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Übersicht
Inhaltlich verantwortlich: Birgit Kersten
Eingestellt am: 20.04.2022
Stand vom: 16.08.2023

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Grundsätze
Inhaltlich verantwortlich: Heiko Hübner
Eingestellt am: 09.11.2018
Stand vom: 16.08.2023

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Suchtprävention in der Lebenswelt „Schule“ beinhaltet v.a. die Förderung allgemeiner Lebenskompetenzen („Life Skills“), die altersentsprechende Auseinandersetzung mit Suchtmitteln, süchtigen Verhaltensweisen und funktionellen Äquivalenten, aber auch "gerechte“ pädagogische Reaktionen auf Regelverstöße beim Umgang mit Suchtmitteln in der Schule. (Nicht nur) Suchtprävention befördert die Grundhaltung, das Leben ohne Einsatz von psychotrop wirksamen Substanzen oder Verhaltensweisen mit allen Höhen und Tiefen gemeinschaftlich mehr oder weniger eingebunden gelingend meistern zu können.

 

Sinnvoll ist die Einbindung der Maßnahmen in ein Konzept zur Suchtvorbeugung als Bestandteil des Schulprogramms. Ziel ist verlässliches Erziehungshandeln im Rahmen des schulischen Auftrags. Einzelaktionen ohne Einbindung in ein umfassendes interaktives Schulkonzept sind wirkungslos.

 

Spezifische rechtliche Grundlagen:

 

  • RdErl. des MK vom 14. 8. 2009 über das Alkoholverbot in Schulen und bei schulischen Veranstaltungen SVBl. LSA S. 194
  • Bek. des MK vom 01.03.2013 über die Suchtprävention in der Schule SVBl. LSA S. 52

Empfehlungen: Suchtpräventionsprogramme
Inhaltlich verantwortlich: Heiko Hübner
Eingestellt am: 09.11.2018
Stand vom: 16.08.2023

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Vorfälle mit Suchtmitteln bei Kindern und Jugendlichen, schon die Befürchtung, dass bestimmte Suchtmittel konsumiert werden, lösen Angst bei den erwachsenen Erziehungsverantwortlichen aus. Angst ist aber ein schlechter Ratgeber: Abschreckung wirkt erwiesenermaßen nicht suchtpräventiv, auch wenn sie unterhaltsam und „authentisch“ dargeboten wird. Inzwischen gibt es evaluierte Suchtpräventionsprogramme, die u.a. Wissenszuwachs und eine kritische Haltung gegenüber Suchtmittelkonsum fördern. Welche in Sachsen-Anhalt zur Verfügung stehen, wird im Folgenden vorgestellt. Mehr anzeigen »


Angebote: Ansprechpartner
Inhaltlich verantwortlich: Heiko Hübner
Eingestellt am: 09.11.2018
Stand vom: 16.08.2023

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Den Schulen stehen außerschulische Partner für Konzeption und Umsetzung von Suchtprävention in der Schule zur Verfügung.

 

Suchtberatungsstellen in Trägerschaft der freien Wohlfahrtspflege gibt es in allen Landkreisen und Kreisfreien Städten Sachsen-Anhalts. Sie stehen jedem offen, der sich um einen nahestehenden Menschen sorgt. Dies kann ein Kollege sein, eine Schülerin, ein Freund oder jemand aus der Familie. Auch die Beratung im Krisenfall wie z.B. einem Drogenvorfall in der Schule gehört zu den Aufgaben. Suchtberatungsstellen bieten Hilfe für betroffene Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie deren Eltern und Freunden.

 

Fachstellen für Suchtprävention arbeiten angegliedert an eine Suchtberatungsstelle in fast allen Landkreisen. In der Regel sind sie mit einer Fachkraft besetzt und für den jeweiligen Landkreis/die jeweilige Stadt zuständig. Sie beraten bei Drogenvorfällen, helfen bei der Entwicklung von Konzepten und verfügen über einen Methodenschatz zu allen Themen der Suchtprävention. Die Arbeit orientiert sich an evaluierten Projekten und Qualitätsgrundsätzen (s. „Empfehlungen“).

 

Weitere Informationen:  https://www.ls-suchtfragen-lsa.de/arbeitsfelder/suchtvorbeugung-und-fruehintervention/#SuF_oben

Das aktuelle Verzeichnis der Fachstellen:   https://www.ls-suchtfragen-lsa.de/data/mediapool/fachstellen_sp_lkrs_karte_mosl_hoch_190719.pdf

 


Landesstelle für Suchtfragen in Sachsen-Anhalt
Inhaltlich verantwortlich: Kathrin Quenzler, Schuhmann, Rosmarie
Eingestellt am: 10.08.2009
Stand vom: 16.08.2023

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Schuhmann, Rosmarie auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16099#art3215)

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Telefon: +49 (0)345 2042-255
E-Mail: kathrin.quenzler@bildung-lsa.de
Aufgaben der Landesstelle und deren Angebote

Die Landesstelle über sich:

   

 

"Wesentliche Aufgaben sind die Förderung und Koordination von Suchtprävention und Suchtkrankenhilfe. Die LS-LSA bündelt die Erkenntnisse und Anforderungen aus den Praxisfeldern der Suchtkrankenhilfe und Suchtprävention in Facharbeitsgremien. Die sich daraus ergebenden Bestandsaufnahmen und Weiterentwicklungsbedarfe sind die Basis für die vielfältigen Aktivitäten der LS-LSA. Die fachpolitische Vertretung auf Landesebene, die Beteiligung an und die Moderation von Entwicklungsprozessen unter Einbezug aller relevanter Behörden, Institutionen, Organisationen und Berufsgruppen sind Kernbereiche der Arbeit. Dabei ist das Ziel, ein Höchstmaß an Wirksamkeit der präventiven Bemühungen zu erreichen."

 

SUCHTPRÄVENTION IN SACHSEN-ANHALT
Die LS-LSA wird vom Land Sachsen-Anhalt u.a. für die Förderung und Koordinierung der Suchtprävention im Land gefördert. Dazu gehört auch die Vertretung Sachsen-Anhalts im Bund-Länder-Gremium der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung – BZgA.


Informationen zu den unterschiedlichen Aufgabenfeldern der Suchtprävention und den Strukturen in Sachsen-Anhalt finden Sie auf der Homepage der LS-LSA hier:
 https://www.ls-suchtfragen-lsa.de/arbeitsfelder/suchtpraevention/

 

Hier finden Sie auch einen Überblick über die Möglichkeiten  Schulischer Suchtprävention.


Informationen zu einzelnen Angeboten, die die LS-LSA landesweit koordiniert, finden Sie
in der Rubrik „ Projekte“.

 

Die  Website der Landesstelle bietet darüber hinaus u.a.: 

  • einen  Suchthilfewegweiser mit Adressen und Ansprechpartner auf Landesebene zu Suchthilfe und -prävention,
  • in der Rubrik "Aktuelles": Veranstaltungsangebote für Suchthilfe und Suchtprävention,
  • eine Sucht-und Drogenhotline.

Fachstellen für Suchtprävention in Sachsen-Anhalt
Inhaltlich verantwortlich: Doreen Eckhoff, Helga Meeßen-Hühne, LS-LSA
Eingestellt am: 17.09.2009
Stand vom: 16.08.2023

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Helga Meeßen-Hühne, LS-LSA auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16099#art4167)

Beitrag eingestellt von: Frau Doreen Eckhoff
Telefon: 0345 2042-344
E-Mail: doreen.eckhoff@sachsen-anhalt.de

BÖRDE

 

DER PARITÄTISCHE /PSW GMBH Sozialwerk Behindertenhilfe
Sucht- und Drogenberatungsstelle/ Fachstelle für Suchtprävention
Gröperstr. 12, 39340 Haldensleben
Tel. 03904/49840117
Fax 03904/498401 20
praevention-HDL@web.de

 

DRK KV Börde e.V.
Suchtberatungsstelle/ Suchtprävention
Hackelberg 6, 39387 Oschersleben
Tel. 03949/51420-141
Fax 03949/51420-149
inga.gelardi@drk-boerde.de

 

 

BURGENLANDKREIS

 

DRK KV Weißenfels e.V.
Suchtberatungsstelle/ Fachstelle für Suchtprävention
Leopold-Kell-Str. 27, 06667 Weißenfels
Tel. 03443/393713 Fax 03443/393726
anne.krause@drkweissenfels.de

 

 

HARZ

 

ASB gemeinnützige Gesellschaft für Sozialeinrichtungen mbH
Soziale Beratungsstelle FB Sucht/ Fachstelle für Suchtprävention
Voigtei 38, 38820 Halberstadt
Tel. 03941/6781621 Fax 03941/6781626
suchtpraevention@asb-halberstadt-wernigerode.de

 

SMZ der Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH
Psychosoziale Beratungsstelle/ Fachstelle für Suchtprävention
Degener Str. 8, 38855 Wernigerode
Tel. 03943/261660 Fax 03943/261677
suchtpraevention‐wernigerode@Diako‐Harz.de

 

 

HALLE (SAALE)

 

DER PARITÄTISCHE /PSW GMBH Sozialwerk Behindertenhilfe

drobs Halle / Fachstelle für Suchtprävention

Angelika Frenzel

Merseburger Straße 246, 06130 Halle

Tel. 0345 /5204120   Fax: 0345 /5204141

E-Mail: afrenzel@paritaet-lsa.de

 

 

JERICHOWER LAND

 

DER PARITÄTISCHE /PSW GMBH Sozialwerk Behindertenhilfe

Drogen- und Suchtberatungsstelle/ Fachstelle für Suchtprävention

Bahnhofstr. 7, 39288 Burg

Tel. 03921/45325

suchtpraevention-jl@web.de

 

 

MAGDEBURG

 

DER PARITÄTISCHE /PSW GMBH Sozialwerk Behindertenhilfe
DROBS Jugend- und Drogenberatungsstelle/ Fachstelle für Suchtprävention
Weidenstr. 6, 39114 Magdeburg
Tel. 0391/2536220 Fax 0391/5441683
drobs-magdeburg@paritaet-lsa.de

 

 

MANSFELD-SÜDHARZ

 

DER PARITÄTISCHE /PSW GMBH Sozialwerk Behindertenhilfe
drobs Mansfeld-Südharz - Fachstelle für Suchtprävention MSH
Bahnhofstr. 33; 06526 Sangerhausen
Tel. 034647342311 Fax 03464/342321
aschmitt@paritaet-lsa.de

 

 

SAALEKREIS

 

AWO Erziehungshilfe Halle (Saale) gGmbH
Fachstelle für Suchtprävention
Sixtistr. 16a, 06217 Merseburg
Tel. 03461/259206 Fax 03461/259208
suchtpraevention@awo-halle-merseburg.de

 

 

SALZLANDKREIS

 

AWO KV Salzland e.V.
Suchtberatungsstelle/ Fachstelle für Suchtprävention
Otto-Kohle-Str. 23, 39218 Schönebeck
Tel. 03928/702012 Fax 03928/702025
suchtpraevention@awo-sbk.de

 

 

WITTENBERG

Paul Gerhardt Diakonie Krankenhaus und Pflege GmbH
Beratungsstelle für Abhängigkeitserkrankungen/ Fachstelle für Suchtprävention
Neustr. 10,  06886 Luth. Wittenberg
Tel. 03491/43 26 29; mobil 0152/52 18 54 67;  Fax 03491/432629
suchtpraeventionwb@gmx.de; suchtberatung@pgdiakonie.de

 


DROBS - Jugend- und Drogenberatungsstelle Magdeburg
Inhaltlich verantwortlich: Doreen Eckhoff
Eingestellt am: 20.07.2009
Stand vom: 16.08.2023

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Telefon: 0345 2042-344
E-Mail: doreen.eckhoff@sachsen-anhalt.de
Zu den Aufgaben und Zielgruppen

 

HAUPTAUFGABEN DER FACHSTELLE sind:

  • die Koordination und Vernetzung der verschiedenen suchtpräventiven Angebote in der Stadt Magdeburg,
  • die Sicherung eines hohen fachlichen Standards bei der Entwicklung und Durchführung von Angeboten
    für unterschiedliche Zielgruppen.

 

ZIELGRUPPEN DES BERATUNGSANGEBOTES der DROBS Magdeburg sind u.a.:

  • Jugendliche und junge Erwachsene, die Unterstützung und Hilfe bei unterschiedlichen Konfliktsituationen, z.B. Schwierigkeiten mit den Eltern, in der Schule, in der Ausbildung oder durch riskante Konsumgewohnheiten hervorgerufene Problemlagen suchen,
  • Menschen mit Essstörungen oder gestörtem Essverhalten.

 

DROBS bietet Information, Hilfe und Beratung zu Drogen per E-Mail.

 Zur Internetseite


Wenn der Computer zum Freund und Lebensinhalt wird . . .
Inhaltlich verantwortlich: Kathrin Quenzler, Hrsg.: Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt (LS-LSA)
Eingestellt am: 21.09.2010
Stand vom: 16.08.2023

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Beitrag eingestellt von: Frau Kathrin Quenzler
Telefon: +49 (0)345 2042-255
E-Mail: kathrin.quenzler@bildung-lsa.de

Wie siehts bei Ihren Kindern aus?

 

Kaum kommt Ihr Kind zur Wohnungstür herein, schon läuft der PC. In den nächsten Stunden ist mit Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter nicht zu rechnen. Wie gebannt starrt er oder sie auf den Bildschirm und nimmt um sich herum nichts mehr wahr. Während Sie sich früher noch als Familie zusammen um den Esstisch versammelten, geht heute jeder Mahlzeit ein Kampf voraus. Das Interesse Ihres Kindes an gemeinsamen Aktivitäten tendiert gegen Null – außer Spielen, Chatten, Surfen hat es nichts mehr im Sinn. Auch Treffen mit Freunden, das Engagement im Sportverein und alle bisherigen Hobbies haben schwer nachgelassen – von den Leistungen in der Schule ganz zu schweigen.

 

Kommt Ihnen das bekannt vor?

 

  • Sorgt der Computer bei Ihnen zu Hause auch regelmäßig für Konfliktstoff?
  • Haben Sie das Gefühl, Ihr Kind verbringt entschieden zu viel Zeit am PC und vernachlässigt Schule, Freunde und Familie?
  • Egal, was Sie sagen – Ihre Einwände verhallen bestenfalls ungehört im Raum, meist aber gibt es richtig Streit? Und Sie glauben mittlerweile sogar, Ihr Sohn oder Ihre Tochter ist computersüchtig?

Interesse zeigen
Inhaltlich verantwortlich: Kathrin Quenzler, Hrsg.: Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt (LS-LSA)
Eingestellt am: 21.09.2010
Stand vom: 16.08.2023

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Beitrag eingestellt von: Frau Kathrin Quenzler
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E-Mail: kathrin.quenzler@bildung-lsa.de

Zunächst ist es sinnvoll, Verständnis für die (Computer-) Aktivitäten aufzubringen. PC-Spiele und Internet sind Teil der Jugendkultur, Mail und Chat entscheidende Kommunikationsmöglichkeiten für Jugendliche. Lassen Sie sich genau erklären, was Ihr Sohn oder Ihre Tochter am PC alles macht und was an diesen Tätigkeiten so faszinierend ist.

 

Ihre Tochter verbringt Stunden im Chat? Fragen Sie sie, wie man dort Leute kennen lernt, über was gesprochen wird, ob sie immer dieselben oder ständig andere Leute trifft, ob sie dort über sich selbst immer die Wahrheit sagt und ob sie glaubt, dass andere das tun. Ihr Sohn spielt ohne Unterlass am PC? Was mag er daran? Gefällt ihm am meisten, dass er viel selbst bestimmen und die Aktionen steuern kann? Und dass er dabei seine Geschicklichkeit trainiert? Oder findet er es toll, Figuren und sogar ganze Welten selbst zu gestalten? Geht es ihm vorwiegend darum, gemeinsam mit anderen geschickte Strategien auszutüfteln, um das Spiel zu gewinnen? Vielleicht fasziniert ihn auch, dass er im Spiel Dinge ausprobieren kann, die er in der Wirklichkeit nie machen würde? Oder genießt er es einfach, in eine fremde Welt einzutauchen und dabei viele neue Erfahrungen zu machen?

 

Versuchen Sie, sich in Ihr Kind hinein zu versetzen und bringen Sie Verständnis für seine Vorlieben auf. Sprechen Sie aber auch über problematische Inhalte und machen Sie deutlich, dass Sie nicht akzeptieren, wenn Spiele ohne entsprechende Altersfreigabe gespielt oder „verbotene“ Seiten im Internet angesehen werden. Interessen und Vorlieben von Kindern und Jugendlichen ändern sich genauso schnell wie die Möglichkeiten im Internet und in der Welt der Computerspiele. Bleiben Sie mit Ihrem Kind im Gespräch, damit Sie immer auf dem Laufenden sind.


Absprachen treffen
Inhaltlich verantwortlich: Kathrin Quenzler, Hrsg.: Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt (LS-LSA)
Eingestellt am: 21.09.2010
Stand vom: 16.08.2023

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Absprachen treffen

 

Handeln Sie gemeinsam mit Ihrem Kind verbindliche Zeitabsprachen aus. Bereiten Sie sich auf das Gespräch vor: Was möchten Sie von Ihrem Kind?

Warum soll die Zeit am PC begrenzt werden?
Halten Sie gute Argumente bereit: Warum sind soziale Kontakte im realen Leben unentbehrlich?

Welche Bedeutung hat die Schule für den weiteren Lebensweg?

Warum wollen Sie, dass beim Abendessen die ganze Familie am Tisch sitzt?

 

Bleiben Sie sachlich und vermeiden Sie Vorwürfe. Fordern Sie auch Ihren Sohn oder Ihre Tochter auf, sich vor dem Gespräch Gedanken zu machen: Vielleicht ist es sinnvoll, wenn sich Ihr Kind einen Zeitplan erstellt, in dem genau aufgelistet ist, wieviel Zeit für welche Aktivitäten verwendet wird. Wann und wie lange ist er / sie online oder spielt am PC? Wieviel Zeit verbringt er / sie mit Freunden, beim Sport oder mit Hausaufgaben? Ihr Kind sollte zudem einen Vorschlag erarbeiten, wie es künftig seine Zeit einteilen will.

 

Im Plan sollten selbstverständlich auch Zeiten für schulische oder familiäre Pflichten vorgesehen werden sowie Zeiten für Freunde und andere private Aktivitäten. Übrigens: Enge Zeitvorgaben wie z. B. „täglich von 15 bis punkt 16 Uhr ist PC-Zeit, danach wird der Stecker gezogen‘‘ erweisen sich oft als nicht praktikabel. Vielleicht hat Ihr Sohn gerade eben einen neuen spannenden Chat-Partner kennen gelernt oder Ihre Tochter ist bei ihrem Computerspiel noch weit von einer Möglichkeit, den Spielstand abzuspeichern entfernt. Oder sie spielt online in einem Team, das sie nicht einfach mittendrin stehen lassen kann. Vermeiden Sie Forderungen, auf Zuruf von jetzt auf gleich den PC auszuschalten. Ein bisschen Flexibilität muss sein. Wie wäre es mit einem frei einteilbaren Wochenkontingent? Natürlich nicht, ohne verbindliche Essens- oder Schlafenszeiten festzulegen. Einigen Sie sich auf Zeiten, zu denen der PC definitiv ausgeschaltet bleiben soll, beispielsweise morgens vor der Schule.


Vorbild sein und Alternativen anbieten
Inhaltlich verantwortlich: Kathrin Quenzler, Hrsg.: Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt (LS-LSA)
Eingestellt am: 21.09.2010
Stand vom: 16.08.2023

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Vorbild sein

 

Läuft bei Ihnen selbst von morgens bis abends der Fernseher? Legen Sie eigentlich nie für einen längeren Zeitraum Ihr Handy zur Seite? Schwierig! Glaubwürdig sind Ihre Forderungen nach Begrenzung des Medienkonsums nur, wenn Sie selbst bewusster mit Medien umgehen. Warum sollte sich Ihr Kind regelmäßig mit Freunden treffen oder sich an der frischen Luft bewegen, wenn Sie das auch nicht tun?

 

Alternativen anbieten

 

Gerade jüngere Kinder kann man erfolgreich mit alternativen Freizeitangeboten vom Rechner fernhalten. Möglicherweise ist der PC nur ein Mittel, um die Langeweile zu füllen. Was könnte Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter außerdem Spaß machen? Sprechen Sie mit Ihrem Kind über dessen Wünsche. Welche gemeinsamen Aktivitäten können Sie sich vorstellen? Unterstützen Sie Ihr Kind bei der Planung seiner Freizeit. Vielleicht können Sie wertvolle Anregungen geben!


Ist Ihr Kind süchtig?
Inhaltlich verantwortlich: Kathrin Quenzler, Hrsg.: Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt (LS-LSA)
Eingestellt am: 21.09.2010
Stand vom: 16.08.2023

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Hrsg.: Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt (LS-LSA) auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16099#art14055)

Beitrag eingestellt von: Frau Kathrin Quenzler
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E-Mail: kathrin.quenzler@bildung-lsa.de

Ist Ihr Kind süchtig?

 

Viele Jugendliche und Erwachsene spielen gern oder tummeln sich im Internet, ohne deshalb gleich süchtig zu sein. Ebenso wie nicht jeder, der gern mal ein Glas Alkohol trinkt, gleich ein Alkoholiker ist. Generell gilt: Auf das richtige Maß kommt es an! Problematisch wird es erst, wenn die Bedeutung des Computers so groß ist, dass kein Raum für andere Dinge bleibt.

 

Ist das bei Ihrem Kind so?

Folgende Checkliste hilft bei der Beurteilung: Ihr Sohn / Ihre Tochter ...

 

  • verbringt schon seit längerem täglich mindestens fünf Stunden der Freizeit am PC.

 

  • hat durch die ausgedehnte Zeit am PC nicht nur Ärger mit Ihnen, sondern auch in der Schule, am Arbeitsplatz oder mit Freunden.

 

  • ist ohne Computer lustlos und gereizt und weiß nichts mit sich anzufangen. Spielen und surfen sind fast die einzigen Aktivitäten, die Ihrem Kind Spaß machen. Reale Anforderungen und Kontakte werden, wenn möglich, vermieden.

 

  • pflegt Kontakte vor allem online, Treffen mit Freunden finden kaum mehr statt.

 

  • wirkt blass, schläft schlecht, ist appetitlos oder hat merklich zugenommen. Der exzessive PC-Konsum hat schon deutliche Spuren hinterlassen.

 

Trifft mindestens ein Statement auf Ihren Sohn oder Ihre Tochter zu? Dann sollten Sie etwas tun. Versuchen Sie, wie beschrieben, gemeinsam an einer Verhaltensänderung zu arbeiten. Reden Sie miteinander und treffen Sie Verabredungen.

 

Meist handelt es sich beim exzessiven Computerkonsum von Jugendlichen nur um eine vorübergehende Phase, möglicherweise hat das Abtauchen in die virtuelle Welt aber ernstere Hintergründe. Alles schon versucht, aber leider ohne Erfolg? Im Suchthilfewegweiser finden Sie Anlaufstellen, die Unterstützung, Beratung oder Hilfe bieten, wenn es einfach zu viel wird.

 

Wir sind dazu da, um Ihnen zu helfen:

Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt (LS-LSA)


ins netz gehen.de - Portal der BZgA für Jugendliche
Inhaltlich verantwortlich: Bildungsserver Sachsen-Anhalt
Der Name des Autors liegt der Redaktion des Bildungsservers vor., Helga Meeßen-Hühne, LS-LSA
Eingestellt am: 18.08.2016
Stand vom: 16.08.2023

Dieses Medium ist freies Lern- und Lehrmaterial im Sinne der UNESCO-Initiative Open Educational Ressources (OER) Details zu OER. Sie dürfen diesen Beitrag entsprechend oben angegebener Lizenz verwenden, wenn Sie folgende Quellenangabe benutzen:
Helga Meeßen-Hühne, LS-LSA auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16099#art35016)
Open Educational Resources

Lizenzangaben der eingebundenen Medien
Beitrag eingestellt von: Bildungsserver Sachsen-Anhalt
Der Name des Autors liegt der Redaktion des Bildungsservers vor.
Telefon:
E-Mail: jugendbildung@sachsen-anhalt.drk.de
Online sein mit Maß und Spaß

 

Folgenden Fragestellungen werden aufgegriffen:

 

  • Warum Computer und Internet wichtig sind
  • Faszination Computerspiele
  • Wann werden Computer und Internet zum Problem?
  • Selbsttest zu Computerspiel- und Internetsucht
  • Welche Hilfe gibt es?
  • Mach mit und werde BotschafterIn!

 

 

Hier die Internetadresse:  https://www.ins-netz-gehen.de/

 


Schulische Suchtprävention in Sachsen-Anhalt
Inhaltlich verantwortlich: Helga Meeßen-Hühne, Helga Meeßen-Hühne, LS-LSA
Eingestellt am: 12.03.2018
Stand vom: 16.08.2023

Dieses Medium ist freies Lern- und Lehrmaterial im Sinne der UNESCO-Initiative Open Educational Ressources (OER) Details zu OER. Sie dürfen diesen Beitrag entsprechend oben angegebener Lizenz verwenden, wenn Sie folgende Quellenangabe benutzen:
Helga Meeßen-Hühne, LS-LSA auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16099#art37214)
Open Educational Resources

Beitrag eingestellt von: Frau Helga Meeßen-Hühne
Telefon: 0391 5433818
E-Mail: info@ls-suchtfragen-lsa.de


Die Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt wird vom Land Sachsen-Anhalt u.a. für die Förderung und Koordinierung der Suchtprävention im Land gefördert. Dazu gehört auch die Vertretung Sachsen-Anhalts im Bund-Länder-Gremium der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung – BZgA.


Informationen zu den unterschiedlichen Aufgabenfeldern der Suchtprävention und den Strukturen in Sachsen-Anhalt finden Sie auf der Homepage der LS-LSA hier:
 https://www.ls-suchtfragen-lsa.de/arbeitsfelder/suchtpraevention/#Schulische_Suchtpraevention


Informationen zu Einzelangeboten, die die LS-LSA landesweit koordiniert, finden Sie in der Rubrik „ Projekte“. Alle im Folgenden genannten Projekte sind evaluiert.


Besonders für die Schule sind folgende Konzepte geeignet:

 

Bei Bedarf vermittelt die LS-LSA Referentinnen und Referenten. 


Empfehlungen: Suchtpräventive Wettbewerbe
Inhaltlich verantwortlich: Carola Wilhayn
Eingestellt am: 03.03.2020
Stand vom: 16.08.2023

Dieses Medium ist freies Lern- und Lehrmaterial im Sinne der UNESCO-Initiative Open Educational Ressources (OER) Details zu OER. Sie dürfen diesen Beitrag entsprechend oben angegebener Lizenz verwenden, wenn Sie folgende Quellenangabe benutzen:
Carola Wilhayn auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16099#art39229)
Open Educational Resources

Beitrag eingestellt von: Frau Carola Wilhayn
Telefon: 03455141966
E-Mail: carola.wilhayn@sachsen-anhalt.de

Nichtraucherschulwettbewerb Be Smart – Don´t Start

ist ein bundesweiter Klassenwettbewerb zur Prävention des Rauchens und wird in Sachsen-Anhalt landesweit durch die LS-LSA koordiniert. Dieses Programm des IFT Nord wird bereits seit über 20 Jahren erfolgreich an Schulen durchgeführt und bestärkt Schülerinnen und Schüler in einem Leben ohne Rauchen. Be Smart – Don’t Start richtet sich hauptsächlich an die Klassenstufen 6 bis 8. Rauchfrei sein heißt: Die Klasse sagt „Nein“ zu Zigaretten, E-Zigaretten, Shishas, E-Shishas, Tabak und Nikotin in jeder Form. Es gibt tolle Preise zu gewinnen.

Weitere Informationen erhalten Sie auf:  https://www.besmart.info/ sowie für Sachsen-Anhalt unter:  https://www.ls-suchtfragen-lsa.de/projekte/bsds/  

 

 

Klar Bleiben – Feiern ohne Alkoholrausch

Nach dem Muster von Be smart… wird dieser Wettbewerb des IFT Nord durch die BZgA bundesweit allen Schulklassen ab Stufe 10 kostenfrei angeboten. Teilnahmeunterlagen kommen in alle Schulen mit Sekundarstufe 2. Die Anmeldung kann postalisch oder online erfolgen. Wegen der unterschiedlichen Schulferien ist der Startzeitpunkt im Zeitraum Januar bis März 2020 – immer an einem Montag – frei wählbar.

Weitere Informationen:  https://www.klar-bleiben.de/

 

Hilfreiche Internetseiten (Auswahl)

Das Internet ist unübersichtlich. Deshalb haben wir kostenfreie Informationsseiten zu Suchtfragen jeglicher Art zusammengestellt, die i.d.R. öffentlich gefördert sind, keine kommerziellen Interessen verfolgen und den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand abbilden. Alle Seitenbetreiber sind für ihre Inhalte selbst verantwortlich. Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit dieser Liste erhoben.

Weitere Informationen:  https://www.ls-suchtfragen-lsa.de/service/info-portale/#


Null Alkohol - Voll Power - Ein Angebot für Jugendliche (BZgA)
Inhaltlich verantwortlich: Doreen Eckhoff, Helga Meeßen-Hühne, LS-LSA
Eingestellt am: 20.07.2009
Stand vom: 16.08.2023

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Helga Meeßen-Hühne, LS-LSA auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16099#art2993)

Beitrag eingestellt von: Frau Doreen Eckhoff
Telefon: 0345 2042-344
E-Mail: doreen.eckhoff@sachsen-anhalt.de

 

Die Kampagne will Jugendliche dazu anregen, sich mit dem eigenen Konsum von alkoholischen Getränken auseinanderzusetzen.

Die  Website bietet unterschiedliche Wissenstests, Info-Materialien und Hinweise zu Beratungsangeboten in Jugend gerechter Form.  


Kinder stark machen!
Inhaltlich verantwortlich: Doreen Eckhoff, Helga Meeßen-Hühne, LS-LSA
Eingestellt am: 20.07.2009
Stand vom: 16.08.2023

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Helga Meeßen-Hühne, LS-LSA auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16099#art2984)

Beitrag eingestellt von: Frau Doreen Eckhoff
Telefon: 0345 2042-344
E-Mail: doreen.eckhoff@sachsen-anhalt.de
Eine Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

 

"Kinder stark machen" ist eine Kampagne zur substanzübergreifenden Suchtprävention. Ziel ist es, das Selbstvertrauen von Kindern und Jugendlichen zu stärken und ihre Konfliktfähigkeit zu fördern.

 

Die  Internetseite der BZgA geht auf Suchtprävention als Elternaufgabe, im Sportverein und in der Schule ein. Die Wichtigkeit von Vereinen, Tipps für Trainerinnen und Trainer, Alkohol und Rauchen im Sportverein, die richtige Ernährung und Unterstützung vor Ort sind nur einige Beispiele zu denen Informationen gefunden werden können.

 

Desweiteren gibt es Tipps für Eltern zur Suchtvorbeugung sowie Beratung und weiterführende Links.


Broschüre "Umgang mit Suchtmittelkonsum und Suchtgefährdung in der Schule"
Inhaltlich verantwortlich: Helga Meeßen-Hühne, Meeßen-Hühne
Eingestellt am: 19.08.2009
Stand vom: 16.08.2023

Dieses Medium ist freies Lern- und Lehrmaterial im Sinne der UNESCO-Initiative Open Educational Ressources (OER) Details zu OER. Sie dürfen diesen Beitrag entsprechend oben angegebener Lizenz verwenden, wenn Sie folgende Quellenangabe benutzen:
Meeßen-Hühne auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16099#art3839)
Open Educational Resources

Beitrag eingestellt von: Frau Helga Meeßen-Hühne
Telefon: 0391 5433818
E-Mail: info@ls-suchtfragen-lsa.de
Die Broschüre gibt Informationen zum Umgang mit Suchtmittelkonsum in der Schule und Anregungen zur Gestaltung eines suchtpräventiven Gesamtkonzeptes als Bestandteil des Schulprogramms.

 

 Umgang mit Suchtmittelkonsum und Suchtgefährdung in der Schule

Eine dazu gehörende Aktualisierung finden Sie hier:  Aktualisierung


Maßnahmenkatalog zur Gewalt- und Suchtprävention
Inhaltlich verantwortlich: Heiko Hübner, Ministerium für Bildung / Landesschulamt Sachsen-Anhalt
Eingestellt am: 22.10.2018
Stand vom: 16.08.2023

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Ministerium für Bildung / Landesschulamt Sachsen-Anhalt auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16099#art37915)
Open Educational Resources

Lizenzangaben der eingebundenen Medien
Dokument von Ministerium für Bildung /Landesschulamt Sachsen-Anhalt /Lizenz: CC BY-SA 3.0
Beitrag eingestellt von: Herr Heiko Hübner
Telefon:
E-Mail: heiko.huebner@sachsen-anhalt.de

Nach Abschluss des Beratungsprozesses im Landtag liegt ein ganzheitlicher „Maßnahmenkatalog zur Gewalt- und Suchtprävention an den Schulen in Sachsen-Anhalt“ vor. Dieses Konzept zeigt die bereits eingeleiteten Maßnahmen und Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung schulischer Gewalt- und Suchtprävention auf. Die Präventionsarbeit wird dabei als regulärer Bestandteil von Schulentwicklung eingeordnet. Es geht auf verschiedenen Ebenen (Individualebene, Klassenebene, Kollegium, Schulebene) auf die beiden Ansätze der Verhaltens- und der Verhältnisprävention ein. 

 

Ausgehend von der Einschätzung, dass sich schulische Präventionsmaßnahmen zu unterschiedlichen Themen in ihren Inhalten und Ansätzen in wesentlichen Teilen überschneiden, bildet der Maßnahmenkatalog ein systemisches Bedingungsgefüge für eine ganzheitliche, gelingende Prävention an Schulen ab. 

 

In dieser Rubrik werden unter Berücksichtigung allgemeiner und spezifischer Präventionszugänge wesentliche Inhalte, Anregungen und Materialien zugänglich gemacht. Unterstützungs- und Beratungsangebote sowie Möglichkeiten zur Vernetzung mit außerschulschulischen Partnern werden aufgezeigt.

 

Weitere Handreichungen finden sich im Präventionsteil des „Krisenordners“, der allen Schulen im Land zur Verfügung steht. Auch die Arbeit der bereits existierenden schulischen Krisenteams wird mit dem ganzheitlichen Präventionsansatz verknüpft.

 

Maßnahmekatalog Gewalt- und Suchtprävention (Stand Oktober 2018)


Ganzheitliche Präventionsarbeit
Inhaltlich verantwortlich: Redaktion bildung-lsa.de, Ministerium für Bildung / Landesschulamt Sachsen-Anhalt
Eingestellt am: 25.09.2018
Stand vom: 16.08.2023

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Ministerium für Bildung / Landesschulamt Sachsen-Anhalt auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16099#art37820)
Open Educational Resources

Lizenzangaben der eingebundenen Medien
Beitrag eingestellt von: Redaktion bildung-lsa.de
Telefon:
E-Mail: redaktion@bildung-lsa.de

Gewalt- und Suchtprävention in der Schule wird in der wissenschaftlichen Diskussion zunehmend in Kombination mit bzw. als Teil von Schulentwicklung verstanden. Dies ist sinnvoll, wenn man Gewalt in der Schule und Suchtverhalten nicht ausschließlich als individuelles Fehlverhalten begreift, sondern die Entstehungsbedingungen und Wirkzusammenhänge systemisch erfasst.

 

Diese systemische Perspektive eröffnet Ansatzpunkte, die auf den ersten Blick nicht unmittelbar im Kontext von Gewalt- bzw. Suchtprävention gesehen werden, jedoch wissenschaftlich belegt einen großen Einfluss haben und einen erheblichen Gestaltungsansatz für Schulen bieten. Daher soll Gewalt- und Suchtprävention an Schulen in Sachsen-Anhalt zunehmend einem ganzheitlichen Ansatz folgen, der darauf abzielt, verschiedene Präventionsbedarfe und -anliegen in ein schulspezifisches Präventionskonzept zu integrieren.

 

Schulische Präventionsarbeit (vgl. Abb.) sollte die individuelle und die systemische Ebene berücksichtigen und miteinander verbinden, so dass folgende Ebenen für die Prävention in Betracht kommen:

 

  • Individualebene (Schüler*innen, Schulpersonal)
  • Klassenebene
  • Schulebene (Schülerschaft, Kollegium, Schulleitung, System Schule)
  • schulisches Umfeld (Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Schule-Eltern, kommunale Ebene)

 

Der Fokus soll nach diesem Verständnis auf die Beziehungen aller schulischen Akteure zueinander und die Gestaltung von Schule und Unterricht erweitert werden, so dass schulische Präventionskonzepte Verhaltensprävention und Verhältnisprävention (vgl. Abb.) berücksichtigen.

 

Ein ganzheitliches Präventionsverständnis ermöglicht es Schulen im Sinne eines schonenden Einsatzes vorhandener Ressourcen, übergreifende Methodenbausteine zu verschiedenen spezifischen Präventionsbedarfen in einem gemeinsamen Ansatz zu bündeln. Das heißt: Wenn Schulen einem ganzheitlichen Präventionsansatz folgen, benötigen sie in der Regel nicht mehr verschiedene Einzelkonzepte zu spezifischen Themen wie Sucht-, Gewalt- oder Mobbingprävention, sondern sie können bei Bedarf spezifische Präventionsansätze aus ihrem ganzheitlichen Programm ableiten - und sie betreiben dann mit allgemein wirksamen Mitteln (Klassenklima, Schulkultur, Classroom-Management, gewaltfreie Kommunikation, Streitschlichtung etc.) Prävention für diese und andere Bereiche, ohne dass spezifische Themen im Schulalltag zu kurz kommen

 


Rechtliche Grundlagen für die Prävention in der Schule
Inhaltlich verantwortlich: Heiko Hübner, Ministerium für Bildung / Landesschulamt Sachsen-Anhalt
Eingestellt am: 11.10.2018
Stand vom: 16.08.2023

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Ministerium für Bildung / Landesschulamt Sachsen-Anhalt auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16099#art37865)
Open Educational Resources

Lizenzangaben der eingebundenen Medien
Dokument von KMK /Lizenz: CC BY-SA 3.0
"Bek. Suchtprävention" von SVBl. LSA S.52 /Lizenz: CC BY-ND 3.0
Dokument von SVBl. LSA S. 215 /Lizenz: CC BY-ND 3.0
Dokument von KMK /Lizenz: CC BY-SA 3.0
Beitrag eingestellt von: Herr Heiko Hübner
Telefon:
E-Mail: heiko.huebner@sachsen-anhalt.de

 

  • Schulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt 
 

§ 1 Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule

 

§ 38 Gesundheitspflege und Prävention

 

  • Erlasse und Bekanntmachungen 
    • RdErl. des MK vom 07.07.2004 über die Organisation und Aufgaben schulpsychologischer Beratung in Sachsen-Anhalt
      SVBl. LSA S. 206

 

    • RdErl. des MK vom 31.07.2012 über die Unterstützung der Medienbildung an den Schulen durch medienpädagogische Berater
      SVBl. LSA S. 248

 

 

    • Bek. des MK vom 01.03.2013 über die Suchtprävention in der Schule SVBl. LSA S. 52

 

    • Bek. des MK vom 12.06.2001 über die Mediation in der pädagogischen Arbeit an Schulen des Landes Sachsen-Anhalts SVBl. LSA S. 215

 

  • Krisenordner
    • Informationen und Handlungsleitfäden für Krisenprävention und -Intervention

 


Nichtraucherschulwettbewerb "Be Smart - Dont Start"
Inhaltlich verantwortlich: Doreen Eckhoff, Helga Meeßen-Hühne, LS-LSA
Eingestellt am: 20.07.2009
Stand vom: 16.08.2023

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Helga Meeßen-Hühne, LS-LSA auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16099#art2991)

Beitrag eingestellt von: Frau Doreen Eckhoff
Telefon: 0345 2042-344
E-Mail: doreen.eckhoff@sachsen-anhalt.de
Initiiert durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

 

Der Internationale Schulwettbewerb „Be Smart - Don´t Start“ wendet sich vor allem an Schülerinnen und Schüler der 6. bis 8. Klassenstufe. Bundesweit wird der Wettbewerb durch das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung in Kiel (IFT-Nord) organisiert.

 

Der Wettbewerb verfolgt verschiedene Ziele:

  • Das Thema "Nichtrauchen" soll in die Schulen getragen und für Schülerinnen und Schüler attraktiv gemacht werden.
  • Der Einstieg in das Rauchen bei nicht rauchenden Schülerinnen und Schülern soll verzögert, bestenfalls verhindert werden.
  • Schülerinnen und Schüler, die bereits mit dem Rauchen experimentieren, sollen zur Aufgabe des Zigarettenkonsums bewegt werden, sodass sie nicht zu regelmäßigen Rauchern werden. 
  • Die Durchführung begleitender gesundheitsfördernder Maßnahmen in der Klasse soll angeregt werden.

 

Die Regeln des Wettbewerbs sind einfach:

  • Mindestens 90% der Schülerinnen und Schüler einer Klasse entscheiden sich dafür, am Wettbewerb teilzunehmen.
  • Die Schülerinnen und Schüler unterschreiben einen Vertrag, in dem sie sich verpflichten, ein halbes Jahr lang eine Nichtraucherklasse zu sein.
  • Die Schülerinnen und Schüler geben einmal wöchentlich an, ob sie geraucht haben oder nicht. Wenn mehr als 10 % der Schülerinnen und Schüler einer Klasse rauchen, scheidet die Klasse aus dem Wettbewerb aus.
  • Am Ende jedes Monats meldet sich die Klasse bei der Wettbewerbsleitung zurück, um zu bestätigen, dass sie noch im Rennen ist.

 

In Sachsen-Anhalt wird der Wettbewerb durch die Landesstelle für Suchtfragen koordiniert. Das Bildungsministerium und die IKK gesund plus tragen die Kosten.  Alle Informationen finden Sie hier:  http://www.ls-suchtfragen-lsa.de/projekte/be-smart-don-t-start-schulwettbewerb-zur-foerderung-des-nichtrauchens/

 

 


Ausgewählte Beratungsstellen im Land Sachsen-Anhalt
Inhaltlich verantwortlich: Redaktion bildung-lsa.de
Eingestellt am: 16.07.2021
Stand vom: 16.08.2023

Dieses Medium ist freies Lern- und Lehrmaterial im Sinne der UNESCO-Initiative Open Educational Ressources (OER) Details zu OER. Sie dürfen diesen Beitrag entsprechend oben angegebener Lizenz verwenden, wenn Sie folgende Quellenangabe benutzen:
Redaktion bildung-lsa.de auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16099#art40530)
Open Educational Resources

Lizenzangaben der eingebundenen Medien
Dokument von Marcella Mertig / LSchA /Lizenz: CC BY-SA 4.0
Originalbild von Marcella Mertig / LSchA /Lizenz: CC BY-SA 4.0
Beitrag eingestellt von: Redaktion bildung-lsa.de
Telefon:
E-Mail: redaktion@bildung-lsa.de

Die ehrenamtlichen Gleichstellungsbeauftragten in den Schulen des Landes Sachsen-Anhalt werden in ihrer Arbeit mit vielfältigen Problemlagen konfrontiert. Die hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte hat für sie gemeinsam mit dem Landesschulamt eine Übersicht der verschiedenen Beratungsstellen zusammengestellt, die in mancher Situation hilfreich zur Seite stehen können.

 

    Ausgewaehlte_Beratungsstellen_Stand_Juni_2021.pdf