Digitale Dienste
Informationsportal
Das Jugendmusikfest Sachsen-Anhalt bietet in diesem Jahr wieder ein vielfältiges Programm, das speziell für Schulen entwickelt wurde. Zwei besondere Formate stehen im Fokus, die sowohl für Fachkolleg:innen als auch für Schüler:innen von großem Interesse sein können.
Orgel erklärt: Ein Gesprächskonzert für Schüler:innen
Am 11. September 2024 um 10:00 Uhr findet in der Konzerthalle Ulrichskirche das Gesprächskonzert „Orgel erklärt“ statt. Prof. Anna-Victoria Baltrusch und ihre Studierenden der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik Halle präsentieren ein abwechslungsreiches Programm, das die Orgel als Königin der Instrumente in den Mittelpunkt stellt. Neben beeindruckenden Klangbeispielen wird die Geschichte und die Besonderheiten der Orgel vorgestellt. Ein Instrumenten-Modell ermöglicht es den Schüler:innen, den Aufbau und die Funktionsweise der Orgel praktisch zu erfahren. Weitere Informationen und die Anmeldungen finden Sie hier.
Tag des Singens
Am 27. September 2024 unterstützt das Jugendmusikfest mit dem „Tag des Singens“ allgemeinbildende Schulen und pädagogische Einrichtungen bei der Umsetzung eines musikalischen Projekttages. Ein nicht-rückzahlbarer Zuschuss in Höhe von bis zu 200 Euro steht zur Verfügung, um Kooperationsprojekte mit Musikschulen, Theater- und Konzerthäusern, freien Musiker:innen oder Chören zu fördern. Schulen sind eingeladen, im Rahmen einer Kooperation einen entsprechenden Antrag zu stellen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Das Jugendmusikfest Sachsen-Anhalt bietet jedes Jahr Kindern und Jugendlichen bis 26 Jahren die Möglichkeit, ihr Können in einem eigenen Landesfestival zu präsentieren. Über fast einen Monat hinweg wird das gesamte Bundesland zur Bühne für den musikalischen Nachwuchs. Mit über 20 Veranstaltungen in mehr als 15 Städten und Gemeinden in Sachsen-Anhalt sowie in Leipzig bietet das Festival jungen Musizierenden vielfältige Möglichkeiten zur persönlichen und musikalischen Weiterentwicklung.
Der KulturPass geht in die nächste Runde und bietet auch in diesem Jahr allen 18-Jährigen in Deutschland die Möglichkeit, Kultur hautnah zu erleben. Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr wird das Projekt fortgesetzt und um spannende neue Angebote erweitert.
Was ist der KulturPass?
Der KulturPass ist ein innovatives Programm, das jungen Menschen einen zeitgemäßen Zugang zur Kultur ermöglicht. Alle 18-Jährigen, unabhängig von ihrer Nationalität, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben, können sich seit dem 1. März 2024 in der KulturPass-App identifizieren und ihr KulturPass-Budget freischalten. Dieses Jahr steht ihnen ein Budget von 100 Euro zur Verfügung, das sie für eine Vielzahl kultureller Angebote in ihrer Region und bundesweit nutzen können.
Beliebte Angebote und neue Möglichkeiten
Im vergangenen Jahr waren Bücher, Kinotickets und Konzertkarten besonders beliebt bei den Jugendlichen. In Sachsen-Anhalt nutzen bereits mehr als 5.000 Jugendliche den KulturPass und können aus Angeboten von rund 350 Kulturanbietenden auswählen. Insgesamt wurden in diesem Bundesland bereits über 26.000 Reservierungen im Wert von über 785.000 Euro vorgenommen.
In seinem zweiten Jahr wird der KulturPass noch attraktiver gestaltet. Neu im Angebot sind Workshops zur kulturellen Bildung, Bibliotheksausweise sowie Kunst- und Kulturmessen. Diese Erweiterungen sollen den Jugendlichen noch mehr Möglichkeiten bieten, Kultur in all ihren Facetten zu entdecken und zu erleben.
Gemeinsam für kulturelle Teilhabe
Der KulturPass ist ein gemeinsames Projekt, das darauf abzielt, Kultur und junge Menschen näher zusammenzubringen und kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Schulen, Schulleitungen und Lehrkräfte sind aufgerufen, die Jugendlichen über den KulturPass zu informieren und sie zu ermutigen, die vielfältigen Angebote auszuprobieren.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich in der KulturPass-App und auf der offiziellen Website.
Originalbild von Library of Lost Books /Lizenz: Keine Lizenz |
Dies ist die größte Citizen Science Initiative ihrer Art und die erste überhaupt, die die Öffentlichkeit auf mehreren Kontinenten zur Mitarbeit aufruft. Das Projekt wurde von den Leo Baeck Instituten Jerusalem und London konzipiert und
kuratiert.
Die “Library of Lost Books” umfasst zudem eine interaktive Online-Ausstellung mit analogen Elementen, welche junge Menschen für das Unrecht der von Nazis gestohlenen Bücher heranführt. Sie erzählt auch die Geschichte der Plünderung der Bücher durch die Nazis und beschreibt die Versuche, die verbliebenen Bücher nach dem Krieg zu retten. Die Online Ausstellung wird von einer mobilen physischen Installation begleitet, die an den Orten in Europa, Israel und den USA zu sehen sein wird, wo heute Bücher der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums verwahrt werden.
Im Rahmen des Ausstellungsprojektes möchte das Projekt neben Aktionstagen mit Bibliotheken und Schulen, ein Begleitprogramm organisieren, in dem Interessierte an die Ausstellung herangeführt werden in Form von Veranstaltungen und Diskussionsrunden.
Die Onlineausstellung und weitere Informationen sind auf der Website der "Library of Lost Books" zu finden.
Dokument von Kultusministerkonferenz /Lizenz: CC BY-NC-ND 1.0 |
Dokument von Dr. Halka Vogt /Lizenz: CC BY-SA 4.0 |
Dokument von Dr. Halka Vogt /Lizenz: CC BY-SA 4.0 |
Im Dezember 2022 wurde die KMK-Empfehlung von 2007 aktualisiert und bietet eine fundierte Grundlage für die Gestaltung schulischer kultureller Bildung.
In dieser aktualisierten Version wird auch deutlich betont, wie wichtig die künstlerischen Kernfächer Musik, Kunst und Theater für die kulturelle Bildung in der Schule sind. Bei der Planung der Unterrichtszeiten sollten Schulen darauf achten, dass das Angebot in diesen Fächern gewährleistet und gegebenenfalls ausgebaut wird (S. 8 f.).
Die aktuelle Fassung der KMK-Empfehlung von Dezember 2022 steht zum Download bereit.
Die aktualisierte KMK-Empfehlung beinhaltet neben den bisher auch aufgeführten Empfehlungen zur Kooperation mit außerschulischen Partnern und Einrichtungen den Hinweis, in der Schule selbst Aspekte und Methoden der kulturellen Bildung in vielen weiteren Fächern zu verankern. Hier setzt auch das neue Landesprojekt KreaS (Kreativpotential Schule) an, für das wir zur Mitarbeit herzlich einladen. Bislang sind 22 Schulen aller Schulformen im Netzwerk aufgenommen, weitere interessierte Schulen sind herzlich willkommen.
Für eine Teilnahme am Netzwerk steht ein Antragsformular zur Verfügung.
Originalbild von Dr. Halka Vogt /Lizenz: CC BY-NC-ND 4.0 |
Dokument von Dr. Halka Vogt /Lizenz: CC BY-NC-ND 4.0 |
Dokument von Dr. Halka Vogt /Lizenz: CC BY-NC-ND 4.0 |
Dokument von Dr. Halka Vogt /Lizenz: CC BY-NC-ND 4.0 |
Dokument von Dr. Halka Vogt /Lizenz: CC BY-NC-ND 4.0 |
Entstanden im Landesprojekt KUMBIS finden Lehrkräfte aller Schulformen und Fächer hier Anregungen und Impulse für Projektthemen, die im engeren wie im weitesten Sinne mit Kultur verbunden sind. Alle Projekte besitzen einen regionalen Bezug zu Sachsen-Anhalt, darunter auch Rezepte, Bauwerke, Dialekte, Musik, Theater-Ideen, ein digitaler Stadtrundgang und Beispiele für Podcast-/Videogestaltung.
Auch für die Arbeit mit den angepassten Fachlehrplänen an die KMK-Strategie "Bildung in der digitalen Welt" sowie die 17 Ziele der Vereinten Nationen zur Nachhaltigkeit liefert die Veröffentlichung Ideen für interessanten Projektunterricht.
Inhalt und Konzept: inhalt_und_erste_seiten_für_bs.pdf
Ausgewählte Kapitel: kapitel_6_1_im_anfang_wort.pdf und kaptel_7_1_natur_und_umwelt.pdf
Ausgewählte Arbeitsblätter: arbeitsblätter_anhang.pdf
Der Versand von Einzelexemplaren erfolgt über: halka.vogt@sachsen-anhalt.de
Dokument von Dr. Halka Vogt /Lizenz: CC BY-SA 4.0 |
Dokument von Andreas Dertz /Lizenz: CC BY-SA 4.0 |
Dokument von Dr. Halka Vogt /Lizenz: CC BY-SA 4.0 |
Dokument von Andreas Dertz /Lizenz: CC BY-SA 4.0 |
Originalbild von Unterrichstarbeit Oskar Kämmer Zentraum Schönebeck /Lizenz: CC BY-SA 4.0 |
Originalbild von Unterrichtsarbeit SKS M. Gorki Schönebeck /Lizenz: CC BY-SA 4.0 |
Dokument von Andreas Dertz /Lizenz: CC BY-SA 4.0 |
Dokument von Andreas Dertz /Lizenz: CC BY-SA 4.0 |
"Friedenslieder" von Autorengemeinschaft /Lizenz: Keine Lizenz |
Originalbild von Unterrichtsarbeit Kastanienschule Aschersleben /Lizenz: CC BY-SA 4.0 |
Originalbild von Unterrichtsarbeit Euro-Akademie Dessau /Lizenz: CC BY-SA 4.0 |
"Friedenstaube" von Unterrichtsarbeit SKS Ciervisti Zerbst /Lizenz: CC BY 4.0 |
Hier finden Sie Friedenslieder aus aller Welt mit Noten, Text, Illustrationen und Projektideen. Einige Lieder sind bereits mit Aufnahmen zum Anhören dabei.
Hier finden Sie die Sammlung zum Einzel-Download für den Schul- und Unterrichtsgebrauch: friedenslieder_datei.pdf Alle Rechte vorbehalten, wie auch bei den Print-Broschüren des LISA für den kulturellen Bereich. Wer mit seiner Klasse oder seinem Chor eines dieser Lieder singen und aufnehmen will, ist herzlich dazu eingeladen. Aufnahmen (bitte als mp3-Datei) können eingesandt werden an: halka.vogt@sachsen-anhalt.de . Auch weitere Illustrationen zu den Liedern sind sehr willkommen und werden hier im Kulturkompass gezeigt. |
Hier sind als Einzeldateien die Lieder zu finden, für die keine kostenpflichtigen Urheberrechte bestehen.
Dona nobis pacem |
Friedenslied |
Shalom chaverim |
Lieder braucht die Welt |
Dona_nobis_pacem.pdf | dertz_friedenslied.pdf | Shalom_chaverim.pdf | lieder_braucht_die_welt.pdf |
|
Lieder_braucht_die_Welt_2.mp3 |