Tragfähigkeit von Schiffen
In einem Modellversuch soll die Tragfähigkeit von Schiffen getestet werden. Dazu wird ein würfelförmiges „Boot“ in einen quadratischen „See“ gesetzt und schrittweise mit Massestücken beladen. Das Boot hat eine Kantenlange von a = 5 cm und eine Masse von mBoot = 25 g. Der See hat eine Ausdehnung von 10 cm. Bei diesem Experiment wurden folgende Messwerte aufgenommen:
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a) | Stelle die Messwerte in einem hT(mT) - Diagramm dar. Beschreibe den Zusammenhang zwischen Ladung und Eintauchtiefe in Worten. |
b) | Ermittle mithilfe des Diagramms die Eintauchtiefe für mL = 15 g und die maximal mögliche Zuladung. |
c) | Wie verändern sich die Messwerte, wenn statt Leitungswasser Salzwasser benutzt wird? Begründe deine Aussage. Leite daraus eine Schlussfolgerung für das Befahren unterschiedlicher Gewässer (z. B. Elbe, Nordsee) ab. |
d) | Berechne, um wie viel Zentimeter sich der Wasserspiegel des Sees durch die Ladung von 50 g er-höht hat. |
Tragfähigkeit von Schiffen
Didaktisch - methodische Hinweise
Diese Aufgabe dient der Entwicklung folgender Kompetenzen: Schlussfolgerung:
Die Schülerinnen und Schüler können
- selbstständig Experimente zum Schwimmen und Sinken von Körpern auswerten,
- Diagramme auswerten,
aus dem stabilen Zustand Schwimmen Aussagen über die wirkenden Kräfte ableiten.
Hinweise zum Erwartungshorizont
a) | Diagramm, Zusammenhang mit „Je…desto“. | ||
b) | hT (15 g) ≈ 16 mm; mmax < 100 g | ||
c) | Begründung, z. B.: Die Eintauchtiefen werden ge-ringer, weil die Dichte des Wassers und damit die Austriebskraft größer wird. | ||
Schlussfolgerung, z. B.: Bei der Beladung von Schiffen ist der Salzgehalt des Fahrwassers zu beachten | |||
d) | Möglicher Lösungsweg: Es müssen zusätzlich 50 g, also 50 cm3 Wasser verdrängt werden. Daraus ergibt sich bei einer Grundfläche von 100 cm3 ein Anstieg von 0,5 cm. |
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Autor/Rechteinhaber: ISG Physik | Eingestellt am: Stand vom | 02.11.2010 07.06.2022 |
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