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Übersichten zur Kompetenzentwicklung
Inhaltlich verantwortlich: Annette Adelmeyer
Eingestellt am: 23.07.2014
Stand vom: 19.03.2024

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Beitrag eingestellt von: Frau Annette Adelmeyer
Telefon: +49 (0)345 2042-288
E-Mail: annette.adelmeyer@sachsen-anhalt.de

Die nachfolgenden Übersichten stellen die laut Fachlehrplan (Stand 2019) in den einzelnen Schuljahrgängen im Fach Deutsch an der Sekundarschule zu entwickelnden Kompetenzen und die zu vermittelnden grundlegenden Wissensbestände nach Kompetenzbereichen und Teilbereichen geordnet gegenüber. Diese Darstellungsform verdeutlicht die Progression in der Kompetenzentwicklung, erleichtert die Einordnung des erreichten Entwicklungsstands und die Konkretisierung der Unterrichtsziele.

Die Übersichten sind dem realschulabschlussbezogenen (R) bzw. hauptschulabschlussbezogenen (H) Unterricht zugeordnet. Der Schuljahrgang 5/6 ist in beiden Fassungen identisch enthalten.

 

Kompetenzbereich Kompetenzschwerpunkte
Realschulabschlussbezogener Bildungsgang
Kompetenzschwerpunkte Hauptschulabschlussbezogener Bildungsgang
Sprache und Sprachgebrauch untersuchen
Sprechen. Zuhören und Schreiben
Lesen - mit Texten umgehen
Mit den Medien umgehen

 


Grammatische Mittel kennen und funktional verwenden (R)
Inhaltlich verantwortlich: Annette Adelmeyer
Eingestellt am: 28.07.2014
Stand vom: 20.03.2024

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KOMPETENZBEREICH: SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH UNTERSUCHEN

 

Die Schülerinnen und Schüler erwerben Sprachkompetenz, indem sie über Sprache und Sprachgebrauch nachdenken, um das komplexe Erscheinungsbild sprachlichen Handelns – des eigenen und fremden – und die Bedingungen, unter denen es zustande kommt bzw. aufgenommen wird, zu verstehen und für die eigene Sprachentwicklung normengerecht zu nutzen. Kompetenzbereich „Sprache und Sprachgebrauch untersuchen“ Sie untersuchen und formulieren sowohl Äußerungen als auch Texte nach funktionalen sowie normativen Gesichtspunkten. Im Sinne von „Sprache im Gebrauch“ arbeiten sie an dem umfassenden Bereich menschlicher Verständigung; im Sinne von „Sprache als System“ nehmen sie vorwiegend grammatische Erscheinungen und deren inhaltliche Funktion in den Blick und nutzen diese zur Textherstellung sowie Textüberarbeitung. Sie können grammatische Strukturen korrekt aufbauen und bei Bedarf korrigieren. Sie beachten wichtige Regeln der Aussprache sowie der Orthografie. Grammatische Terminologie wird stets im funktionalen Zusammenhang angewendet

 

Zum Kompetenzbereich SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH UNTERSUCHEN gehören die Kompetenzschwerpunkte

Grammatische Mittel kennen und funktional verwenden,

Lexikalische Einheiten kennen und funktional verwenden,

Sprache in Verwendungszusammenhängen reflektieren und gestalten und

Normrichtig schreiben.

 

 Schuljahrgang 5/6  Schuljahrgang 7/8  Schuljahrgang 9/10
   Grammatische Mittel kennen und funktional verwenden
 Kompetenzen  
  • Sätze, Satzglieder, Satzgliedteile und Wortarten benennen und verwenden
     
  • vollständige und übersichtliche Sätze bilden und gelenkt verknüpfen
     
  • Formen der Flexion zunehmend sicher beherrschen
  • Sätze, Satzglieder, Satzgliedteile und Wortarten kennen und funktional nutzen
     
  • vollständige und zunehmend komplexe Sätze bilden sowie Mittel der Satzverknüpfung kennen und zunehmend selbstständig verwenden
     
  • Satzbauformen unterscheiden
     
  • Formen der Flexion beherrschen 
  • Äußerungen bzw. Texte auf Wortebene, Satzebene und Textebene selbstständig untersuchen und die jeweilige Wirkung reflektieren
     
  • vollständige und komplexe Sätze bilden sowie Mittel der Satzverknüpfung und Textverflechtung selbstständig nutzen
     
  • Texte und Textteile verdichten und auflockern
 Grundlegende Wissensbestände  
  • Satzform: einfacher, zusammengesetzter Satz
     
  • Satzfunktion: Aussagesatz, Fragesatz, Aufforderungssatz, Wunschsatz, Ausrufesatz
     
  • Satzglied: Prädikat, Subjekt, Dativobjekt, Akkusativobjekt, Adverbialbestimmung
     
  • Satzgliedteil: Attribut
  • flektierbare Wortarten: Verb, Substantiv, Artikel, Adjektiv, Pronomen, Numerale

  • Verwendung von Verbformen: finite Verbform; starke, schwache, unregelmäßige Verben; Stammformen/Leitformen, Tempusformen (Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I); Infinitiv, Aktiv/Passiv, Partizip I, Partizip II

  • Verwendung des Adjektivs: Positiv, Komparativ, Superlativ

  • Verwendung des Substantivs: Genus, Kasus und Numerus

  • unflektierbare Wortarten: Präposition

  • einfache Mittel der Satzverknüpfung

  • grammatische Proben: Umstellprobe, Frageprobe
  • Satzform: Hauptsatz, Nebensatz; Satzreihe/Satzverbindung, Satzgefüge
     


  • Satzglied: Genitivobjekt, Präpositionalobjekt
     






  • Verwendung von Verbformen: Indikativ, Konjunktiv I, Konjunktiv II, Imperativ
     








  • unflektierbare Wortarten: Adverb, Konjunktion, Interjektion
  • Mittel der Satzverknüpfung

  • grammatische Proben: Ersatzprobe
  • Leistungen der Wortarten, Satzformen und Satzarten
     
  • funktionale Sprachmittel für verdichtete und aufgelockerte Ausdrucksweise

  • Mittel der Textverflechtung
 Bezüge zu fächerübergreifenden Themen  
 
  • Betriebs- und Arbeitsplatzerkundung, Berufsorientierung, Berufsberatung, Berufsfindung
 

 SKS_Grammatik2.pdf


Lexikalische Einheiten kennen und funktional verwenden (R)
Inhaltlich verantwortlich: Annette Adelmeyer
Eingestellt am: 28.07.2014
Stand vom: 20.03.2024

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KOMPETENZBEREICH: SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH UNTERSUCHEN

Die Schülerinnen und Schüler erwerben Sprachkompetenz, indem sie über Sprache und Sprachgebrauch nachdenken, um das komplexe Erscheinungsbild sprachlichen Handelns – des eigenen und fremden – und die Bedingungen, unter denen es zustande kommt bzw. aufgenommen wird, zu verstehen und für die eigene Sprachentwicklung normengerecht zu nutzen. Kompetenzbereich „Sprache und Sprachgebrauch untersuchen“ Sie untersuchen und formulieren sowohl Äußerungen als auch Texte nach funktionalen sowie normativen Gesichtspunkten. Im Sinne von „Sprache im Gebrauch“ arbeiten sie an dem umfassenden Bereich menschlicher Verständigung; im Sinne von „Sprache als System“ nehmen sie vorwiegend grammatische Erscheinungen und deren inhaltliche Funktion in den Blick und nutzen diese zur Textherstellung sowie Textüberarbeitung. Sie können grammatische Strukturen korrekt aufbauen und bei Bedarf korrigieren. Sie beachten wichtige Regeln der Aussprache sowie der Orthografie. Grammatische Terminologie wird stets im funktionalen Zusammenhang angewendet

 

Zum Kompetenzbereich SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH UNTERSUCHEN gehören die Kompetenzschwerpunkte

Grammatische Mittel kennen und funktional verwenden,

Lexikalische Einheiten kennen und funktional verwenden,

Sprache in Verwendungszusammenhängen reflektieren und gestalten und

Normrichtig schreiben.

 

 

Schuljahrgang 5/6 Schuljahrgang 7/8 Schuljahrgang 9/10
 Lexikalische Einheiten kennen und funktional verwenden
Kompetenzen
  • über einen erweiterten Wortschatz verfügen und diesen funktional gebrauchen
     

  • wesentliche Elemente der Wortbildung zunehmend selbstständig nutzen und Wortbildungsmodelle unterscheiden
     

  • Bedeutungsbeziehungen kennen und Bedeutungsvarianten gelenkt nutzen

     
  • den graduell erweiterten Wortschatz zunehmend sicher nutzen
     

  • Wortbildungsmodelle sicher unterscheiden und selbstständig nutzen
     

  • Bedeutungsbeziehungen erkennen, Bedeutungswandel erfassen und Bedeutungsvarianten angemessen nutzen
     

  • semantische Stilmittel in ihrer Wirkung gelenkt erfassen und verwenden

     
  • den systematisch erweiterten Wortschatz funktional, insbesondere berufsorientiert, nutzen
     

  • bei Analyse bzw. Gestaltung unterschiedlicher Textsorten ausgewählte stilistische Mittel unterscheiden sowie deren Wirkung reflektieren

     
Grundlegende Wissensbestände
  • Wortbildungselement: Wortstamm, Präfix, Suffix; Grund- und Bestimmungswort; Fugenzeichen
     

  • Wortbildungsmodell: Ableitung, Zusammensetzung

  • Wortfamilie, Wortfeld, Wortbedeutung
     

  • Namenarten

     
  • Fremdwort, Fachwort

  • wörtliche, übertragene Bedeutung
     

  • Synonym, Antonym, Homonym
     

  • Oberbegriff, Unterbegriff
     

  • Stilschicht, Stilfärbung, Sprachbild

  • Grundlagen des Textverarbeitungsprogramms: Thesaurus 

  • räumliche Kennzeichnungen
     

  • zeitliche Kennzeichnungen
     

  • fachsprachliche und sondersprachliche Kennzeichnungen

     
Bezüge zu fächerübergreifenden Themen
  • Zwischen Vergangenheit und Zukunft leben
  • Chancen und Risiken in der digitalen Welt

  • Der Wandel von Berufsbildern im Zeitalter der digitalen Revolution

 SKS_Lexikalische_Einheiten1.pdf


Sprache in Verwendungszusammenhängen reflektieren und gestalten (R)
Inhaltlich verantwortlich: Annette Adelmeyer
Eingestellt am: 28.07.2014
Stand vom: 20.03.2024

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Beitrag eingestellt von: Frau Annette Adelmeyer
Telefon: +49 (0)345 2042-288
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KOMPETENZBEREICH: SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH UNTERSUCHEN

Die Schülerinnen und Schüler erwerben Sprachkompetenz, indem sie über Sprache und Sprachgebrauch nachdenken, um das komplexe Erscheinungsbild sprachlichen Handelns – des eigenen und fremden – und die Bedingungen, unter denen es zustande kommt bzw. aufgenommen wird, zu verstehen und für die eigene Sprachentwicklung normengerecht zu nutzen. Kompetenzbereich „Sprache und Sprachgebrauch untersuchen“ Sie untersuchen und formulieren sowohl Äußerungen als auch Texte nach funktionalen sowie normativen Gesichtspunkten. Im Sinne von „Sprache im Gebrauch“ arbeiten sie an dem umfassenden Bereich menschlicher Verständigung; im Sinne von „Sprache als System“ nehmen sie vorwiegend grammatische Erscheinungen und deren inhaltliche Funktion in den Blick und nutzen diese zur Textherstellung sowie Textüberarbeitung. Sie können grammatische Strukturen korrekt aufbauen und bei Bedarf korrigieren. Sie beachten wichtige Regeln der Aussprache sowie der Orthografie. Grammatische Terminologie wird stets im funktionalen Zusammenhang angewendet

 

Zum Kompetenzbereich SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH UNTERSUCHEN gehören die Kompetenzschwerpunkte

Grammatische Mittel kennen und funktional verwenden,

Lexikalische Einheiten kennen und funktional verwenden,

Sprache in Verwendungszusammenhängen reflektieren und gestalten und

Normrichtig schreiben.

 

 

Schuljahrgang 5/6 Schuljahrgang 7/8 Schuljahrgang 9/10
 Sprache in Verwendungszusammenhängen reflektieren und gestalten
Kompetenzen
  • wichtige Funktionen von Sprache als Mittel zwischenmenschlicher Verständigung kennen und nutzen
     

  • Sprachhandeln in verschiedenen Kommunikationssituationen untersuchen und angeleitet gestalten
     

  • Wortschatz angemessen gebrauchen
     

  • Fachausdrücke zur Bezeichnung von sprachlichen Sachverhalten kennen und verwenden

     
  • Sprachvarietäten kennen und deren Funktionen reflektieren
     

  • allgemeinsprachlichen und fachsprachlichen Wortschatz angemessen verwenden
     

  • ausgewählte Perioden der Sprachentwicklung des Deutschen kennen

     
  • gesprochenes und geschriebenes Deutsch in Form und Funktion kennen und situationsbezogen anwenden
     

  • Mehrsprachigkeit zur Entwicklung von Sprachbewusstheit nutzen
     

  • Folgen unangemessenen Sprachverwendens kennen
     

  • einen erweiterten, differenzierten sowie berufsorientierten Wortschatz situationsadäquat nutzen

     
Grundlegende Wissensbestände
  • Existenzformen des Deutschen: Standardsprache, Umgangssprache, Dialekt

  • sprachliche und nichtsprachliche Zeichen
     

  • mediensprachliche Zeichen: Emojis, Icons, Symbole

  • Merkmale der Internetkommunikation 

  • Existenzformen des Deutschen: Niederdeutsch
     

  • Sprachvarietäten: Allgemeinsprache, Fachsprachen
     

  • Sprachperioden



  • Merkmale von Mündlichkeit und Schriftlichkeit 

  • Sprachvarietäten: Sondersprachen, Gruppensprachen






     

  • Besonderheiten der digitalen Kommunikation 

Bezüge zu fächerübergreifenden Themen
  •  Miteinander leben
  • Chancen und Risiken in der digitalen Welt
     

  • Betriebs- und Arbeitsplatzerkundung, Berufsorientierung, Berufsberatung, Berufsfindung

  • Keine Chance dem Extremismus – ziviles Engagement zeigen

  • Der Wandel von Berufsbildern im Zeitalter der digitalen Revolution

 SKS_Sprachverwendung1.pdf


Normrichtig schreiben (R)
Inhaltlich verantwortlich: Annette Adelmeyer
Eingestellt am: 28.07.2014
Stand vom: 20.03.2024

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KOMPETENZBEREICH: SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH UNTERSUCHEN

Die Schülerinnen und Schüler erwerben Sprachkompetenz, indem sie über Sprache und Sprachgebrauch nachdenken, um das komplexe Erscheinungsbild sprachlichen Handelns – des eigenen und fremden – und die Bedingungen, unter denen es zustande kommt bzw. aufgenommen wird, zu verstehen und für die eigene Sprachentwicklung normengerecht zu nutzen. Kompetenzbereich „Sprache und Sprachgebrauch untersuchen“ Sie untersuchen und formulieren sowohl Äußerungen als auch Texte nach funktionalen sowie normativen Gesichtspunkten. Im Sinne von „Sprache im Gebrauch“ arbeiten sie an dem umfassenden Bereich menschlicher Verständigung; im Sinne von „Sprache als System“ nehmen sie vorwiegend grammatische Erscheinungen und deren inhaltliche Funktion in den Blick und nutzen diese zur Textherstellung sowie Textüberarbeitung. Sie können grammatische Strukturen korrekt aufbauen und bei Bedarf korrigieren. Sie beachten wichtige Regeln der Aussprache sowie der Orthografie. Grammatische Terminologie wird stets im funktionalen Zusammenhang angewendet

 

Zum Kompetenzbereich SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH UNTERSUCHEN gehören die Kompetenzschwerpunkte

Grammatische Mittel kennen und funktional verwenden,

Lexikalische Einheiten kennen und funktional verwenden,

Sprache in Verwendungszusammenhängen reflektieren und gestalten und

Normrichtig schreiben.

 

 

Schuljahrgang 5/6 Schuljahrgang 7/8 Schuljahrgang 9/10
 Normrichtig schreiben
Kompetenzen
  • grundlegende laut-, wort- und satzbezogene Regeln der Orthografie gelenkt einhalten 
     

  • über einen rechtschreiblich gesicherten Wortschatz des eigenen Erfahrungsbereichs verfügen und diesen funktional gebrauchen
     

  • bei der Bewältigung von orthografischen Zweifelsfällen geeignete analoge und digitale Hilfsmittel gelenkt einbeziehen

     
  • grundlegende laut-, wort- und satzbezogene Regeln der Orthografie einhalten
     

  • über einen erweiterten und rechtschreiblich gesicherten Wortschatz verfügen
     

  • Korrekturstrategien bei der Überarbeitung von Texten anwenden
     

  • zur Bewältigung orthografischer Schwierigkeiten geeignete analoge und digitale Hilfsmittel selbstständig nutzen

     
  • über einen differenzierten Wortschatz verfügen und Wissen über wichtige orthografische Regeln selbstständig einsetzen
     

  • Korrekturstrategien zur Überarbeitung von Texten zielgerichtet anwenden
     

  • geeignete analoge und digitale Hilfsmittel zielorientiert nutzen

     
Grundlegende Wissensbestände
  • Schwerpunkte der Laut-Buchstaben-Beziehung: Dehnung, Schärfung; s-Laut
     

  • Groß- und Kleinschreibung: Groß- und Kleinschreibungsindikatoren; Zahlen- und Zeitangaben; Namen; Wortartwechsel
     

  • Merkmale der Fremdwortschreibung 

  • Zeichensetzung: Zeichensetzung in wörtlicher Rede, Kommasetzung in Aufzählungen
     

  • Rechtschreibstrategien:  Ableitungs- und Verlängerungsprobe, Artikelprobe

     
  • Getrenntschreibung, Zusammenschreibung
     

  • Großschreibung, Kleinschreibung: Nominalisierung, präpositional und adjektivisch gebrauchte Nomen
     

  • Fremdwortschreibung, Fachwortschreibung
     

  • Zeichensetzung: Kommasetzung in zusammengesetzten Sätzen und in Orts- und Zeitangaben, Zeichensetzung beim Zitieren, Apostroph
     

  • Rechtschreibstrategien: Intonationsprobe

  •  

    Textverarbeitungsprogramm: Silbentrennung, Rechtschreibkorrektur 
  • orthografische Zweifelsfälle
     

  • Zeichensetzung: Kommasetzung in Infinitiv- und Partizipialsätzen, Einschüben und Appositionen, Gedankenstrich
     

  • Rechtsschreibstrategien: Negationsprobe

     
Bezüge zu fächerübergreifenden Themen
 
  • Chancen und Risiken in der digitalen Welt
     

  • Betriebs- und Arbeitsplatzerkundung, Berufsorientierung, Berufsberatung, Berufsfindung

  • Chancen und Risiken in der digitalen Welt

 SKS_normrichtig_schreiben1.pdf


Sachbezogen, situationsangemessen und adressatengerecht sprechen sowie verstehend zuhören (R)
Inhaltlich verantwortlich: Annette Adelmeyer
Eingestellt am: 28.07.2014
Stand vom: 20.03.2024

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KOMPETENZBEREICH: SPRECHEN, ZUHÖREN UND SCHREIBEN

 

KOMPETENZBEREICH: SPRECHEN, ZUHÖREN UND SCHREIBEN

 Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Verständigungskompetenz, indem sie vielfältige kommunikative Anforderungen in persönlichen, beruflichen und offiziellen Zusammenhängen sachbezogen, situationsangemessen und adressatengerecht bewältigen. Kompetenzbereich „Sprechen, Zuhören und Schreiben“ Sie gebrauchen dabei sowohl gesprochene als auch geschriebene Standardsprache. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über eine von aufmerksamem Zuhören und respektvollem Gesprächsverhalten geprägte Kommunikationskultur, die in Äußerungen zu anderen, vor anderen sowie mit anderen eingebracht wird. Sie kennen und nutzen vielfältige Möglichkeiten des Schreibens als Mittel der Verständigung, der Darstellung und der Reflexion. Sie beherrschen zentrale Schreibformen und gestalten ihre Texte sprachlich differenziert und stilistisch weitgehend angemessen.

 

Der Kompetenzbereich SPRECHEN, ZUHÖREN UND SCHREIBEN setzt sich zusammen aus den Kompetenzschwerpunkten

Sachbezogen, situationsangemessen und adressatengerecht sprechen sowie verstehend zuhören und 

Sachbezogen, situationsangemessen und adressatengerecht schreiben.

 

Schuljahrgang 5/6 Schuljahrgang 7/8 Schuljahrgang 9/10
 Sachbezogen, situationsangemessen und adressatengerecht sprechen sowie verstehend zuhören
Kompetenzen
  • einfache Formen monologischen und dialogischen Darstellens kennen
     

  • sprecherische, sprachliche und körpersprachliche Mittel unterscheiden, kennen und gelenkt einsetzen
     

  • kurze Redebeiträge gelenkt halten
      

  • mit Präsentationsformen gelenkt umgehen

  • urheberrechtliche Vorgaben für die Nutzung von Bildern und Texten erkennen und berücksichtigen
     

  • soziale und sprachliche Normen des Sprachgebrauchs einhalten
     

  • Meinungsäußerungen anderer aufnehmen und sinnvoll daran anschließen
     

  • eigenes und fremdes Gesprächsverhalten gelenkt einschätzen
     

  • aus Gehörtem einfache Informationen erfassen, verstehen und sinngemäß wiedergeben

     
  • verschiedene Formen monologischen und dialogischen Darstellens kennen
     

  • sprecherische, sprachliche und körpersprachliche Mittel kennen und einsetzen
     

  • Redebeiträge unter Einbeziehung von Präsentationsformen zunehmend selbstständig planen und halten und dabei urheberrechtliche Vorgaben beachten
      

  • eigenes und fremdes Gesprächsverhalten zunehmend selbstständig einschätzen
      

  • auf Gesprächsbeiträge anderer sprachlich angemessen reagieren

  • aus Gehörtem zunehmend komplexe Informationen erschließen und fixieren

     
  • Formen monologischen und dialogischen Darstellens kennen
      

  • sprecherische, sprachliche und körpersprachliche Mittel differenzieren und nutzen
      

  • Redebeiträge unter Einbeziehung von Präsentationsformen selbstständig planen und halten und dabei urheberrechtliche Vorgaben beachten
      

  • eigene Meinungen sachlich begründen und auf Gegenpositionen argumentierend eingehen
      

  • eigenes und fremdes Gesprächsverhalten reflektieren und bewerten
      

  • aus Gehörtem komplexe Informationen erschließen und fixieren

     
Grundlegende Wissensbestände
  • Textformen: Auskunft, Bitte, Entschuldigung
     

  • Kurzvortrag zur Information und zur Anleitung einer einfachen Tätigkeit

  • Präsentationshilfen: Stichpunkte, Gliederung
      

  • Sprachhandlungen: Erzählen, Nacherzählen, Beschreiben, Berichten, Instruieren, Meinungsäußerung zu einem Sachverhalt  

  • Kommunikationsformen: Gespräch, Sprachnachricht

     
  • Textformen: Anfrage, Vorschlag, Absage
      

  • Kurzvortrag

  • Präsentationstechniken 

  • Sprachhandlungen: Zusammenfassen, Erklären, Charakterisieren, Schildern, Argumentieren
       

  • Kommunikationsformen: Streitgespräch
      

     
  • Textformen: Beschwerde, Richtigstellung
      

  • Sprachhandlungen: Diskutieren, Interpretieren, Moderieren
      

  • Kommunikationsformen: Vorstellungsgespräch

Bezüge zu fächerübergreifenden Themen
 
  • Freizeit – sinnvoll gestalten
  • Keine Chance dem Extremismus – ziviles Engagement zeigen

 SKS_Sprechen_und_Zuh_ren1.pdf


Sachbezogen, situationsangemessen und adressatengerecht schreiben (R)
Inhaltlich verantwortlich: Annette Adelmeyer
Eingestellt am: 28.07.2014
Stand vom: 20.03.2024

Dieses Medium ist freies Lern- und Lehrmaterial im Sinne der UNESCO-Initiative Open Educational Ressources (OER) Details zu OER. Sie dürfen diesen Beitrag entsprechend oben angegebener Lizenz verwenden, wenn Sie folgende Quellenangabe benutzen:
Annette Adelmeyer auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16423#art29305)
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KOMPETENZBEREICH: SPRECHEN, ZUHÖREN UND SCHREIBEN

 

KOMPETENZBEREICH: SPRECHEN, ZUHÖREN UND SCHREIBEN

 Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Verständigungskompetenz, indem sie vielfältige kommunikative Anforderungen in persönlichen, beruflichen und offiziellen Zusammenhängen sachbezogen, situationsangemessen und adressatengerecht bewältigen. Kompetenzbereich „Sprechen, Zuhören und Schreiben“ Sie gebrauchen dabei sowohl gesprochene als auch geschriebene Standardsprache. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über eine von aufmerksamem Zuhören und respektvollem Gesprächsverhalten geprägte Kommunikationskultur, die in Äußerungen zu anderen, vor anderen sowie mit anderen eingebracht wird. Sie kennen und nutzen vielfältige Möglichkeiten des Schreibens als Mittel der Verständigung, der Darstellung und der Reflexion. Sie beherrschen zentrale Schreibformen und gestalten ihre Texte sprachlich differenziert und stilistisch weitgehend angemessen.

 

Der Kompetenzbereich SPRECHEN, ZUHÖREN UND SCHREIBEN setzt sich zusammen aus den Kompetenzschwerpunkten

Sachbezogen, situationsangemessen und adressatengerecht sprechen sowie verstehend zuhören und 

Sachbezogen, situationsangemessen und adressatengerecht schreiben.

 

Schuljahrgang 5/6 Schuljahrgang 7/8 Schuljahrgang 9/10
 Sachbezogen, situationsangemessen und adressatengerecht schreiben
Kompetenzen

Schreibformen sachbezogen sowie spielerisch-kreativ nutzen, dabei Stufen des Schreibprozesses gelenkt einhalten:

  

  • sich erlebnisbezogen sowie sachbezogen orientieren und informieren
      

  • Stoff sammeln, formal und inhaltlich prüfen und ordnen
      

  • Textteile und Texte planen
      

  • situationsangemessen und adressatengerecht formulieren
      

  • Gestaltungskriterien für erlebnisorientiertes sowie sachorientiertes Darstellen kennen und einhalten
       

  • Texte in gut lesbarer Form und dabei angemessenem Tempo schreiben

  • Texte weitgehend automatisiert und in optimaler Körper- und Handhaltung auf den Buchstaben-, Umlaut- und wesentlichen Satzzeichentasten der Tastatur schreiben  

  • Texte kriterienorientiert überarbeiten

     

Schreibformen handlungs- und produktionsorientiert nutzen, dabei Stufen des Schreibprozesses zunehmend selbstständig einhalten:

        

  • sich erlebnis- sowie sachbezogen orientieren und informieren
      

  • Stoff sammeln, formal und inhaltlich prüfen und ordnen
      

  • Textteile und Texte individuell und kollaborativ planen und gestalten
      

  • auf der Grundlage einer Bedürfnis- und Kenntnisanalyse situationsangemessen und adressatengerecht formulieren
      

  • Gestaltungskriterien für sachorientiertes und problemorientiertes Darstellen kennen und einhalten
      

  • Texte in gut lesbarer Form und dabei angemessenem Tempo schreiben

  • Texte automatisiert und in optimaler Körper- und Handhaltung auf der Tastatur schreiben
      

  • Schreibformen handlungs- und produktionsorientiert nutzen
      

  • Strategien zur Überarbeitung von Textteilen und Texten kennen und einsetzen

     

     
unterschiedliche Schreibformen produktionsorientiert nutzen, dabei Stufen des Schreibprozesses selbstständig einhalten:

  

  • sich sachbezogen und problembezogen orientieren und informieren
       

  • Stoff sammeln, formal und inhaltlich prüfen ordnen und strukturieren
      

  • Texte planen und gliedern

  • Prinzipien kollaborativen Schreibens anwenden
       

  • unter Berücksichtigung der Bedürfnis- und Kenntnisanalyse situationsangemessen und adressatengerecht formulieren
       

  • Gestaltungskriterien für sachorientiertes und problemorientiertes Darstellen kennen und nutzen
      

  • Schreibformen produktionsorientiert nutzen
       

  • Überarbeitungsstrategien anwenden, digitale Werkzeuge zur Textüberarbeitung nutzen

     
Grundlegende Wissensbestände
  • analoge und digitale Textsorten: Notiz und Post, Formular, Postkarte und Kurznachricht, Brief und E-Mail

  • Textformen: Erzählung, Nacherzählung,Beschreibung, Bericht, Instruktion

  • Regeln für digitale Kommunikation 

  • Kommunikationsformen im Internet: Posting, Thread

  • Quellenangaben

  • Grundlagen des Textverarbeitungsprogramms: Schrift- und einfache Textformatierung, Übertragen von Textelementen, Einfügen von Gestaltungselementen

  • Nutzung des Zehnfingersystems: Tastwege zu Groß- und Kleinbuchstaben, Umlauten, SatzzeichenNutzung des Zehnfingersystems: Tastwege zu Groß- und Kleinbuchstaben, Umlauten, Satzzeichen


     
  • Textformen: Erklärung, Schilderung, Personencharakteristik, Inhaltszusammenfassung, Argument, Argumentation
       

  • Textsorten: offizieller Brief, Tagebuch, Inhaltsangabe, Stellungnahme zu einem Sachverhalt, Praktikumsbericht, Verlaufsprotokoll
       

  • Regeln für digitale Kooperation
       

  • Kommunikationsformen im Internet: Forum, Wiki
       

  • Quellenverweis

  • Zitieren/Zitat
       

  • Visualisierungsmöglichkeiten: Mindmap, Grafik, Schaubild

  • Grundlagen des Textverarbeitungsprogramms: Änderungsmodus, Gliederungshilfen, Abstände

  • Textformen: Protokoll, Erörterung, Interpretation, literarische Charakteristik
      

  • Textsorten: Ergebnisprotokoll, Kommentar Textempfehlung, Lebenslauf, Bewerbung, innerer Monolog
       

  • Kommunikationsformen im Internet: Blog   

  • Inhalts- und Quellenverzeichnis

Bezüge zu fächerübergreifenden Themen
  • Zwischen Vergangenheit und Zukunft leben
  • Digitale Medien angemessen und sicher nutzen
  • Betriebs- und Arbeitsplatzerkundung, Berufsorientierung, Berufsberatung, Berufsfindung
  • Chancen und Risiken in der digitalen Welt
  • Mit Kultur und Künsten leben

 SKS_Schreiben1.pdf


Lesetechniken und Lesestrategien kennen und nutzen (R)
Inhaltlich verantwortlich: Annette Adelmeyer
Eingestellt am: 28.07.2014
Stand vom: 20.03.2024

Dieses Medium ist freies Lern- und Lehrmaterial im Sinne der UNESCO-Initiative Open Educational Ressources (OER) Details zu OER. Sie dürfen diesen Beitrag entsprechend oben angegebener Lizenz verwenden, wenn Sie folgende Quellenangabe benutzen:
Annette Adelmeyer auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16423#art29307)
Open Educational Resources

Lizenzangaben der eingebundenen Medien
Dokument von Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung /Lizenz: CC BY-SA 4.0
Beitrag eingestellt von: Frau Annette Adelmeyer
Telefon: +49 (0)345 2042-288
E-Mail: annette.adelmeyer@sachsen-anhalt.de
KOMPETENZBEREICH: LESEN - MIT TEXTEN UMGEHEN

 

Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Lesekompetenz als Voraussetzung für weiteres Lernen, indem sie Inhalte, Strukturen und sprachliche Gestaltungsmittel von Sachtexten und literarischen Texten erkennen und erschließen. Durch die Aneignung von Lesestrategien und Lesetechniken entnehmen sie gezielt Informationen aus kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten, reflektieren Intentionen und bewerten Wirkungen unterschiedlicher Textsorten. Sie erwerben mit den Kenntnissen über Zusammenhänge zwischen Text, Entstehungszeit und Lebensumständen der Autorin/des Autors sowie Gattungs- und Genrespezifik ein hinlängliches Orientierungswissen, welches ihnen sowohl die Entwicklung eigener als auch die Auseinandersetzung mit anderen Lesarten ermöglicht. Die Ausbildung der Lesekompetenz steht in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Erwerb von Sozial- und Methodenkompetenz, die Erziehung zur und durch Literatur soll Lesefreude und ästhetisches Urteilsvermögen entwickeln und die Lesemotivation fördern.

 

Der Kompetenzbereich LESEN - MIT TEXTEN UMGEHEN besteht aus den Kompetenzschwerpunkten

Lesetechniken und Lesestrategien kennen und nutzen, 

Sachtexte verstehen, reflektieren und nutzen und

Literarische Texte verstehen und reflektieren.

 

Schuljahrgang 5/6 Schuljahrgang 7/8 Schuljahrgang 9/10
 Lesetechniken und Lesestrategien kennen und nutzen
Kompetenzen
  • ausgewählte Lesetechniken und Lesestrategien kennen und gelenkt zur Informationsentnahme nutzen
      

  • Textsorte und Textstrukturelemente gelenkt erfassen
      

  • ausgewählte Verfahren zur Textstrukturierung anwenden

     
  • Lesetechniken und Lesestrategien zunehmend zielorientiert auswählen und zur Informationsentnahme aus Textstrukturen zunehmend selbstständig nutzen
       

  • Textsorte, kontinuierliche und diskontinuierliche Textstrukturen sowie Makrotexte zunehmend selbstständig erfassen
       

  • verschiedene Verfahren zur Textstrukturierung anwenden

     
  • Lesetechniken und Lesestrategien zum zweckorientierten Erfassen komplexer Textstrukturen beherrschen und zielgerichtet nutzen
       

  • Textinformationen, Textintentionen sowie die Autorposition zielgerichtet erschließen
       

  • Textsorte, kontinuierliche und diskontinuierliche Textstrukturen sowie Makrotexte selbstständig erfassen
       

  • unterschiedliche Verfahren zur Textstrukturierung angemessen anwenden

     
Grundlegende Wissensbestände
  • orientierendes Lesen (überfliegendes, selektives Lesen)
      

  • statarisches Lesen (verweilendes Lesen, sinnerfassendes Lesen)
     

  • lautes Lesen (ausdrucksvolles Lesen, szenisches Lesen)

  • Hilfsmittel für ordnende Lesetechniken: Markierungen, Überschriften, Kernsatz, Schlüsselbegriffe, Stichwörter

  • Textinformationen: Autorin/Autor, Text, Sachtext, literarischer Text, Gattung, Genre, Textsorte
  • suchendes oder scannendes Lesen (zielgerichtet auswählendes Lesen)
       

  • reflektierendes Lesen (intensives, auf Ergebnisfixierung ausgerichtetes Lesen)
      

  • Korrekturlesen

  • Aspekte und Elemente ordnender Lesetechniken: Textaufbau, strukturmarkierende Hinweise, Text-Mindmap oder Text-Netzwerkkarte, Randnotizen

  • Textinformationen: Kontext

  • Textstrukturen: linearer Text, Hypertext

     
  • bewertendes Lesen
      

  • Aspekte und Elemente differenzierender Lesetechniken: Verständnisverlauf, Visualisierung, Reformulierung, Textvergleich
      

     

 SKS_Lesetechniken2.pdf


Sachtexte lesen, verstehen und nutzen/Sachtexte verstehen, reflektieren und nutzen (R)
Inhaltlich verantwortlich: Annette Adelmeyer
Eingestellt am: 28.07.2014
Stand vom: 20.03.2024

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Annette Adelmeyer auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16423#art29311)
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Beitrag eingestellt von: Frau Annette Adelmeyer
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KOMPETENZBEREICH: LESEN - MIT MEDIEN UMGEHEN

Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Lesekompetenz als Voraussetzung für weiteres Lernen, indem sie Inhalte, Strukturen und sprachliche Gestaltungsmittel von Sachtexten und literarischen Texten erkennen und erschließen. Durch die Aneignung von Lesestrategien und Lesetechniken entnehmen sie gezielt Informationen aus kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten, reflektieren Intentionen und bewerten Wirkungen unterschiedlicher Textsorten. Sie erwerben mit den Kenntnissen über Zusammenhänge zwischen Text, Entstehungszeit und Lebensumständen der Autorin/des Autors sowie Gattungs- und Genrespezifik ein hinlängliches Orientierungswissen, welches ihnen sowohl die Entwicklung eigener als auch die Auseinandersetzung mit anderen Lesarten ermöglicht. Die Ausbildung der Lesekompetenz steht in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Erwerb von Sozial- und Methodenkompetenz, die Erziehung zur und durch Literatur soll Lesefreude und ästhetisches Urteilsvermögen entwickeln und die Lesemotivation fördern.

 

Der Kompetenzbereich LESEN - MIT TEXTEN UMGEHEN besteht aus den Kompetenzschwerpunkten

Lesetechniken und Lesestrategien kennen und nutzen, 

Sachtexte verstehen, reflektieren und nutzen und

Literarische Texte verstehen und reflektieren.

 

Schuljahrgang 5/6 Schuljahrgang 7/8 Schuljahrgang 9/10
 Sachtexte lesen, verstehen und nutzen/Sachexte vestehen, reflektieren und nutzen
Kompetenzen
  • Sachtexte mit Interesse lesen und vorlesen
       

  • Strukturen und Gestaltungsmittel von Sachtextsorten kennen
       

  • unter Einbeziehung von Vorwissen altersangemessene Sachtexte zur Informationsentnahme und Informationsspeicherung gelenkt erschließen

     
  • Sachtexte mit Interesse lesen und vorlesen
      

  • Inhalte, Strukturen und sprachliche Gestaltungsmittel von Sachtextsorten erschließen
      

  • Funktion und Wirkung von Sachtexten gelenkt unterscheiden und reflektieren
        

  • Sachtexte als Informationsquelle bzw. zur Problemlösung zunehmend selbstständig nutzen

     
  • Sachtexte mit Interesse lesen und weitgehend selbstständig analysieren
      

  • Sachtexte als Informationsquelle bzw. zur Problemlösung selbstständig nutzen

  • Konzepte der Anreicherung von Texten durch Links unterscheiden 

Grundlegende Wissensbestände
  • kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte, insbesondere zu Naturwissen und Sozialwissen
       

  • Elemente der Rezeptionssteuerung: äußere Gliederung, Illustration, Hervorhebung

     
  • kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte, insbesondere zu Sozialwissen und Kulturwissen
       

  • Elemente der Rezeptionssteuerung: Adressatenbezug, Fußnoten, Hyperlinks zur Texterklärung

     
  • kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte zu Kulturwissen, Naturwissen und Sozialwissen
      

  • Elemente der Rezeptionssteuerung: Sprachhandlungen, Hyperlinks zu weiteren Informationen

     
Bezüge zu fächerübergreifenden Themen
  • Zwischen Vergangenheit und Zukunft leben
  • Betriebs- und Arbeitsplatzerkundung, Berufsorientierung, Berufsberatung, Berufsfindung
  • Der Wandel von Berufsbildern im Zeitalter der digitalen Revolution

 KOMPETENZBEREICH_Lesen_(R)_Sachtexte.pdf


Literarische Texte lesen und verstehen/Literarische Texte verstehen und reflektieren (R)
Inhaltlich verantwortlich: Annette Adelmeyer
Eingestellt am: 28.07.2014
Stand vom: 20.03.2024

Dieses Medium ist freies Lern- und Lehrmaterial im Sinne der UNESCO-Initiative Open Educational Ressources (OER) Details zu OER. Sie dürfen diesen Beitrag entsprechend oben angegebener Lizenz verwenden, wenn Sie folgende Quellenangabe benutzen:
Annette Adelmeyer auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16423#art29313)
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Lizenzangaben der eingebundenen Medien
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Beitrag eingestellt von: Frau Annette Adelmeyer
Telefon: +49 (0)345 2042-288
E-Mail: annette.adelmeyer@sachsen-anhalt.de
KOMPETENZBEREICH: LESEN - MIT TEXTEN UMGEHEN

Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Lesekompetenz als Voraussetzung für weiteres Lernen, indem sie Inhalte, Strukturen und sprachliche Gestaltungsmittel von Sachtexten und literarischen Texten erkennen und erschließen. Durch die Aneignung von Lesestrategien und Lesetechniken entnehmen sie gezielt Informationen aus kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten, reflektieren Intentionen und bewerten Wirkungen unterschiedlicher Textsorten. Sie erwerben mit den Kenntnissen über Zusammenhänge zwischen Text, Entstehungszeit und Lebensumständen der Autorin/des Autors sowie Gattungs- und Genrespezifik ein hinlängliches Orientierungswissen, welches ihnen sowohl die Entwicklung eigener als auch die Auseinandersetzung mit anderen Lesarten ermöglicht. Die Ausbildung der Lesekompetenz steht in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Erwerb von Sozial- und Methodenkompetenz, die Erziehung zur und durch Literatur soll Lesefreude und ästhetisches Urteilsvermögen entwickeln und die Lesemotivation fördern.

 

Der Kompetenzbereich LESEN - MIT TEXTEN UMGEHEN besteht aus den Kompetenzschwerpunkten

Lesetechniken und Lesestrategien kennen und nutzen, 

Sachtexte verstehen, reflektieren und nutzen und

Literarische Texte verstehen und reflektieren.

 

Schuljahrgang 5/6 Schuljahrgang 7/8 Schuljahrgang 9/10
 Literarische Texte lesen und verstehen/Literarische Texte verstehen und reflektieren
Kompetenzen
  • literarische Texte mit Freude und Interesse lesen sowie vorlesen
      

  • Texte als Gestalt-Gehalt-Einheiten erfassen und gelenkt erschließen
       

  • literarische Textsorten aus Gegenwart und Vergangenheit kennen
       

  • über Inhalte, Strukturen sowie sprachliche Auffälligkeiten kommunizieren und sich über individuelle Lesarten austauschen
        

  • mit Textsorten unter Anleitung handlungs- und produktionsorientiert umgehen

     
  • literarische Texte mit Freude und Interesse lesen sowie vorlesen
       

  • Texte als Gestalt-Gehalt-Einheiten erfassen und zunehmend selbstständig, dabei auch handlungs- und produktionsorientiert, erschließen
       

  • Textsorten aus Gegenwart und Vergangenheit unter den Aspekten von Entstehungsbedingungen und Wirkungsabsichten kennen und verstehen
       

  • Inhalte, Strukturen sowie sprachliche Auffälligkeiten erfassen und deren Wirkung zunehmend selbstständig reflektieren
      

  • Deutungsversuche mitteilen und mit Lesarten anderer vergleichen

     
  • literarische Texte mit Freude und Interesse lesen
        

  • Texte als Gestalt-Gehalt-Einheiten erfassen und selbstständig, dabei auch handlungs- und produktionsorientiert, erschließen
        

  • Textsorten aus Gegenwart und Vergangenheit unter dem Aspekt literarischer Epochenbildung verstehen und reflektieren
       

  • Inhalte, Strukturen, Sprachgestaltungsmittel sowie genrespezifische Merkmale erfassen und deren Wirkung selbstständig beurteilen
       

  • Deutungsversuche mitteilen, mit Lesarten anderer vergleichen und beurteilen

     
Grundlegende Wissensbestände
  • lyrische, epische, dramatische Textsorten: Gedicht, Märchen, Sage, Fabel, Schelmengeschichte, Erzählung, Kinder- und Jugendbuch, Sketch 
       

  • Merkmale lyrischer Texte:lyrische Situation, lyrischer Sprecher, Strophe, Vers, Reimformen

  • poetische Stilmittel: Personifikation, Vergleich, Wiederholung
        

  • Merkmale epischer Texte: Ort, Zeit, Handlung, Handlungsträger

  • Merkmale dramatischer Texte: Szene, Dialog, Regieanweisung
         

  • Theaterpraxis: Bühne, Kostüm, Requisit

     
  • lyrische, epische, dramatische Textsorten: Erlebnislyrik, Ballade, Anekdote, Kurzgeschichte, Novelle
        

  • Merkmale lyrischer Texte: lyrisches Bild, Rhythmusformen, Zeilensprung

  • poetische Stilmittel: Metapher
        

  • Merkmale epischer Texte: Erzähler, Stoff, Thema, Motiv, Rahmen-, Binnenhandlung
        

  • Merkmale dramatischer Texte: Nebentext
       

  • Theaterpraxis: Kulisse, Maske

  •  

    Textverstehen: Gesagtes, Gemeintes, Wirkung, Spieler/Gegenspieler bzw. Protagonist/Antagonist, Konflikt
  • lyrische, epische, dramatische Textsorten: Gedankenlyrik, Roman, Drama (Schauspiel, Tragödie, Komödie)
        

  • Merkmale epischer Texte: Erzählsituation, Erzählzeit, erzählte Zeit, Autorrede, Figurenrede, innerer Monolog
        

  • Merkmale dramatischer Texte: Aufzug/Akt, Auftritt/Szene, Person/Figur, Personenverzeichnis, Monolog, Stichwortverzahnung, Redegestaltung
        

  • Theaterpraxis: Bühnenbild

  •  

    Textverstehen: Lesart; Untertext, Alter-ego-Technik 

Lektüre

Die durch Fettdruck hervorgehobenen Gattungen, Genres, Texte sowie Textauszüge sind verbindlich. Die Autoren Lessing, Goethe, Schiller, Heine, Brecht und Borchert werden in Verbindung mit ihren Werken aspekthaft und kumulativ betrachtet.

In den Schuljahrgängen 5/6 dominiert die Vorlage eines Textsortenspektrums. In jedem Schuljahrgang lernen die Schülerinnen und Schüler zwei Texte angemessenen Umfangs auswendig (Gedicht, Prosatext, Szene).
  

 

 

 

 

 

 

 

  • Gedicht: z. B. Goethe, Heine, Mörike, Hebbel, Busch, Brecht
  • Lyrik der Gegenwart
      
  • Märchen: z. B. J. u. W. Grimm, Andersen, Janosch
      
  • Sage
      
  • Fabel: z. B. Luther, Lessing, Schnurre
       
  • Schelmengeschichte
       
  • Erzählung
      
  • Kinder- und Jugendbuch: z. B. Kästner, Lindgren, Mark Twain
      
  • Hörspiel

In den Schuljahrgängen 7/8 werden erste literaturgeschichtliche Akzente gesetzt und Novelle sowie Schauspiel exemplarisch eingeführt.In jedem Schuljahrgang lernen die Schülerinnen und Schüler zwei Texte angemessenen Umfangs auswendig (Gedicht, Prosatext, Szene).
  

 

 

 

 

 

 

  • Walther von der Vogelweide: Spruchdichtung, Minnelyrik
      
  • Ballade: Goethe: Der Zauberlehrling; Schiller: Der Handschuh;
    Fontane: John Maynard
     
  • Lyrik der Gegenwart
       
  • Hildebrandlied
      
  • Nibelungenlied (Vers, Prosa) (Auswahl: 1.,12.-14.Aventiure)
       
  • Erzählung, Kurzgeschichte
       
  • Böll: Die Waage der Baleks
  • Lenz: Schissomirs großer Tag
  • Borchert: Das Brot

  • Novelle
  • Fontane: Unterm Birnbaum ODER Keller: Kleider machen Leute ODER Storm: Der Schimmelreiter
      
  • Hörspiel
      
  • Schiller: Wilhelm Tell (III/3)

In den Schuljahrgängen 9/10 sind unter Berücksichtigung der Interessen der Schülerinnen und Schüler ein Roman und ein Drama als Ganzschrift zu erschließen; dabei sind in jedem Fall die medialen Adaptionen einzubeziehen. Es ist zu beachten, dass bei den wahlobligatorischen Dramentexten bzw. -auszügen die historische Veränderung des Verständnisses von Theater vermittelt wird (aristotelisches vs. episches Theater). In jedem Schuljahrgang lernen die Schülerinnen und Schüler zwei Texte angemessenen Umfangs auswendig (Gedicht, Prosatext, Szene).

    
  • Goethe: Willkommen und Abschied, Prometheus;
    Schiller: Die Kraniche des Ibykus
      
  • Heine: Deutschland. Ein Wintermärchen (Auswahl: Capita I, II, XII und XIV)
      
  • Eichendorff: Sehnsucht
       
  • Lyrik der Gegenwart
      
  • Roman
       
  • Andersch: Sansibar oder der letzte Grund ODER Becker: Jakob der Lügner ODER Brussig: Am kürzeren Ende der Sonnenallee
       
  • Kurzgeschichte
       
  • Borchert: Nachts schlafen die Ratten doch
  • Schnurre: Auf der Flucht
       
  • Max von der Grün: Masken
       
  • Drama (Ganzschrift, Auszüge)
       
  • Shakespeare: Romeo und Julia (Auszüge: I/1, I/5, II/2,III/5, V/3) ODER Lessing: Nathan der Weise (Auszüge: I/2, II/5, III/5-7, IV/1, V/8) ODER Schiller: Kabale und Liebe (Auszüge: I/1, I/3, I/7,II/2, II/6, III/4) ODER Goethe: Faust. Der Tragödie erster Teil (Auszüge) UND
      
  • Brecht: Der kaukasische Kreidekreis (Auszug) ODER
    Frisch: Andorra (Auszug) ODER Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame (Auszug)
Bezüge zu fächerübergreifenden Themen
  • Miteinander leben
      
  • Tiere und Menschen leben zusammen
  • Wir leben mit Menschen anderer Kulturen zusammen
  • Mit Kultur und Künsten leben

 SKS_literarische_Texte2.pdf


Medien verstehen und nutzen/Medien verstehen, reflektieren und nutzen (R)
Inhaltlich verantwortlich: Annette Adelmeyer
Eingestellt am: 28.07.2014
Stand vom: 20.03.2024

Dieses Medium ist freies Lern- und Lehrmaterial im Sinne der UNESCO-Initiative Open Educational Ressources (OER) Details zu OER. Sie dürfen diesen Beitrag entsprechend oben angegebener Lizenz verwenden, wenn Sie folgende Quellenangabe benutzen:
Annette Adelmeyer auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16423#art29317)
Open Educational Resources

Lizenzangaben der eingebundenen Medien
Dokument von Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung /Lizenz: CC BY-SA 4.0
Beitrag eingestellt von: Frau Annette Adelmeyer
Telefon: +49 (0)345 2042-288
E-Mail: annette.adelmeyer@sachsen-anhalt.de
KOMPETENZBEREICH: MIT MEDIEN UMGEHEN

 

Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Medienkompetenz, indem sie das Informations- und Unterhaltungsangebot der verschiedenen Medien verstehen, nutzen und dabei zwischen Realität und fiktionaler Welt unterscheiden. Sie kennen Spezifika von Printmedien, auditiven und audiovisuellen sowie digitalen Medien. Dabei erkennen und erschließen sie wesentliche Darstellungsmittel, bewerten Funktionsweisen und beurteilen deren Wirkungen. Die Schülerinnen und Schüler nutzen traditionelle und digitale Medien zweckorientiert, dabei produktiv und rezeptiv. Die Fähigkeit des funktionalen Umgangs mit unterschiedlichen Medienarten ist in den anderen Kompetenzbereichen verankert

 

Dem Kompetenzbereich MIT MEDIEN UMGEHEN wird einzig der Kompetenzschwerpunkt Medien verstehen, reflektieren und nutzen zugeordnet.

 

Schuljahrgang 5/6 Schuljahrgang 7/8 Schuljahrgang 9/10
Medien verstehen und nutzen/Medien verstehen, reflektieren und nutzen
Kompetenzen
  • Besonderheiten verschiedener Mediensorten unterscheiden
      

  • Wirkungen von Text-Bild-Beziehungen gelenkt beurteilen
       

  • Gestaltungsmittel altersgerechter Zeitungen, Zeitschriften sowie digitaler Medienangebote kennen

  • Möglichkeiten der Informationsbeschaffung in Bibliothek und Internet kennen und angeleitet nutzen   

  • Medienangebote im Hinblick auf informierende, unterhaltende, wertende und werbende Anteile angeleitet untersuchen und beurteilen und zunehmend selbstständig nutzen
       

  • analoge und digitale Quellen exakt angeben
  • mit Medien handlungs- und produktionsorientiert umgehen

  • eigene Defizite bei der Nutzung digitaler Werkzeuge erkennen und Probleme beschreiben

  • in Mediensorten zwischen Realität und Fiktion unterscheiden
       

  • Varianten von Text-Bild-Beziehungen und insbesondere Möglichkeiten von
    Text-Ton-Beziehungen kennen
      

  • Mediensorten zur Informationsbeschaffung und Unterhaltung in Bibliothek und Internet selbstständig nutzen
      

  • Gestalt und Gehalt ausgewählter journalistischer Formen in Medien sowie Wirkungen akustischer und audiovisueller Gestaltungsmittel gelenkt beurteilen

  • Medienangebote im Hinblick auf informierende, unterhaltende, wertende und werbende Anteile untersuchen, beurteilen und Inhalte sachgerecht auswählen
       

  • einfache Medienelemente erstellen, bearbeiten und in eine Präsentation einbinden

  • eigene Strategien bei der Nutzung digitaler Werkzeuge und zur Überwindung von Anwendungsproblemen entwickeln und mit anderen teilen 
  • Mediensorten nach ihren Funktionen unterscheiden
      

  • Varianten von Text-Bild-Ton-Beziehungen, Text-Ton-Beziehungen und eine Vielfalt von Text-Bild-Beziehungen kennen
       

  • Medienangebote zielorientiert recherchieren und zielgerichtet zur Informationsbeschaffung nutzen
       

  • die durch Struktur sowie Sprache spezifischer Mediensorten erweckten Vorstellungen selbstständig beurteilen und Manipulationen erkennen
       

  • ein Medienprodukt angeleitet erstellen und unterschiedliche Gestaltungselemente bewusst und zielgruppenorientiert einsetzen

  • eigene Strategien zur Problemlösung im Umgang mit digitalen Werkzeugen entwickeln und mit anderen teilen 
Grundlegende Wissensbestände
  • journalistische Textsorten: Bericht aus Zeitung/Zeitschrift

  • mediales Erzählen: Bildgeschichte, Comic
      

  • Textsorten in Hörmedien: Hörszene,  Hörbuchauszug, Hörbeitrag
     

  • Textsorten in audiovisuellen Medien: Filmsequenz, Erklärvideo, Tutorial

  • Recherchemöglichkeiten: Lexikon, Register; Online-Lexikon, adressatenorientierte Suchmaschinen

  • Kriterien der Qualitätsbewertung von Texten: Aktualität

  • Suchstrategien: Schlagwort, Schlagwortkombination
       

  • Lernsoftware

     
  • Medienarten: Printmedien, Hörmedien, audiovisuelle Medien, digitale Medien

  • journalistische Textsorten: Ticker, Anzeige, Meldung, Nachricht, Bericht, Reportage, Interview

  • mediales Erzählen: Graphik Novel; Stimme, Sprechweise, Geräusch, Blende

  • Textsorten in Hörmedien: Hörspiel

  • Textsorten in audiovisuellen Medien: Nachrichtensendung, Kurzfilm, Serie

  • Recherchemöglichkeiten: allgemeine Suchmaschinen
       

  • Kriterien der Qualitätsbewertung von Texten: Autorschaft
       

  • Suchstrategien: Suchoperatoren („UND“, „ODER“, „NICHT“); Zitatsuche   

  • journalistische Textsorten: Kommentar, Rezension, Leserbrief 
     

  • mediales Erzählen: Kameraperspektive, Ton
       

  • Textsorten in audiovisuellen Medien: Werbung, Spielfilm, Literaturverfilmung
       

  • Recherchemöglichkeiten: thematisch fokussierte Suchmaschinen
       

  • Kriterien der Qualitätsbewertung von Texten: Aufbereitung

  •  

    Suchstrategien: Detailsuche 
Bezüge zu fächerübergreifenden Themen
  •  Digitale Medien angemessen und sicher nutzen
  • Chancen und Risiken in der digitalen Welt

  • Der Wandel von Berufsbildern im Zeitalter der digitalen Revolution

 SKS_MedienR2.pdf