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Betreuung kultureller Lernorte
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Eingestellt am: 03.09.2010
Stand vom: 14.03.2024

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Das Öffnen von Schule und - damit verbunden - das Lernen im Museum gehört zu den zukunftsträchtigen Bildungsstrategien.

Deshalb konzipiert das LISA seit 2003 in mehr-jährigen Kooperationen unterrichts-unterstützende Bildungsangebote für Museen und begleitet sie bei ihrer Entwicklung zum kulturellen Lernort.

 

Von abgeordneten Lehrkräften werden ein auf den jeweiligen Lernort zugeschnittenes museumspädagogisches Konzept und die dazu geeigneten Medien und Materialien entwickelt.

 

Wenn sich Schulklassen angesagt haben, werden die entstandenen Ergebnisse vor Ort erprobt und den lokalen Bedürfnissen angepasst. Nach der Übergabe der ausgearbeiteten Programme gehen diese in die Verantwortung der Museen über. Das LISA bleibt für weitere drei Jahre Ansprechpartner der Lernorte.

 


Wunderkammer vor der Tür: Ein Spiel mit Objekten und Imaginationen
Inhaltlich verantwortlich: Redaktion bildung-lsa.de
Eingestellt am: 20.03.2024
Stand vom: 21.03.2024

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Originalbild von Franckesche Stiftungen zu Halle /Lizenz: Keine Lizenz
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Das LeoLabs der Franckeschen Stiftungen und das Puppentheater Halle bringen im Rahmen des Themenjahres „Komm raus zum Spielen!“ gemeinsam Wissen, Spaß und Wundersames auf die Straße.

 

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Verschiedene Stationen eines Mitmachparcours rund um ausgewählte Objekte der Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen laden am 16. und 17. April dazu ein, zu rätseln, zu drucken, und einen wilden Ritt über das Außengelände zu unternehmen.

Wie viele Personen passen in einen Wal? Welcher Mond dreht sich um welchen Planeten? Und wo ist der Rest der Schätze abgeblieben?

Anmeldungen für Schulklassen sind an beiden Tagen jeweils zwischen 10 und 16 Uhr möglich. Die Plätze sind begrenzt. Buchungsanfragen richten Sie bitte direkt an die  Franckeschen Stiftungen.

Die Aktion findet auf dem Gelände der Franckeschen Stiftungen statt. Das Angebot ist kostenlos und dauert ca. 45 bis 60 Minuten. 


Projekttage im Museum Lyonel Feininger
Inhaltlich verantwortlich: Redaktion bildung-lsa.de
Eingestellt am: 13.03.2024
Stand vom: 13.03.2024

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"Blick in die Ausstellung Lyonel Feininger. Meister der Moderne" von Ray Behringer, © VG Bild-Kunst, Bonn 2023, für die Werke von Lyonel Feininger /Lizenz: Keine Lizenz
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Im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung und des Globalen Lernens im Museum bietet das Museum Lyonel Feininger folgende Projekttage für die 7. bis 12. Klasse an.

 

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Projekttag 1: Lyonel Feininger. Ein Migrant.


Ausgehend von der Lebensgeschichte Lyonel Feiningers (1871–1956) widmet sich dieser Projekttag aktuellen Fragen von Migration weltweit. Feiningers Migrationsgeschichte beginnt mit dem Wegzug aus seinem Geburtsland, den USA. Sein persönlicher Werdegang wird von der Aufnahme einer Ausbildung als Teenager in Deutschland bis zur unfreiwilligen Ausreise nachgezeichnet und bieten einen anschaulichen Einstieg in das Thema Migration.

 

Der interaktive Bildungstag vermittelt Grundlagenwissen und klärt auf über Migrationsgründe und Motivation, Ursachen für Flucht, die Situation von Geflüchteten weltweit und in Deutschland. Fachkräfte mit eigener Flucht- oder Migrationsgeschichte bereichern das Wissen mit persönlichen Perspektiven und Erfahrungen. Im Gespräch mit ihnen können die Teilnehmenden ein empathisches und tieferes Verständnis für Migrationsentscheidungen und globale Zusammenhänge entwickeln, sowie eventuelle Fehlannahmen überdenken.

 

Fächerübergreifend für: Geschichte, Geografie, Sozialkunde, Kunst, Ethik.


Projekttag 2: Feiningers Fahrrad: Von der Erfindung des Niederrads bis zum E-Bike.


Das Fahrrad war und ist eines der beliebtesten Fortbewegungsmittel im Alltag vieler Menschen. Auch der deutsch-amerikanische Künstler Lyonel Feininger fuhr vor über 100 Jahren mit seinem Fahrrad durch das Thüringer Land und an den Stränden der Ostsee entlang, um Motive für seine Bilder zu sammeln. Heute tragen verschiedene Radwege seinen Namen. Der Künstler, seine Bilder und sogar sein Fahrrad werden im Projekt vorgestellt und die beeindruckenden gesellschaftlichen Auswirkungen der damaligen Mobilitätswende durch die Erfindung des Fahrrads besprochen. Lyonel Feininger bewältigte die Strecken noch mit der Kraft seiner Beine.

 

Heute läutete das E-Bike eine neue Ära ein. Es lohnt sich, dieses Phänomen genauer unter die Lupe zu nehmen, um sich mit den Vor- und Nachteilen unserer aktuellen Mobilitätswende vertraut zu machen. Nicht zuletzt führt uns die Produktion der E-Bikes auch in Länder des Globalen Südens, in denen Lithium für die Herstellung der Akkus abgebaut wird. Ausgehend von Feiningers Reise- und Bildwelten beschäftigen sich die Teilnehmenden mit dem Thema E-Mobilität.

 

Fächerübergreifend für: Geschichte, Geografie, Sozialkunde, Kunst, Chemie, Ethik.

 

Die Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich. Weitere Informationen gibt es  auf der Museumswebsite und im Anmeldeformular.