auch in anderen frankophonen Ländern – eine große Bedeutsamkeit zugemessen werden. Die durch die koloniale Vergangenheit geprägte, multikulturelle französische Gesellschaft erfährt im 20. und 21. Jahrhundert Veränderungsprozesse in der Auslegung ihrer prägenden Werte.


Diese exemplarisch abzubilden, zu erklären und die Gesellschaft als Ganzes zu analysieren, ist Aufgabe dieses Themenfeldes. Die vorliegende Musterklausur thematisiert beispielhaft die laïcité. Die Trennung von staatlichen und religiösen Institutionen gilt in Frankreich seit 1905 als festgeschriebener Wert der französischen Gesellschaft und ist auch außerhalb Frankreichs zu einem bedeutsamen Konzept geworden. So verweist der zugrundliegende Sachtext aus der französischen Zeitschrift l’Express auf Spaltungen innerhalb der kanadischen Gesellschaft, die sich aus Dissonanzen frankophoner sowie anglophoner Sichtweisen und Traditionen ergeben. Illustrativ soll hier dargelegt werden, dass einzelne Werte (und damit auch Tradition und Erbe) nicht gleichsam als gesetzt anerkannt, sondern stets zur Disposition gestellt, eventuell in veränderten Kontexten neu angepasst und verteidigt werden müssen.

 

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Les enjeux de la mondialisation
Inhaltlich verantwortlich: Bjoern-Sascha Brockhoff
Eingestellt am: 05.09.2023
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Mondialisation.png

Das Themenfeld Les enjeux de la mondialisation intendiert, Schülerinnen und Schüler für die Notwendigkeit nachhaltigen Handelns zu sensibilisieren und sie zu befähigen, an Diskursen darüber teilzunehmen. Sie sollen in die Lage versetzt werden, „die sozialen, ökonomischen und ökologischen Dimensionen ihres eigenen Handelns und deren vielschichtige und folgenreiche Auswirkungen zunehmend fundiert zu analysieren und zu beurteilen“ (FLP, S. 10).

 

Mondialisation kann in diesem Kontext, anders als die neo-liberale Globalisierung, auch als ein In-Austausch-Treten verstanden werden, das zum Erreichen eines höheren – also nicht mehr nationalen – Ziels notwendig ist. Beispiele für solche Zielsetzungen sind der Umweltschutz, das verantwortungsvolle Wirtschaften und die nachhaltige Entwicklung.

 

Exemplarisch für den Umweltschutz ist in diesem Kontext eine Musterklausur mit dem Titel Croisières et pollution : le tourisme à flots tendus erarbeitet worden. Sie stellt modellhaft die Tourismus-Branche in den Mittelpunkt und zeigt mit einem Text aus Libération auf, welche Risiken die Kreuzschifffahrt für Umwelt, Städte und Menschen beinhaltet. Die Teilaufgaben 3.1 und 3.2 verweisen auf im Unterricht elaborierte Kenntnisse der Schülerinnen und Schüler über nachhaltige Maßnahmen, die durch konkrete Projekte in Frankreich illustriert werden.

 

 

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